Lieber Dr. Peet, ich hoffe auf eine ehrliche Einschätzung von Ihnen:
nach zwei erfolglosen ICSI haben wir (in Südhessen) die KiWu-Praxis gewechselt. Nicht nur wir Selbstzahler sind, hatten wir uns erhofft, dass ein neuer Arzt auch neue Ideen in alternative Möglichkeiten der Behandlung bringen würde. Das Erstgespräch war recht ernüchternd. Der Arzt schien nicht sonderlich motiviert, es ging eher darum, wann und womit wir stimulieren wollen, etc.
Nach einer Enantone Depot-Spritze (vor 4 Wochen) soll ich morgen mit der Stimulation mit Menogon beginnen mit Ziel einer PU nach 12 Tagen. Allerdings hat unser Doc letzte Woche beim U.schall schon je 4 kleine Eizellen in den Eierstöcken erkannt. Hat die Enantone Spritze nicht gewirkt? Macht es trotzdem Sinn, jetzt (24 Tage nach 1.Zyklustag und mit kleinen 6-8 Eizellen) mit der Stimu zu beginnen? Ich habe das Gefühl, das ist alles nicht wirklich durchdacht... Da es unser dritter Versuch ist, ich schon 40 bin und uns langsam das Geld ausgeht, hatte ich gehofft, dass der Arzt etwas mehr Engagement an den Tag legt. Leider haben wir in unserer Region nicht so viel Auswahl.
Klingt das in Ihren Augen erfolgsversprechend???
Danke!!!
A.
Dr. Peet: Behandlungsplan durchdacht?
Moderator: Dr.Peet
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Danke für die Beachtung
Hallo,
was da gesehen wurde waren sicher die sog. Antralfollikel. Sie können also mit diesen ca 4 Follikeln rechnen, wenn Sie jetzt stimulieren. Sollte es dieses mal nichts werden, sollten Sie ggf 1-2 Monate die Pille nehmen und dann ein "Flare-Up" Protokoll machen.
Peet
was da gesehen wurde waren sicher die sog. Antralfollikel. Sie können also mit diesen ca 4 Follikeln rechnen, wenn Sie jetzt stimulieren. Sollte es dieses mal nichts werden, sollten Sie ggf 1-2 Monate die Pille nehmen und dann ein "Flare-Up" Protokoll machen.
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
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