@richy ja her mit den Viren will auch auf den Zug....mir geht es relativ gut in der WS da ich eh alles mache was geht... und außer nicht stressen kann ich nix machen...
@marmoty hatte auch angebl. nur 4 EZ auf jeder Seite dann waren es 14 und davon 8 reif... Also hatten wir diesmal sogar was zum einfrieren....



@andidam.. was ist VB Mangel. Habe dies MHTFR aber frag mich nicht ob homo oder Hetero und PAI oder wie das heißt. Aujfedenfall muß ich es nehmen....
@Anja Medyn Forte sind nur Vitamine und zwar Folsäure und Vitamin B6 und B12. Schau mal hier
Jeder zweite Mitteleuropäer trägt eine genetische Veränderung, die zu einer zentralen enzymatischen Funktionseinschränkung führt. Der Basenausstausch 677C>T im Gen der Methylentetrahydrofolat-Reduktase (MTHFR) hat einen höheren Bedarf an Folsäure (Vitamin B9) zur Folge. Ohne eine ausreichende Vitaminversorgung besteht für betroffene Personen ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen. Betroffene Mütter haben offenbar auch ein höheres Risiko für Fehlgeburten und andere Komplikationen in der Schwangerschaft. Die Arbeitsgruppe um Professor Christian Thaler (Leiter des Hormon- und Kinderwunschzentrums an der Frauenklinik der LMU München - Camus Großhadern), und den Molekularbiologen Professor Peter Lohse (Institut für Klinische Chemie - Campus Großhadern) hat jetzt entdeckt, dass die MTHFR-677C>T-Mutation auch einen wichtigen Einfluss auf zentrale Funktionen der Eierstöcke hat.
In der neuesten Ausgabe von Fertility and Sterility (Vol. 91, No. 1, Januar 2009, p. 56-61), dem renomierten Journal der American Society for Reproductive Medicine, berichten Stefanie Hecht und Roman Pavlik von der Arbeitsgruppe Thaler von neuesten Untersuchungen an Patientinnen, bei denen im Rahmen der assistierten Fortpflanzung (in vitro-Fertilisation) eine Entnahme von Eizellen durchgeführt wurde. Bei diesem Eingriff werden quasi als Nebenprodukt auch die Flüssigkeit der Eibläschen (Follikelflüssigkeit) sowie hormonproduzierende Zellen der Eierstöcke (Granulosazellen) abgesaugt. Hecht und Pavlik konnten zeigen, dass die Östradiol-Produktion (weibliches Hormon) der Granulosazellen von MTHFR-677C>T-Trägerinnen deutlich vermindert war und dementsprechend auch die Follikelflüssigkeit dieser Frauen signifikant verminderte Östradiol-Konzentrationen zeigte. Prof. Thaler: "Wir hatten bereits seit einiger Zeit bemerkt, dass Trägerinnen dieser MTHFR-Mutation im Rahmen der Kinderwunschbehandlung deutlich mehr Follikel-stimulierendes Hormon (FSH) benötigten, und dass diese Patientinnen trotz der höheren Dosierung eine geringere Zahl befruchtungsfähiger Eizellen und gleichzeitig eine geringere Östradiolproduktion aufwiesen." Diese Ergebnisse sind von hohem praktischem Interesse, denn es liegt nahe, dass die reduzierte Eierstocksfunktion der betroffenen Patientinnen möglicherweise durch eine optimierte Folsäuregabe zu bessern ist. Tatsächlich konnten zahlreiche andere Probleme und Risiken von MTHFR-677C>T-Mutationsträgerinnen durch eine entsprechende Vitaminbehandlung ausgeglichen werden.
Die Arbeitsgruppe um Thaler und Lohse hatte bereits im Jahre 2000 für Aufmerksamkeit gesorgt. Damals hatte sie berichtet, dass Trägerinnen der MTHFR-677C>T-Mutation deutlich seltener zweieiige Zwillinge zur Welt bringen. Thaler kommentiert diese Ergebnisse im Lichte der 0neuesten Daten: "Unsere damalige Beobachtung passt exakt zu den neuen Ergebnissen von Hecht und Pavlik. Ein reduziertes Ansprechen der Eierstöcke auf die Stimulation durch FSH kann sehr gut erklären, warum Frauen seltener gleichzeitig zwei Eibläschen ausreifen - und exakt dieser Vorgang ist die Voraussetzung für zweieiige Zwillinge!" Ganz in diese Überlegungen passen auch neuere Daten aus Schweden und Ungarn, wonach eine erhöhte Gabe von Folsäure offenbar auch die Zwillingshäufigkeit beeinflusst. Bei Müttern, die zu Beginn ihrer Schwangerschaft viel Folsäure zu sich genommen hatten, erhöhte sich die Wahrscheinlichkeit für zweieiige Zwillinge signifikant.
@kieselchen nun die typ. WS Frage Hattest Du irgendwelche Symptome...?

