Vor kurzem 35 geworden und AMH in der Menopause???

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LaTrinité
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Registriert: 03 Mai 2012 16:35

Vor kurzem 35 geworden und AMH in der Menopause???

Beitrag von LaTrinité »

Liebe Forumsmitglieder,

ich habe vor 4 Tagen eine niederschmetternde Diagnose bekommen und bin völlig ratlos.

Vorgeschichte: Seit ca. 14 Monaten versuchen mein Mann und ich, ein Kind zu bekommen. Nach einem halben Jahr Spermiogramm, Urologe meint, alles normal. Nach einem Jahr (also April 12) Hormonuntersuchung beim Frauenarzt, welcher meint, alles ok, nur AMH im "unteren Normalbereich", aber er überweist mich an eine Kinderwunschklinik.
In der Klinik: Mein AMH liegt bei 0,2 - meine Eierstöcke würden in kurzer Zeit die Produktion einstellen!!! Man hat mir nochmals Blut abgenommen, um den AMH nochmals zu überprüfen. Die einzige Möglichkeit sei, mit sehr hohen Dosen zu stimulieren, um überhaupt noch Eizellen für IVF zu bekommen.

Ich war am Boden zerstört.

Ich begreife das alles nicht, da meine Zyklen stets regelmäßig kommen, durchschnittlich ca. 26-29 Tage lange sind. Außerdem führe ich seit 2 Monaten Temperaturkurve, welche immer einen Temperaturabfall sowie eine Hochlage anzeigt. Ovutests waren auch meistens positiv.
Sollen das wirklich Anzeichen für versagende Eierstöcke sein? Ich kann es nicht glauben.

Überdies sind sind alle anderen gemessenen Hormone (Estradiol, Progesteron, FSH, LH und was da so steht) im Normalbereich, ich habe recherchiert. Einzig die Schilddrüse: TSH 2,12 scheint mir nicht so ideal zu sein.

Wer kann etwas zu meiner Geschichte aus seiner Erfahrung sagen?
Ist eine IVF mit extrem hoher Stimulierung wirklich die letzte Möglichkeit oder könnte man vorher noch etwas anderes probieren?

Herzlichen Dank für Euere Gedanken,

La Trinité
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