30.6., 14.00-15.00 Uhr: Chat mit Ulla Schidt
- Maggie + Tim
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- Registriert: 05 Apr 2002 02:00
bei mir hakt der chat... na dann eben nicht...
Gruß und Gung ho von Tim
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I thought I’d found a reason to live
just like before when I was a child
only to find dreams made of sand
would just fall apart and slip through my hands.
But the spirit of life keeps us strong
and the spirit of life is the will to carry on
...
I never thought it would be quite like this
living outside of mutual bliss
but as long as the veins in our arm still stand up
the spirit of life will keep living on
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But the spirit of life keeps us strong
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...
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Danke für die Beachtung
IVF-Mama:
Die Ausgaben der GKV sind von 2001 (128 Mrd.) bis 2002 auf 143 Mrd. Euro gestiegen. 15 Mrd. mehr! Die Reform soll nun 20 Mrd. sparen. Wäre es nicht sinnvoller, erstmal nach den Ursachen für diesen Kostensprung zu suchen? Kann man es als Reform bezeichnen, wenn man eigentlich doch wieder nur da landet, wo man 2001 schon einmal war?
Ulla Schmidt:
Die Ursachen sind vielfältiger Natur. Zum einen die demographische Entwicklung, der medizinische Fortschritt, Einnahmeprobleme aufgrund der konjunkturellen Entwicklung und vor allen Dingen ein Nebeneinander von Über-, Unter- und Fehlversorgung. Und deshalb muss eine künftige Gesundheitsreform leisten, die Strukturen so zu verändern, dass jeder Euro effizient und effektiv ausgegeben wird. Ich glaube, dass ehrlicherweise gesagt werden muss, dass in einer älter werdenden Gesellschaft, in der auch der Fortschritt in der Medizin ermöglicht, Krankheiten, die früher nicht heilbar waren, zu heilen oder zu chronifizieren, das, was der Einzelne für Gesundheit ausgeben wird oder muss, nicht weniger wird. Die Frage, die gestellt ist, auch mit dem gesamten Kosten allein der Faktor Arbeit belastet werden muss. Dies würde auf Dauer dazu führen, dass Arbeit zu teuer und deshalb in Deutschland nicht angeboten wird und deswegen weniger Beitragszahler und Beitragszahlerinnen das System finanzieren. Deshalb setzen wir an drei Punkten an, 1. das medizinisch Notwendige soll paritätisch und solidarisch abgesichert werden. 2. Das, was gesellschaftspolitisch notwendig ist, aber nicht unbedingt zur medizinischen Behandlung gehört, wie z.B. Kinderbetreuung bei der Erkrankung von Eltern oder Mutterschaftsgeld, soll über Steuern finanziert werden. Und 3. sollen Leistungen entweder gestrichen werden oder allein durch die Versicherten finanziert. Damit hoffen wir nicht nur die 20 Mrd. zu sparen, sondern generell von einem niedrigeren Sockel für die Beitragsbemessung ausgehen zu können.
Die Ausgaben der GKV sind von 2001 (128 Mrd.) bis 2002 auf 143 Mrd. Euro gestiegen. 15 Mrd. mehr! Die Reform soll nun 20 Mrd. sparen. Wäre es nicht sinnvoller, erstmal nach den Ursachen für diesen Kostensprung zu suchen? Kann man es als Reform bezeichnen, wenn man eigentlich doch wieder nur da landet, wo man 2001 schon einmal war?
Ulla Schmidt:
Die Ursachen sind vielfältiger Natur. Zum einen die demographische Entwicklung, der medizinische Fortschritt, Einnahmeprobleme aufgrund der konjunkturellen Entwicklung und vor allen Dingen ein Nebeneinander von Über-, Unter- und Fehlversorgung. Und deshalb muss eine künftige Gesundheitsreform leisten, die Strukturen so zu verändern, dass jeder Euro effizient und effektiv ausgegeben wird. Ich glaube, dass ehrlicherweise gesagt werden muss, dass in einer älter werdenden Gesellschaft, in der auch der Fortschritt in der Medizin ermöglicht, Krankheiten, die früher nicht heilbar waren, zu heilen oder zu chronifizieren, das, was der Einzelne für Gesundheit ausgeben wird oder muss, nicht weniger wird. Die Frage, die gestellt ist, auch mit dem gesamten Kosten allein der Faktor Arbeit belastet werden muss. Dies würde auf Dauer dazu führen, dass Arbeit zu teuer und deshalb in Deutschland nicht angeboten wird und deswegen weniger Beitragszahler und Beitragszahlerinnen das System finanzieren. Deshalb setzen wir an drei Punkten an, 1. das medizinisch Notwendige soll paritätisch und solidarisch abgesichert werden. 2. Das, was gesellschaftspolitisch notwendig ist, aber nicht unbedingt zur medizinischen Behandlung gehört, wie z.B. Kinderbetreuung bei der Erkrankung von Eltern oder Mutterschaftsgeld, soll über Steuern finanziert werden. Und 3. sollen Leistungen entweder gestrichen werden oder allein durch die Versicherten finanziert. Damit hoffen wir nicht nur die 20 Mrd. zu sparen, sondern generell von einem niedrigeren Sockel für die Beitragsbemessung ausgehen zu können.
Ganz liebe Grüße
Meli
Ado Nr. 1 12/2006
Ado Nr. 2 12/2008
S. geb. 2003
C. geb. 2006
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"jedes Leben ist in der tat
einzigartig und
ein geschenk
egal wie kurz
egal wie zerbrechlich
jedes leben ist ein geschenk
welches für immer
in unseren herzen weiterleben wird"
Kleiner Stern – mit uns gelebt von
März bis April 2014
untergegangen 21./22.04.2014
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Dein kleiner Zwilling hat uns in der 10. Woche verlassen....
Meli
Ado Nr. 1 12/2006
Ado Nr. 2 12/2008
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C. geb. 2006
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März bis April 2014
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- Beiträge: 6089
- Registriert: 30 Jun 2003 14:59
durfte auch nur gucken!!
Zuletzt geändert von Waldwichtel am 03 Aug 2009 16:38, insgesamt 1-mal geändert.
Frust
ich hab mitgemacht, kein einziger meienr Beiträge ist sichtbar gewesen