Hallo Frau Zeitler,
ich befinde mich in Australien in Behandlung und haette gerne mal ihre Einschaetzung.
Unsere Bilanz bisher:
1. Versuch, 19 EZ, 10 x IVF keine Befruchtung, 9 x ICSI, 4 befruchtet, 1 x TF an Tag 4, 2 auf Eis, biochemische SS
2. ICSI, 7 EZ, 4 befruchtet, 1 x TF Tag 4, 2 auf Eis, MA 10. Woche, Trisomie 16+21
3. ICSI, 11 EZ, 6 befruchtet, 1 x TF Tag 4, 3 auf Eis, negative
4. und 5. Kryo negativ
6. ICSI Nr. 4, 4 EZ, 3 befruchtet, 2 x Tag 4 TF, negativ
Durch Endometriose mache ich immer vor Stimulation 6 Wochen down reg mit Synarela und meine Ausbeute wird immer weniger. Ich bin 38,5 Jahre alt.
Meine Klinik hier in Australien raet nun zur PID und ich bin mir unsicher ob dies der noetige Schluessel ist. Es wurden immer alle EZ bis Tag 4 kultiviert und die beste (immer grade 1) transferiert und die uebrigen waren fast alle gut genug zum einfrieren.
Ich nehme aufgrund erhoehter Killerzellen Prednisolone und Intralipid, die Ueberfunktion meiner SD ist gut eingestellt.
Immunologie ist hier nicht wirklich ein Thema, es wurden aber Karotyp bei mir und meinem Mann untersucht und es war alles unauffaellig.
Haben Sie irgendwelche Ideen fuer mich? Ich wuerde mich sehr freuen.
Liebe Gruesse
Star
PID?
Moderator: sonjazeitler
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- Beiträge: 916
- Registriert: 01 Mai 2012 15:55
Hallo,
in Ihrem Fall nimmt zwar die EZ-Zahl pro Punktion ab, die Befruchtungsrate bleibt aber kostant, war sogar beim Zyklus mit geringster Anzahl am besten. Besonders bei Pat. mit Endometriose sollte Qualität über Quantität gehen, daher ist der Verlauf Ihrer Zyklen als gut einzustufen.
Die PID kann Ihnen in sofern helfen, dass sie ev. weniger Transfere durchlaufen müssen, um schwanger zu werden. Die Embryonen mit chromosomalen Störungen (ca 30 bis 50 %) werden nicht, wie bisher, transferiert.
Die Alternative wäre mit der Embryonenzahl pro Transfer hoch zugehen. Dadurch wäre die Wahrscheinlichkeit, dass zumindest einer der beiden(/drei) transferierten Embr. genetisch ok ist, recht gut.
?? Heißt Tag 4 ET 4 Tage nach dem Tag der Befruchtungskontrolle
oder 4 Tage nach dem Tag der Punktion?
Sonst bleibt eigentlich nur, sich mit den vorliegenden Befunden und Laborprotokollen eine zweite Meinung vor Ort zu holen, um die bisherige Behandlung besser einschätzen zu können.
Alles Gute
Sonja Zeitler
in Ihrem Fall nimmt zwar die EZ-Zahl pro Punktion ab, die Befruchtungsrate bleibt aber kostant, war sogar beim Zyklus mit geringster Anzahl am besten. Besonders bei Pat. mit Endometriose sollte Qualität über Quantität gehen, daher ist der Verlauf Ihrer Zyklen als gut einzustufen.
Die PID kann Ihnen in sofern helfen, dass sie ev. weniger Transfere durchlaufen müssen, um schwanger zu werden. Die Embryonen mit chromosomalen Störungen (ca 30 bis 50 %) werden nicht, wie bisher, transferiert.
Die Alternative wäre mit der Embryonenzahl pro Transfer hoch zugehen. Dadurch wäre die Wahrscheinlichkeit, dass zumindest einer der beiden(/drei) transferierten Embr. genetisch ok ist, recht gut.
?? Heißt Tag 4 ET 4 Tage nach dem Tag der Befruchtungskontrolle
oder 4 Tage nach dem Tag der Punktion?
Sonst bleibt eigentlich nur, sich mit den vorliegenden Befunden und Laborprotokollen eine zweite Meinung vor Ort zu holen, um die bisherige Behandlung besser einschätzen zu können.
Alles Gute
Sonja Zeitler
Hallo Frau Zeitler,
vielen Dank fuer ihre Rueckmeldung.
Transfer an Tag 4 hier in Austrlien bedeutet, dass ich an Tag 4 nach PU die besten zurueck bekommen habe. Leider ist dies trotzdem in einer MA aufgrund von Trisomien resultiert.
Ich habe zwischenzeitlich erfahren, dass genetic testing an Tag 5 stattfindet und denke auch, dass dies der naechste Schritt sein wird.
Viele Gruesse
Star
vielen Dank fuer ihre Rueckmeldung.
Transfer an Tag 4 hier in Austrlien bedeutet, dass ich an Tag 4 nach PU die besten zurueck bekommen habe. Leider ist dies trotzdem in einer MA aufgrund von Trisomien resultiert.
Ich habe zwischenzeitlich erfahren, dass genetic testing an Tag 5 stattfindet und denke auch, dass dies der naechste Schritt sein wird.
Viele Gruesse
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