Hallo Doc,
im HI-Forum ist jetzt zum 2. Mal die Frage aufgekommen, warum es offenbar so schwer ist, einen Arzt zu finden, der eine Insemination von einem privaten Spender durchführt, den das Paar mitgebracht hat.
Ich freue mich, wenn Sie das hier erklären. Danke!
Privater Spender und ärztliche Unterstützung
Moderator: Dr.Peet
Privater Spender und ärztliche Unterstützung
Liebe Grüße, Rebella
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Hallo,
das ist eine etwas heikle Frage.
Prinzipiell steht dem allerdings nichts im Wege. Das Paar und der freundliche Spender muessen sich aber (zumindest) ueber die moeglichen psychologischen Probleme im Klaren sein, wenn "sozialer" Vater und genetischer Vater und die Mutter untereinander bekannt sind.
Ich wuerde mich nicht diesem Vorgehen verschliessen, aber es sollte unbedingt ein Familientherapeut "ins Boot" genommen werden, um fuer sich abzuklaeren, ob man das wirklich macht. Ich empfehle aber= eher einen (nach geltendem deutschen Recht-) anonymen Spender zu verwenden.
Peet
das ist eine etwas heikle Frage.
Prinzipiell steht dem allerdings nichts im Wege. Das Paar und der freundliche Spender muessen sich aber (zumindest) ueber die moeglichen psychologischen Probleme im Klaren sein, wenn "sozialer" Vater und genetischer Vater und die Mutter untereinander bekannt sind.
Ich wuerde mich nicht diesem Vorgehen verschliessen, aber es sollte unbedingt ein Familientherapeut "ins Boot" genommen werden, um fuer sich abzuklaeren, ob man das wirklich macht. Ich empfehle aber= eher einen (nach geltendem deutschen Recht-) anonymen Spender zu verwenden.
Peet
Danke für die Antwort und schön, dass Sie sich diesem Vorgehen nicht verschließen würden.
Der Vorschlag, in diesem Fall einen Familientherapeuten mit einzubeziehen, ist gut. Ich finde es auch wichtig, dass sich alle Beteiligten auch in diesem Fall über die rechtliche Situation im Klaren sind. Davon abgesehen gibt es aber Konstruktionen, bei denen das offenbar ganz gut funktioniert (man liest darüber hier im geschützten Forum).
Der Vorschlag, in diesem Fall einen Familientherapeuten mit einzubeziehen, ist gut. Ich finde es auch wichtig, dass sich alle Beteiligten auch in diesem Fall über die rechtliche Situation im Klaren sind. Davon abgesehen gibt es aber Konstruktionen, bei denen das offenbar ganz gut funktioniert (man liest darüber hier im geschützten Forum).
Liebe Grüße, Rebella
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