***Göttinger Mädels (und Jungs) die 5.***

Unsere Hauptkategorie. Hier wird über alles rund um den Kinderwunsch diskutiert. :-)
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keha
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Beitrag von keha »

thin gebe dir recht...was nützt ein NMR wenn man sieht das in einer bestimmten stelle ein defizit ist- über das erscheinungsbild - was sich im alltag zeigt sagt es relativ wenig- das gehirn ist zu komplex. und eine prognose kann niemand sagen- haben hier ja nur entwicklungsverzögerte kids in der praxis. bei keinem würde ein arzt eine prognose wagen...wenn dann können es höchstens die therapeuten grins .-)

aber wenn khexe einen diagnose für fördergelder braucht kommt sie nicht drumherum auch untersuchungen zu machen- allerdings glaube ich nicht das es eine diagnose geben wird. adhs z-b gibts als diagnose nur ohne hirnschädigung. kenne die vorgeschichte niciht aber die ICD10 sagt ganz klar adhs als diagnose nur ohne neurologische schädigung. die meisten meiner kids laufen als entwicklungsverzögerung oder v.a irgendein syndrom- die werden dann aber hoch und runter diagnostiziert.... oder eben autismusspektrumstörung. auch die diagnose autismus fällt sehr spät. wenn diagnostiziert wird dann um schuleintritt nicht früher. die ersten jahre sind so entwicklungsgeprägt das keine einer prognose abgeben wird.
also khexe will dir nicht die butter vom brot nehmen, aber ich denke man kann in dem alter keine diagnose bei einer multifunktionellen störung stellen- es sei denn es gibt ein syndromsverdacht.
lg keha
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thintalle_lalaith
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Beitrag von thintalle_lalaith »

kuschelhexe btw. Ch. hat nicht nur PF, ist auch I Kind und hat ja auch SBA. Du brauchst dafür keine Diagnose, sondern Berichte "was bis jetzt geschah".

Ch. ist aber von anfang an im SPZ, hat Ordner voller Berichte, intensiv therapiert wird sie seit 1.5 Jahren, davor hatte sie "nur" ergo.

Man braucht keine Diagnose um am die Leistungen die einem zustehen zu kommen aber paar "Aussagen" von Ärzten schon;-)
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Kuschelhexe1
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Beitrag von Kuschelhexe1 »

kerstin, das stimmt so. ich weiß. ich bin jetzt in der charitee in berlin angemeldet. dort bekommen wir unsere diagnose FAS (Fetales Alkohol Syndrom). Diese benötigen wir wie gesagt für den SBA und dann für die Pflegestufe. Die Diagnose kann auch gestützt werden, da in dem Geburtenprotokoll, aus dem Krankenhaus drinnen steht, dass die Mutter während der Schwangerschaft und eben auch während der Entbindung an Alkoholsucht "litt".
Es ist mir auch klar, dass das ein ganz schöner Aufwand noch wird, mit den ganzen Untersuchungen die noch vor uns liegen. Ich habe keinen Plan, was wir noch alles machen müssen. Aber wir nehmen den Kampf auf. Ich werde kämpfen. Wir wollen doch eben nur das Beste für unsere Kinder *zwinker*
Ganz viele liebe Grüße und einen schönen Tag
Kuschel

Die gleich noch ganz ganz viele Bananenkartons bekommt um den Hausstand einzupacken *freu*
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thintalle_lalaith
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Beitrag von thintalle_lalaith »

noch was. bei N. ist wohl Klar, dass FAS von Anfang an im Raum steht. von daher kann das doch ja auch SPZ schreiben.
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thintalle_lalaith
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Beitrag von thintalle_lalaith »

Kuschelhexe unsere Postings haben sie überschnitten. warum schreibt SPZ das nicht so? wenn ihr so eine Aussage habt, warum wurde sie nicht von Anfang an im SPZ angemeldet? wir bekamen noch von der Entlassung (Ch. war 21 tage alt) ein termin im SPZ.

um alles zu benatragen brauchst Du definitiv nichts von dem Sporhmann oder dem anderen FAS Guru.

SPZ reicht aus.
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Kuschelhexe1
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Beitrag von Kuschelhexe1 »

Thin, das ist eben schon klar. Da wir aber bis zum Eintritt in den Kindergarten nicht wirklich "bescheid" wussten, wie groß das Ausmaß ist, haben wir sie ja auch nicht wirklich als auffällig betreachtet. Das wurde dann eben erst klar. Nun haben wir aber noch nicht genug Berichte hierfür. Und wenn wir eben eine FAS Diagnose bekommen, dann bekommt sie einen SBA mit wohl 80 % B, G, H . LG
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thintalle_lalaith
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Beitrag von thintalle_lalaith »

KH wenn sie auffällig ist, dann braucht sie erstmal Therapie. SBA ist wirklich nebensächlich, du brauchst den nicht für die PF. wir hatten PF ein Jahr von SBA. Ausserdem kenen ich Fälle wo Kinder SBA von 80% haben und KEINE PF. das eine hat mit dem anderen echt bedingt was zu tun.

davon abgesehen, dass Diagnose alleine wird nicht wirklich helfen. was ihr, bzw. N. braucht ist ein Neurologe der einen Plan hat.
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Kuschelhexe1
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Beitrag von Kuschelhexe1 »

Wir haben keinerlei Angaben vom Jugendamt gehabt, ich war da wohl auch ein wenig Blond. Unser damaliger Kinderarzt hatte gemeint, dass sich das nicht Bestätigen muss, dass sie FAS hat.

Im SPZ Hannover haben wir eben einen Untersuchungstermin wahr genommen, auf mein Drängen hin. Ich habe ein Jahr lang auf den Termin gewartet. Waren hier überall in der Umgebung angemeldet. Die Ärztin meinte, dass sie FAS eben nicht diagnostiziert. Dazu müssten wir dann eben nach Münster oder Berlin. Auch wenn alles darauf hinweist, das es FAS ist.
Den Bericht aus dem SPZ haben wir noch nicht bekommen. Aber wir haben ein Gutachten vom Gesundheitsamt bekommen, worin auch stehat, dass alles auf FAS hinweist.
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thintalle_lalaith
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Beitrag von thintalle_lalaith »

KH ich frage mal anders: was hat nun SPZ fest gestellt?
FAS ist Entwicklungsstörung, verhaltensauffäligkeit und vieles mehr und anderes. DAS kann ja SPz doch fest stellen und DAMIT ist EUCH schon geholfen! da könnt ihr das ganze Beantragunskram anfangen. FAS ist so ein riesen Spektrum, dass es darauf ankommt WAS sie wirklich hat, inwiefern sich das auswirkt, und was da für Obergriff steht, ist wirklich egal.
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keha
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Beitrag von keha »

..das ist das was ich meinte
FAS ist doch ein Überbegriff für wie Entwicklungsstörung. reicht das nicht aus?
steht FAS überhaupt in der ICD10 oder DSMV4- das sind die Diagnosekataloge. wenn nicht nützt es wenig...Entwicklunstörung mit Stöung des Verhaltens müsste doch auch reichen?
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