Chrissi, offenbar ist es von KK zu KK unterschiedlich, ob sie nach diesem neuen Urteil vorgehen oder weiterhin drei Geschwisterversuche bezuschussen. Vielleicht solltet Ihr Euch also mal überlegen, ob ein Wechsel der KK für Euch eine Option ist.
Hier bei Wuki gibt es einen Thread dazu, welche Kassen weiter drei Geschwisterversuche finanzieren.
Überhaupt finde ich die Anwendung des BSG-Urteils auf Geschwisterversuche absurd und denke, da ist nochmal eine Klage fällig. Denn dort ging es in erster Linie um die Frage, ob nach einer ELSS im vierten (selbstbezahlten) ICSI-Versuch wieder neue Versuche erstattet werden. In den Richtlinien zur Kostenerstattung stehen ja diese drei negativen Versuche als Kriterium, ob eine Behandlung eine vernünftige Erfolgsaussicht hat. Das alleine ist ja schon umstritten genug, ob man nach drei negativen Versuchen in Folge wirklich schon davon ausgehen kann, dass die Erfolgschancen nur klein sind (die Statistiken sprechen eine andere Sprache). Noch viel fragwürdiger finde ich aber die Behauptung, eine Behandlung sei nicht erfolgsversprechend, wenn z.B. ein Paar für drei Kinder jeweils einen negativen und einen positiven Versuch gebraucht hat und nun ein viertes Kind will. Dann wären ja auch insgesamt drei Versuche negativ gewesen, obwohl die "Erfolgsquote" der Behandlung bei diesem Paar 50% betrüge, was ja absolut überdurchschnittlich ist.
Wegen der Polio-Impfung musst Du übrigens nicht drei Monate warten - das ist ein Totimpfstoff, der einen Embryo nicht gefährden kann.
Enie, ganz viele

für Dich/Euch

!
violette, ich kann mir auch nur vorstellen, dass der Mudelhase sich überfordert gefühlt hat und vielleicht auch neidisch auf Dich, wenn Du sie besser beruhigen kannst. Und diese negativen Gefühle hat er dann an Dir ausgelassen. Von Abschieben kann ja wohl keine Rede sein, wenn Du einmal in der Woche einen Abend für Dich beanspruchst

. Ich denke auch, dass da ein klärendes Gespräch in einer ruhigen Minute fällig ist

.
guzma, dann fange ich mal an mit der Doodelei

. Ich habe erstmal eine Umfrage zu den in Frage kommenden Monaten gemacht, damit wir den Zeitrahmen etwas eingrenzen können. Also tragt doch mal alle ein, welche Monate Ihr prinzipiell gut für ein OT fändet. Dann würde ich eine zweite Umfrage mit den einzelnen Wochenenden anschließen. Vor März wäre es mir noch zu früh mit dem Schäfchen, und nach Oktober ist noch zu lange hin, finde ich

, deshalb deckt die Umfrage nur diesen Zeitraum ab. Und hier geht's lang:
http://www.doodle.com/7vdcrctr26ebr79h.
taennchen, das ist ja super, dass die Ernährungsumstellung bei Dir sogar ein paar Pfunde purzeln lässt

. Und solange der Fratz nicht total am oberen Rand der Norm kratzt, würde ich mir auch keine Sorgen über seine Größe machen, denn dafür gibt es ja einen Norm
bereich und nicht nur eine Norm
linie, weil nunmal nicht alle Kinder gleich sind.
Dass Deine Lok weg ist, war mir gestern schon aufgefallen. Ich glaube, das habe ich bei Tickern von hebamme4u schon öfter gesehen, dass der Läufer verschwindet. Vielleicht musst Du ihn mal neu machen?
An alle danke für den Zuspruch und die gedrückten Daumen

. Gestern haben wir jedenfalls erstmal den Infoabend zur Geburt an der Uniklinik besucht, die ein Perinatalzentrum hat. Wenn das Schäfchen vor 36+0 ausziehen will, müsste es sowieso dort das Licht der Welt erblicken, und wenn die weitere Diagnostik ergibt oder nicht sicher ausschließen kann, dass nach der Geburt noch größere Risiken bestehen könnten, dann würden wir wohl auch dorthin gehen. Leider gibt es dort halt keine Beleghebammen, man muss nehmen, wer gerade Dienst hat. Eine Hebi war gestern dabei, bei der würde ich sofort entbinden, sie war mir auf den ersten Blick sympathisch, dafür waren aber auch zwei andere da, die mir spontan unsympathisch waren

. Von den Räumlichkeiten ist sonst alles recht ok und nimmt sich eigentlich nicht viel mit unserem Wunsch-KH. Auf jeden Fall finde ich es erstmal beruhigend, ungefähr zu wissen, was auf mich zukäme, wenn die Geburt dort stattfinden müsste.