Cortison und/oder passive Immunisierung?

Immunisierung, Gerinnungsstörungen, Antikörper-Werte usw.
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Sarah1972
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Cortison und/oder passive Immunisierung?

Beitrag von Sarah1972 »

Hallo,

nach zwei Fehlgeburten wurde jetzt eine passive Immunisierung empfohlen. Ich habe Morbus Basedow, nach Schilddrüsen-OP Ende 2010 sind die TRAK noch immer erhöht.

Eine Ärztin hat die Einnahme von Cortison vor und nach der nächsten ICSI empfohlen. Ihre Kollegin, die die Immuntherapie empfohlen hat, meinte hingegen, Cortison und Immunglobuline würde man parallel nicht geben. Was ist denn nun richtig?

Bei den letzten Versuchen habe ich kein Cortison bekommen. Macht es vielleicht Sinn, den nächsten Versuch erstmal nur mit Cortison zu versuchen (ohne Immunglobuline)? Oder ist aufgrund meiner Werte die Wahrscheinlichkeit, eine Schwangerschaft durchzustehen, ohne Immunglobuline zu gering? Ich muss dazu sagen, dass ich nicht mehr viel experimentieren möchte, sondern alles versuchen will, um die Erfolgschancen zu erhöhen.

Und noch eine Frage zu den TRAK: Könnte es sein, dass die TRAK durch die passive Immuntherapie wieder aktiver werden?

Vielen Dank vorab und viele Grüße
Sarah
Mann hat schlechtes Spermiogramm, ich Morbus Basedow + Schilddrüsen-OP
1. 2011: ICSI (6 EZ befruchtet, 2 eingesetzt, 1 eingefroren) -> schwanger, Windei FG in 9. SSW
2. 2012: Kryo (mit Heparin) -> schwanger, FG in 6. SSW
lt. Arzt sehr gute Eizellqualität
Antinukleare Antikörper 1:640 (Normwert <100/µl)
LCT-Test 15%
CD3+/CD56+Lymphozyten absolut 169/µl: erhöht (Norm <100/µl)
CD3-/CD16+/CD56+: 7% (Norm 3-12 %)
Normale Erythrozyten-Aggregation und Elongation
-> verminderte antipaternale Antikörper im LCT-Test und Erhöhung der zytotoxischen T-Zellen
Genetik i.O.
3. 2012: ICSI (mit Intralipid, Dexa 1mg, Heparin, ASS) -> schwanger
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