@Dr.Peet, es ist wirklich dringend

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

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Moderator: Dr.Peet

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Monika2011
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Registriert: 21 Feb 2011 10:57

@Dr.Peet, es ist wirklich dringend

Beitrag von Monika2011 »

Sehr geehrter Herr Dr.Peet,
ich befinde mich zurzeit in einem artifiziellen Kryozyklus mit Unterstützung von Estradiol und Utrogest. Seit ca. 1 Woche, noch vor dem Transfer, habe ich ständig einschlafende Beine, "Ameiselaufen" und Kribbeln. Laut meiner Hausärztin sieht es nich nach einer Thrombose aus, da ich das beidseitig habe und die Füße nicht angeschwollen sind. Ich habe da eine Vermutung, dass vielleicht Estradiol meine Blut verdickt hat und ich jetzt eine Durchblutungsstörung habe. Kann es auf die Einnistung auswirken? Was soll ich machen? Vor der Pilleneinnahme hatte ich solche Probleme nie. Soll ich meine Ärztin darum bitten, dass sie mir Heparin spritzt oder ist es eher schon zu spät und ich kann mit einem "NEGATIV" rechnen?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Liebe Grüße, Monika.
Annea
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Registriert: 22 Jan 2011 09:33

Beitrag von Annea »

Hallo Monika,

ich kann dir deine Frage leider nicht beantworten, aber wäre es in so einem wirklich akuten Fall nicht besser, wenn du dich umgehend an den behandelnden Arzt, der die Kinderwunschtherapie durchführt, wendest? Dr Peet schaut glaube ich nicht jeden Tag rein...
Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
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Registriert: 11 Dez 2001 01:00

Beitrag von Dr.Peet »

Das ist wirklich aus der Ferne nicht zu beurteilen, ich bezweifle aber, daß sich das auf die Einnistung auswirkt.
Eine "Eindickung des Blutes" brauchen Sie eher nicht zu befürchten.
Peet
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Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
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