Man merkt leider immer wieder, dass viele Menschen mit dem Thema
unerfüllter Kinderwunsch nicht umzugehen wissen. Wenn man nicht
selbst betroffen ist, kann man sich wohl nicht so in die Betroffenen
hineinversetzen.
Nur so ist auch die Haltung der Politiker zu verstehen, die diesen als
vollkommenes Privatvergnügen abtun. (Noch ungeborene) Kinder,
die eine anfängliche Hilfe vom Staat benötigen, sind wohl in Deutschland
unerwünscht!
Aber, wenn sie erst mal auf der Welt sind, dann sind deren Steuern
und die Sicherung der Rente erwünscht. Da stimmt doch im System
was nicht!!!!! Oder möchte man einfach etwas für den weiteren
Geburtenrückgang tun? Das ist dann jedenfalls der richtige Weg!!!
Ertappen uns leider selbst dabei, dass wir nur im engsten Familienkreis
über das „Thema“ sprechen. Eigentlich ist das ja gerade falsch! In
Berichten haben wir erfahren, wie sehr rückständig die Behandlung in
Deutschland gehandhabt wird. Selbst in unseren direkten
Nachbarländern ist nicht nur mehr erlaubt, sondern es ist auch zur
„normalen“ Dienstleistung geworden. Wünschte es gäbe auch bei uns
mehr Akzeptanz.
Frage an die "Rechtsexperten":
Gibt es da keine Ansätze im Rahmen des Europarechtes, dass
Angleichungen in medizinischer und rechtlicher Gleichbehandlung
vorgenommen werden müssen?
Schließlich leben wir doch im großen vereinten Europa. Gibt es evtl.
Klagen? Leider ist das EU-Recht ja ziemlich kompliziert, denn, wenn
ich mich nicht irre, ist vieles über Verordnungen/Empfehlungen usw.
geregelt.
Herzlich Grüße
Engelchen & Fipser
& 
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