wiederholt keine Einnistung
Moderator: Dr.Peet
wiederholt keine Einnistung
Guten Tag Herr Dr. Peet,
hallo zusammen,
nachdem ich nun wieder einen negativen Test hinter mir habe, weiss ich einfach nicht mehr weiter. Ich bin am Boden zerstört, zumal ich dieses Mal A- und B-Zeller transferiert bekommen habe.
Wann sollte ich aufhören, es weiter zu probieren? Bislang kam es bei mir nie zur Einnistung. Halte ich an etwas fest, was nicht mehr funktionieren kann? Bin ich blind geworden? In Foren lese ich immer wieder von Blutuntersuchungen bzgl. Antikörpern und Immunisierung. Mein Arzt sagt von mir darauf angesprochen, dies würde er nur dann untersuchen lassen, wenn ich mehrfach Fehlgeburten hätte. Aber wenn ich nie schwanger werde, kann dies nicht die Ursache sein. Die Einnistung ist seines Erachtens nicht zu beeinflussen, meine Eizellen haben nur vereinzelt eine gute Qualität und ich muss einfach Glück haben, dass mal die RICHTIGE dabei ist. Das Gleiche sagt mir die Ärztin in der Praxis. Ich weiss nicht mehr, was ich selbst noch tun kann, um meine Chancen zu verbessern. Grundsätzlich vertraue ich beiden Ärzten in der Praxis. Nebenbei habe ich auch noch Akupunktur gemacht. Ass. Hatching haben wir bislang jedes Mal machen lassen. Ich habe zudem Hashimoto-Thyreoiditis und ein Mikroadenom. Können Sie bzw. sonst jemand einen Rat geben oder bei wem hat es nach langer Zeit doch noch mit ICSI (ohne Eizellspende) geklappt? Oder sollte ich in jedem Fall eine Blutuntersuchung bzgl. einer evtl. Immunisierung machen lassen?
Meine bisherige Behandlung:
vgl. Signatur und folgendes:
lange Protokolle (1., 2. und 4. ICSI)
Decapeptyl 0,1 mg (Downregulierung)
Menopur HP 75 I.E.: 1. ICSI tgl. 1 Ampulle; 2. u. 4. ICSI tgl. 2 Ampullen
Puregon 300 IE/0,36 ml: 1. ICSI mit 150 begonnen, auf 200 und am Auslösetag auf 300 erhöht; 2. ICSI 150 und 200; 4. ICSI tgl. 200
zum Auslösen: Brevactid 5000 I.E. 2 Ampullen
ab Punktion tgl. 3x2 Utrogest vaginal
2 Tage nach Transfer: Brevactid 5000 I.E. 1 Ampulle
kurzes Protokoll (3. ICSI)
Menopur HP 75 I.E.: tgl. 1 Ampulle
Puregon 300 IE/0,36 ml: tgl. 200
Orgalutran 0,25 mg/0,5 ml: ein Tag 1 Amp, dann immer 2 Amp.
zum Auslösen: Brevactid 5000 I.E. 2 Ampullen
ab Punktion tgl. 3x2 Utrogest vaginal
2 Tage nach Transfer: Brevactid 5000 I.E. 1 Ampulle
Transfer immer am Tag 3 nach Punktion
Vielen lieben Dank!
Luce
hallo zusammen,
nachdem ich nun wieder einen negativen Test hinter mir habe, weiss ich einfach nicht mehr weiter. Ich bin am Boden zerstört, zumal ich dieses Mal A- und B-Zeller transferiert bekommen habe.
Wann sollte ich aufhören, es weiter zu probieren? Bislang kam es bei mir nie zur Einnistung. Halte ich an etwas fest, was nicht mehr funktionieren kann? Bin ich blind geworden? In Foren lese ich immer wieder von Blutuntersuchungen bzgl. Antikörpern und Immunisierung. Mein Arzt sagt von mir darauf angesprochen, dies würde er nur dann untersuchen lassen, wenn ich mehrfach Fehlgeburten hätte. Aber wenn ich nie schwanger werde, kann dies nicht die Ursache sein. Die Einnistung ist seines Erachtens nicht zu beeinflussen, meine Eizellen haben nur vereinzelt eine gute Qualität und ich muss einfach Glück haben, dass mal die RICHTIGE dabei ist. Das Gleiche sagt mir die Ärztin in der Praxis. Ich weiss nicht mehr, was ich selbst noch tun kann, um meine Chancen zu verbessern. Grundsätzlich vertraue ich beiden Ärzten in der Praxis. Nebenbei habe ich auch noch Akupunktur gemacht. Ass. Hatching haben wir bislang jedes Mal machen lassen. Ich habe zudem Hashimoto-Thyreoiditis und ein Mikroadenom. Können Sie bzw. sonst jemand einen Rat geben oder bei wem hat es nach langer Zeit doch noch mit ICSI (ohne Eizellspende) geklappt? Oder sollte ich in jedem Fall eine Blutuntersuchung bzgl. einer evtl. Immunisierung machen lassen?
Meine bisherige Behandlung:
vgl. Signatur und folgendes:
lange Protokolle (1., 2. und 4. ICSI)
Decapeptyl 0,1 mg (Downregulierung)
Menopur HP 75 I.E.: 1. ICSI tgl. 1 Ampulle; 2. u. 4. ICSI tgl. 2 Ampullen
Puregon 300 IE/0,36 ml: 1. ICSI mit 150 begonnen, auf 200 und am Auslösetag auf 300 erhöht; 2. ICSI 150 und 200; 4. ICSI tgl. 200
zum Auslösen: Brevactid 5000 I.E. 2 Ampullen
ab Punktion tgl. 3x2 Utrogest vaginal
2 Tage nach Transfer: Brevactid 5000 I.E. 1 Ampulle
kurzes Protokoll (3. ICSI)
Menopur HP 75 I.E.: tgl. 1 Ampulle
Puregon 300 IE/0,36 ml: tgl. 200
Orgalutran 0,25 mg/0,5 ml: ein Tag 1 Amp, dann immer 2 Amp.
zum Auslösen: Brevactid 5000 I.E. 2 Ampullen
ab Punktion tgl. 3x2 Utrogest vaginal
2 Tage nach Transfer: Brevactid 5000 I.E. 1 Ampulle
Transfer immer am Tag 3 nach Punktion
Vielen lieben Dank!
Luce
meine Erkrankungen:
Hashimoto-Thyreoiditis (L-Thyroxin); hoher Prolaktinwert durch Mikroadenom (Cabergolin); beide Eileiter verschlossen;
Karyotypisierung u. humangen. Beratung - keine Auffälligkeiten bei uns beiden; Blutgerinnung - keine Auffälligkeiten;
Immunologische Untersuchung der T-Zellen - Empfehlung Prednisolon, Vitamin D, Omega-3-Konzentrat, regelmäßige Eisenzufuhr sichern, Omegaven-Infusionen während Versuchen;
Erkrankungen meines Mannes: wenige bewegliche Spermien - deshalb ICSI
5 ICSI´s + 4 Kryo´s 05/10 -02/12: negativ
Plan B in Prag beim PFC:
September 2012: 1. EZS Kryo - 2 Embryonen/Morulas (Tag 4) - HCG am 29.09.12: 21,7 und am 01.10.12 9,4 - negativ
Oktober 2012: 2. EZS Kryo - 3 Embryonen (Tag 3) - BT am 01.11.12 - negativ (keine Einnistung)
November 2012: 3. EZS Kryo - 2 Embryonen (Tag 3) - BT am 29.11.12 - negativ (keine Einnistung)
Februar 2013: 4. EZS Frischversuch - 3 Embryonen/Morulas (Tag 4) - HCG am 03.03.13: 138
; HCG am 05.03.13: 483; 11.03.13: 3 Fruchthöhlen; 18.03.13: 2 Herzschläge sichtbar, 3. Embryo versteckt sich etwas; 25.03.13: 3 Herzschläge (aber 3. Embryo ist wohl zu klein) - Drillinge oder Zwillinge? Die Spannung steigt ... Es werden Zwillinge - ein Pärchen!
; 25.09.13 (34. SSW) - die Zwerge sind nun schon ca. 1800 bzw. 2000 g "schwer". Bald ist es soweit ...
))
24.10.13 (37+3) Geburt unserer beiden Mäuse
))
Hashimoto-Thyreoiditis (L-Thyroxin); hoher Prolaktinwert durch Mikroadenom (Cabergolin); beide Eileiter verschlossen;
Karyotypisierung u. humangen. Beratung - keine Auffälligkeiten bei uns beiden; Blutgerinnung - keine Auffälligkeiten;
Immunologische Untersuchung der T-Zellen - Empfehlung Prednisolon, Vitamin D, Omega-3-Konzentrat, regelmäßige Eisenzufuhr sichern, Omegaven-Infusionen während Versuchen;
Erkrankungen meines Mannes: wenige bewegliche Spermien - deshalb ICSI
5 ICSI´s + 4 Kryo´s 05/10 -02/12: negativ
Plan B in Prag beim PFC:
September 2012: 1. EZS Kryo - 2 Embryonen/Morulas (Tag 4) - HCG am 29.09.12: 21,7 und am 01.10.12 9,4 - negativ
Oktober 2012: 2. EZS Kryo - 3 Embryonen (Tag 3) - BT am 01.11.12 - negativ (keine Einnistung)
November 2012: 3. EZS Kryo - 2 Embryonen (Tag 3) - BT am 29.11.12 - negativ (keine Einnistung)
Februar 2013: 4. EZS Frischversuch - 3 Embryonen/Morulas (Tag 4) - HCG am 03.03.13: 138



24.10.13 (37+3) Geburt unserer beiden Mäuse

Hallo,
wie bereits mehrfach beschrieben würde ich, basierend auf verschiedene Veröffentlichungen, eine gezielte Endometriumreizung im Vorzyklus machen. Dafür muß lediglich Ihr Arzt "offen" sein, da es nur wenige Studien bislang dazu gibt. Wir haben sehr ermutigende Ergebnisse damir erzielt! Einige Beispiele:
Local injury to the endometrium doubles
the incidence of successful pregnancies in
patients undergoing in vitro fertilization
Amihai Barash......FERTILITY AND STERILITY
VOL. 79, NO. 6, JUNE 2003
Local injury of the endometrium induces an
inflammatory response that promotes
successful implantation
Yulia Gnainsky, Ph.D.......(Fertil
Steril 2010;94:2030–6.
Local injury to the endometrium in controlled ovarian
hyperstimulation cycles improves implantation rates
Liang Zhou,.......Fertil
Steril 2008;89:1166–76.
Successful pregnancy and delivery of a healthy baby after endometrial biopsy treatment in an in vitro fertilization patient with severe Asherman syndrome.
Barash A
Fertil Steril. 2009 May;91(5):1956.e1-3. Epub 2009 Mar 1
Zu Ihrer Frag nach immunologischer Abklärung:
Bisher kann man bei allen Hoffnungen, die man in die immunologische Therapie setzen könnte, keinen wirklichen pos. Effekt feststellen.
Vrweigern würde ich da jedoch keiner Patientin, denn Statistik ist nicht alles. Eine allgemein als wirkungslos eingestufte Therapie könnte immerhin bei einigen wenigen Patientinnen einen pos. Effekt haben. Es sollten nur Aufwand-Kosten-Risiken auf einem akzeptablen Niveau liegen.
Peet
wie bereits mehrfach beschrieben würde ich, basierend auf verschiedene Veröffentlichungen, eine gezielte Endometriumreizung im Vorzyklus machen. Dafür muß lediglich Ihr Arzt "offen" sein, da es nur wenige Studien bislang dazu gibt. Wir haben sehr ermutigende Ergebnisse damir erzielt! Einige Beispiele:
Local injury to the endometrium doubles
the incidence of successful pregnancies in
patients undergoing in vitro fertilization
Amihai Barash......FERTILITY AND STERILITY
VOL. 79, NO. 6, JUNE 2003
Local injury of the endometrium induces an
inflammatory response that promotes
successful implantation
Yulia Gnainsky, Ph.D.......(Fertil
Steril 2010;94:2030–6.
Local injury to the endometrium in controlled ovarian
hyperstimulation cycles improves implantation rates
Liang Zhou,.......Fertil
Steril 2008;89:1166–76.
Successful pregnancy and delivery of a healthy baby after endometrial biopsy treatment in an in vitro fertilization patient with severe Asherman syndrome.
Barash A
Fertil Steril. 2009 May;91(5):1956.e1-3. Epub 2009 Mar 1
Zu Ihrer Frag nach immunologischer Abklärung:
Bisher kann man bei allen Hoffnungen, die man in die immunologische Therapie setzen könnte, keinen wirklichen pos. Effekt feststellen.
Vrweigern würde ich da jedoch keiner Patientin, denn Statistik ist nicht alles. Eine allgemein als wirkungslos eingestufte Therapie könnte immerhin bei einigen wenigen Patientinnen einen pos. Effekt haben. Es sollten nur Aufwand-Kosten-Risiken auf einem akzeptablen Niveau liegen.
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Hallo,
wie bereits mehrfach beschrieben würde ich, basierend auf verschiedene Veröffentlichungen, eine gezielte Endometriumreizung im Vorzyklus machen. Dafür muß lediglich Ihr Arzt "offen" sein, da es nur wenige Studien bislang dazu gibt. Wir haben sehr ermutigende Ergebnisse damir erzielt! Einige Beispiele:
Local injury to the endometrium doubles
the incidence of successful pregnancies in
patients undergoing in vitro fertilization
Amihai Barash......FERTILITY AND STERILITY
VOL. 79, NO. 6, JUNE 2003
Local injury of the endometrium induces an
inflammatory response that promotes
successful implantation
Yulia Gnainsky, Ph.D.......(Fertil
Steril 2010;94:2030–6.
Local injury to the endometrium in controlled ovarian
hyperstimulation cycles improves implantation rates
Liang Zhou,.......Fertil
Steril 2008;89:1166–76.
Successful pregnancy and delivery of a healthy baby after endometrial biopsy treatment in an in vitro fertilization patient with severe Asherman syndrome.
Barash A
Fertil Steril. 2009 May;91(5):1956.e1-3. Epub 2009 Mar 1
Zu Ihrer Frag nach immunologischer Abklärung:
Bisher kann man bei allen Hoffnungen, die man in die immunologische Therapie setzen könnte, keinen wirklichen pos. Effekt feststellen.
Vrweigern würde ich da jedoch keiner Patientin, denn Statistik ist nicht alles. Eine allgemein als wirkungslos eingestufte Therapie könnte immerhin bei einigen wenigen Patientinnen einen pos. Effekt haben. Es sollten nur Aufwand-Kosten-Risiken auf einem akzeptablen Niveau liegen.
Peet
wie bereits mehrfach beschrieben würde ich, basierend auf verschiedene Veröffentlichungen, eine gezielte Endometriumreizung im Vorzyklus machen. Dafür muß lediglich Ihr Arzt "offen" sein, da es nur wenige Studien bislang dazu gibt. Wir haben sehr ermutigende Ergebnisse damir erzielt! Einige Beispiele:
Local injury to the endometrium doubles
the incidence of successful pregnancies in
patients undergoing in vitro fertilization
Amihai Barash......FERTILITY AND STERILITY
VOL. 79, NO. 6, JUNE 2003
Local injury of the endometrium induces an
inflammatory response that promotes
successful implantation
Yulia Gnainsky, Ph.D.......(Fertil
Steril 2010;94:2030–6.
Local injury to the endometrium in controlled ovarian
hyperstimulation cycles improves implantation rates
Liang Zhou,.......Fertil
Steril 2008;89:1166–76.
Successful pregnancy and delivery of a healthy baby after endometrial biopsy treatment in an in vitro fertilization patient with severe Asherman syndrome.
Barash A
Fertil Steril. 2009 May;91(5):1956.e1-3. Epub 2009 Mar 1
Zu Ihrer Frag nach immunologischer Abklärung:
Bisher kann man bei allen Hoffnungen, die man in die immunologische Therapie setzen könnte, keinen wirklichen pos. Effekt feststellen.
Vrweigern würde ich da jedoch keiner Patientin, denn Statistik ist nicht alles. Eine allgemein als wirkungslos eingestufte Therapie könnte immerhin bei einigen wenigen Patientinnen einen pos. Effekt haben. Es sollten nur Aufwand-Kosten-Risiken auf einem akzeptablen Niveau liegen.
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.

schau mal in mein Tagebuch, ich hatte 15Icsis ohne eine Einnistung und auch nach der 2.FG hatte ich 4x neg. ICSIs. Evtl. solltest Du das KiWuZentrum wechseln? Auch mal versuchen, Transfer erst am Tag5 zu haben, da sieht man auch schon, wie die Embies sich entwickeln. Bei mir hat bis Tag3 alles super ausgesehen und danach sind immer mehr Embies in der Entwicklung stehen geblieben.
Falls Du noch Fragen hast, nur her damit.
lg marina
Mit 42, nach 24 ICSIs, 2 FGs hat es endlich geklappt
Der lange steinige Weg hat sich gelohnt.
03.06.10 KS um 12.50Uhr, 2618g, KU33cm, 51cm groß
18.06.10 15T Gewicht bei 2600g,
28.06.19 25T Gewicht bei 2860g, es geht aufwärts
06.07.10 1M+3T Gewicht 3000g
12.07.10 Gewicht 3220g
19.07.10 Gewicht 3340g
26.07.10 Gewicht 3520g
02.08.10 Gewicht 3700g
27.08.10 Gewicht 4550g
11.10.10 Gewicht 5850g / 59cm
06.12.10 Gewicht 7 kg/ 63 cm
04.03.11 Gewicht 8kg/ 69cm
20.03.11 Gewicht 8,5kg/ 70cm
10.10.11 Gewicht 10kg/ 75cm
21.11.11 Gewicht 10kg/ 78cm

Mehr siehe im Nickpage/Tagebuch
Der lange steinige Weg hat sich gelohnt.
03.06.10 KS um 12.50Uhr, 2618g, KU33cm, 51cm groß
18.06.10 15T Gewicht bei 2600g,
28.06.19 25T Gewicht bei 2860g, es geht aufwärts
06.07.10 1M+3T Gewicht 3000g
12.07.10 Gewicht 3220g
19.07.10 Gewicht 3340g
26.07.10 Gewicht 3520g
02.08.10 Gewicht 3700g
27.08.10 Gewicht 4550g
11.10.10 Gewicht 5850g / 59cm
06.12.10 Gewicht 7 kg/ 63 cm
04.03.11 Gewicht 8kg/ 69cm
20.03.11 Gewicht 8,5kg/ 70cm
10.10.11 Gewicht 10kg/ 75cm
21.11.11 Gewicht 10kg/ 78cm

Mehr siehe im Nickpage/Tagebuch
Hallo,
hier muß ich widersprechen. Wenn nur 1-2-3 befruchtete Eizellen vorhanden sind, ist der Versuch einer Blastozystenkultur nicht sinnvoll. Denn nicht jeder chromosomal normale Embryo schafft es im Brutschrank, wenn er es aber in der Geb.mutter schaffen könnte.
Peet
hier muß ich widersprechen. Wenn nur 1-2-3 befruchtete Eizellen vorhanden sind, ist der Versuch einer Blastozystenkultur nicht sinnvoll. Denn nicht jeder chromosomal normale Embryo schafft es im Brutschrank, wenn er es aber in der Geb.mutter schaffen könnte.
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
wir haben bei unseren 4 IVFs immer erst nach 5 Tagen tranferiert und hatten immer Blastos der besten Sorte....leider hatten wir nie eine Einnistung
wir hatten das Problem, dass die Docs auch nie offen waren für weitere Untersuchungen oder mal selber Ideen hatten....
daher kann ein späterer Transfer nicht immer nur gutes bringen
ich wünsche dir alles Liebe und doch noch den ersehnten Erfolg
wir hatten das Problem, dass die Docs auch nie offen waren für weitere Untersuchungen oder mal selber Ideen hatten....
daher kann ein späterer Transfer nicht immer nur gutes bringen
ich wünsche dir alles Liebe und doch noch den ersehnten Erfolg
nochmalige Nachfrage an Dr. Peet
Hallo Dr. Peet,
verstehe ich es richtig, dass Sie es ebenso sehen, dass es bei mir vorrangig an der schlechten Eizellqualität liegt und nicht an meiner Hashi-Erkrankung oder einer anderen Immunerkrankung? Aufgrund des 8B-Zellers und 6A-Zellers dachten wir dieses Mal, wir hätten ganz gute Embryonen. Der 5 A-Zeller war nicht so gut, da er sich laut Biologin innerhalb eines Tages nur von 4A zu 5A entwickelt hatte.
Wenn eine Ihrer Patientinnen die Hashi-Erkrankung hat, geben Sie auch nur L-Thyroxin? Dies ist bei mir der Fall und es wird regelmäßig der TSH-Wert kontrolliert und ggf. die Dosierung geändert.
Was bedeutet diese gezielte Endometriumreizung? Handelt es sich dabei um die hier im Forum erwähnte Strichcurettage oder nehme ich zusätzliche Medikamente ein? Ist dies auch für einen Kryo-Versuch geeignet oder ist dies dort keine Option? Ich habe noch zwei Bärchen auf Eis.
Was den Blastozysten-Transfer angeht, haben wir darüber nachgedacht. Mein Arzt sieht dies aber genau wie Sie. Deshalb haben wir es bei Tag 3 belassen.
Was eine mögliche Immunisierung angeht, wollen wir einerseits nichts unversucht lassen, aber auch keine unnötigen Dinge tun.
Vielleicht haben Sie noch einmal kurz Zeit, mir bitte zu antworten?
Vielen lieben Dank! Ist echt toll, dass es so ein Forum gibt.
Luce
verstehe ich es richtig, dass Sie es ebenso sehen, dass es bei mir vorrangig an der schlechten Eizellqualität liegt und nicht an meiner Hashi-Erkrankung oder einer anderen Immunerkrankung? Aufgrund des 8B-Zellers und 6A-Zellers dachten wir dieses Mal, wir hätten ganz gute Embryonen. Der 5 A-Zeller war nicht so gut, da er sich laut Biologin innerhalb eines Tages nur von 4A zu 5A entwickelt hatte.
Wenn eine Ihrer Patientinnen die Hashi-Erkrankung hat, geben Sie auch nur L-Thyroxin? Dies ist bei mir der Fall und es wird regelmäßig der TSH-Wert kontrolliert und ggf. die Dosierung geändert.
Was bedeutet diese gezielte Endometriumreizung? Handelt es sich dabei um die hier im Forum erwähnte Strichcurettage oder nehme ich zusätzliche Medikamente ein? Ist dies auch für einen Kryo-Versuch geeignet oder ist dies dort keine Option? Ich habe noch zwei Bärchen auf Eis.
Was den Blastozysten-Transfer angeht, haben wir darüber nachgedacht. Mein Arzt sieht dies aber genau wie Sie. Deshalb haben wir es bei Tag 3 belassen.
Was eine mögliche Immunisierung angeht, wollen wir einerseits nichts unversucht lassen, aber auch keine unnötigen Dinge tun.
Vielleicht haben Sie noch einmal kurz Zeit, mir bitte zu antworten?
Vielen lieben Dank! Ist echt toll, dass es so ein Forum gibt.
Luce
Dr.Peet hat geschrieben:Hallo,
wie bereits mehrfach beschrieben würde ich, basierend auf verschiedene Veröffentlichungen, eine gezielte Endometriumreizung im Vorzyklus machen. Dafür muß lediglich Ihr Arzt "offen" sein, da es nur wenige Studien bislang dazu gibt. Wir haben sehr ermutigende Ergebnisse damir erzielt! Einige Beispiele:
Local injury to the endometrium doubles
the incidence of successful pregnancies in
patients undergoing in vitro fertilization
Amihai Barash......FERTILITY AND STERILITY
VOL. 79, NO. 6, JUNE 2003
Local injury of the endometrium induces an
inflammatory response that promotes
successful implantation
Yulia Gnainsky, Ph.D.......(Fertil
Steril 2010;94:2030–6.
Local injury to the endometrium in controlled ovarian
hyperstimulation cycles improves implantation rates
Liang Zhou,.......Fertil
Steril 2008;89:1166–76.
Successful pregnancy and delivery of a healthy baby after endometrial biopsy treatment in an in vitro fertilization patient with severe Asherman syndrome.
Barash A
Fertil Steril. 2009 May;91(5):1956.e1-3. Epub 2009 Mar 1
Zu Ihrer Frag nach immunologischer Abklärung:
Bisher kann man bei allen Hoffnungen, die man in die immunologische Therapie setzen könnte, keinen wirklichen pos. Effekt feststellen.
Vrweigern würde ich da jedoch keiner Patientin, denn Statistik ist nicht alles. Eine allgemein als wirkungslos eingestufte Therapie könnte immerhin bei einigen wenigen Patientinnen einen pos. Effekt haben. Es sollten nur Aufwand-Kosten-Risiken auf einem akzeptablen Niveau liegen.
Peet
Zuletzt geändert von Luce am 07 Jun 2011 21:27, insgesamt 1-mal geändert.
- Little Luna
- Rang3
- Beiträge: 2539
- Registriert: 02 Sep 2008 14:42
Hi,
wir haben auf Grund unseres Alters gehatchte Embryonen zurückbekommen. Ob das nun der Schlüssel zum Erfolg ist, wage ich nicht zu sagen, aber es ist noch eine Idee. Zu Bedenken ist, dass die Embryonen durch ds Hatchen auch beschädigt werden könnten.
Wir hatten das gleiche Problem:
20.01.2009 KiWuPX - Punktion, 6 EZ
21.01.2009 KiWuPX - nur 3 befruchtete EZ
Unser kiWu-Doc hat sie selbe Meinung wie Dr. Peet vertreten, dass manche Embryonen sich besser in der Gebärmutter weiter entwickeln, als im "Brutkasten".
Alles alles Gute!
wir haben auf Grund unseres Alters gehatchte Embryonen zurückbekommen. Ob das nun der Schlüssel zum Erfolg ist, wage ich nicht zu sagen, aber es ist noch eine Idee. Zu Bedenken ist, dass die Embryonen durch ds Hatchen auch beschädigt werden könnten.
Wir hatten das gleiche Problem:
20.01.2009 KiWuPX - Punktion, 6 EZ
21.01.2009 KiWuPX - nur 3 befruchtete EZ
Unser kiWu-Doc hat sie selbe Meinung wie Dr. Peet vertreten, dass manche Embryonen sich besser in der Gebärmutter weiter entwickeln, als im "Brutkasten".
Alles alles Gute!
Eure Little Luna
Glück ist das Einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt!
------------------
Wie alles begann...
<a href="http://daisypath.com/"><img src="http://dfrf.daisypath.com/iarUp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Daisypath Friendship tickers" /></a>

Notkaiserschnitt nach Blasensprung bei 36+2
Tim - *17.09.2009-20:26 Uhr-1910 g & 42cm
Ben - *17.09.2009-20:27 Uhr-1820 g & 42,5 cm
Glück ist das Einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt!
------------------
Wie alles begann...
<a href="http://daisypath.com/"><img src="http://dfrf.daisypath.com/iarUp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Daisypath Friendship tickers" /></a>

Notkaiserschnitt nach Blasensprung bei 36+2
Tim - *17.09.2009-20:26 Uhr-1910 g & 42cm
Ben - *17.09.2009-20:27 Uhr-1820 g & 42,5 cm
Hallo,
vom Ass. Hatching haben wir bislang immer Gebrauch gemacht. Leider hat es in unserem Fall nichts genützt.
Aber danke für den Tipp!
Gute Nacht,
Luce
vom Ass. Hatching haben wir bislang immer Gebrauch gemacht. Leider hat es in unserem Fall nichts genützt.

Aber danke für den Tipp!
Gute Nacht,
Luce
Little Luna hat geschrieben:Hi,
wir haben auf Grund unseres Alters gehatchte Embryonen zurückbekommen. Ob das nun der Schlüssel zum Erfolg ist, wage ich nicht zu sagen, aber es ist noch eine Idee. Zu Bedenken ist, dass die Embryonen durch ds Hatchen auch beschädigt werden könnten.
Wir hatten das gleiche Problem:
20.01.2009 KiWuPX - Punktion, 6 EZ
21.01.2009 KiWuPX - nur 3 befruchtete EZ
Unser kiWu-Doc hat sie selbe Meinung wie Dr. Peet vertreten, dass manche Embryonen sich besser in der Gebärmutter weiter entwickeln, als im "Brutkasten".
Alles alles Gute!
meine Erkrankungen:
Hashimoto-Thyreoiditis (L-Thyroxin); hoher Prolaktinwert durch Mikroadenom (Cabergolin); beide Eileiter verschlossen;
Karyotypisierung u. humangen. Beratung - keine Auffälligkeiten bei uns beiden; Blutgerinnung - keine Auffälligkeiten;
Immunologische Untersuchung der T-Zellen - Empfehlung Prednisolon, Vitamin D, Omega-3-Konzentrat, regelmäßige Eisenzufuhr sichern, Omegaven-Infusionen während Versuchen;
Erkrankungen meines Mannes: wenige bewegliche Spermien - deshalb ICSI
5 ICSI´s + 4 Kryo´s 05/10 -02/12: negativ
Plan B in Prag beim PFC:
September 2012: 1. EZS Kryo - 2 Embryonen/Morulas (Tag 4) - HCG am 29.09.12: 21,7 und am 01.10.12 9,4 - negativ
Oktober 2012: 2. EZS Kryo - 3 Embryonen (Tag 3) - BT am 01.11.12 - negativ (keine Einnistung)
November 2012: 3. EZS Kryo - 2 Embryonen (Tag 3) - BT am 29.11.12 - negativ (keine Einnistung)
Februar 2013: 4. EZS Frischversuch - 3 Embryonen/Morulas (Tag 4) - HCG am 03.03.13: 138
; HCG am 05.03.13: 483; 11.03.13: 3 Fruchthöhlen; 18.03.13: 2 Herzschläge sichtbar, 3. Embryo versteckt sich etwas; 25.03.13: 3 Herzschläge (aber 3. Embryo ist wohl zu klein) - Drillinge oder Zwillinge? Die Spannung steigt ... Es werden Zwillinge - ein Pärchen!
; 25.09.13 (34. SSW) - die Zwerge sind nun schon ca. 1800 bzw. 2000 g "schwer". Bald ist es soweit ...
))
24.10.13 (37+3) Geburt unserer beiden Mäuse
))
Hashimoto-Thyreoiditis (L-Thyroxin); hoher Prolaktinwert durch Mikroadenom (Cabergolin); beide Eileiter verschlossen;
Karyotypisierung u. humangen. Beratung - keine Auffälligkeiten bei uns beiden; Blutgerinnung - keine Auffälligkeiten;
Immunologische Untersuchung der T-Zellen - Empfehlung Prednisolon, Vitamin D, Omega-3-Konzentrat, regelmäßige Eisenzufuhr sichern, Omegaven-Infusionen während Versuchen;
Erkrankungen meines Mannes: wenige bewegliche Spermien - deshalb ICSI
5 ICSI´s + 4 Kryo´s 05/10 -02/12: negativ
Plan B in Prag beim PFC:
September 2012: 1. EZS Kryo - 2 Embryonen/Morulas (Tag 4) - HCG am 29.09.12: 21,7 und am 01.10.12 9,4 - negativ
Oktober 2012: 2. EZS Kryo - 3 Embryonen (Tag 3) - BT am 01.11.12 - negativ (keine Einnistung)
November 2012: 3. EZS Kryo - 2 Embryonen (Tag 3) - BT am 29.11.12 - negativ (keine Einnistung)
Februar 2013: 4. EZS Frischversuch - 3 Embryonen/Morulas (Tag 4) - HCG am 03.03.13: 138



24.10.13 (37+3) Geburt unserer beiden Mäuse

Bitte um eine kurze Antwort Dr. Peet! DANKE!
Guten Abend Dr.Peet,
meine Fragen scheinen untergegangen zu sein. Ich möchte aber kein neues Thema öffnen. Könnten Sie mir bitte noch kurz auf meine Fragen antworten?
Das wäre super nett von Ihnen.
Luce
meine Fragen scheinen untergegangen zu sein. Ich möchte aber kein neues Thema öffnen. Könnten Sie mir bitte noch kurz auf meine Fragen antworten?
Das wäre super nett von Ihnen.

Luce
Luce hat geschrieben:Hallo Dr. Peet,
verstehe ich es richtig, dass Sie es ebenso sehen, dass es bei mir vorrangig an der schlechten Eizellqualität liegt und nicht an meiner Hashi-Erkrankung oder einer anderen Immunerkrankung? Aufgrund des 8B-Zellers und 6A-Zellers dachten wir dieses Mal, wir hätten ganz gute Embryonen. Der 5 A-Zeller war nicht so gut, da er sich laut Biologin innerhalb eines Tages nur von 4A zu 5A entwickelt hatte.
Wenn eine Ihrer Patientinnen die Hashi-Erkrankung hat, geben Sie auch nur L-Thyroxin? Dies ist bei mir der Fall und es wird regelmäßig der TSH-Wert kontrolliert und ggf. die Dosierung geändert.
Was bedeutet diese gezielte Endometriumreizung? Handelt es sich dabei um die hier im Forum erwähnte Strichcurettage oder nehme ich zusätzliche Medikamente ein? Ist dies auch für einen Kryo-Versuch geeignet oder ist dies dort keine Option? Ich habe noch zwei Bärchen auf Eis.
Was den Blastozysten-Transfer angeht, haben wir darüber nachgedacht. Mein Arzt sieht dies aber genau wie Sie. Deshalb haben wir es bei Tag 3 belassen.
Was eine mögliche Immunisierung angeht, wollen wir einerseits nichts unversucht lassen, aber auch keine unnötigen Dinge tun.
Vielleicht haben Sie noch einmal kurz Zeit, mir bitte zu antworten?
Vielen lieben Dank! Ist echt toll, dass es so ein Forum gibt.
Luce
Dr.Peet hat geschrieben:Hallo,
wie bereits mehrfach beschrieben würde ich, basierend auf verschiedene Veröffentlichungen, eine gezielte Endometriumreizung im Vorzyklus machen. Dafür muß lediglich Ihr Arzt "offen" sein, da es nur wenige Studien bislang dazu gibt. Wir haben sehr ermutigende Ergebnisse damir erzielt! Einige Beispiele:
Local injury to the endometrium doubles
the incidence of successful pregnancies in
patients undergoing in vitro fertilization
Amihai Barash......FERTILITY AND STERILITY
VOL. 79, NO. 6, JUNE 2003
Local injury of the endometrium induces an
inflammatory response that promotes
successful implantation
Yulia Gnainsky, Ph.D.......(Fertil
Steril 2010;94:2030–6.
Local injury to the endometrium in controlled ovarian
hyperstimulation cycles improves implantation rates
Liang Zhou,.......Fertil
Steril 2008;89:1166–76.
Successful pregnancy and delivery of a healthy baby after endometrial biopsy treatment in an in vitro fertilization patient with severe Asherman syndrome.
Barash A
Fertil Steril. 2009 May;91(5):1956.e1-3. Epub 2009 Mar 1
Zu Ihrer Frag nach immunologischer Abklärung:
Bisher kann man bei allen Hoffnungen, die man in die immunologische Therapie setzen könnte, keinen wirklichen pos. Effekt feststellen.
Vrweigern würde ich da jedoch keiner Patientin, denn Statistik ist nicht alles. Eine allgemein als wirkungslos eingestufte Therapie könnte immerhin bei einigen wenigen Patientinnen einen pos. Effekt haben. Es sollten nur Aufwand-Kosten-Risiken auf einem akzeptablen Niveau liegen.
Peet