Hallo Frau Dr. Zeitler,
wir haben eine gesunde Tochter nach einigen ICSI bzw. Kryoversuchen und einer biochemischen Schwangerschaft bekommen.
Fürs Geschwisterchen bin ich jetzt 2mal hintereinander schwanger geworden aber leider wieder immer ein Windei einmal mit und einmal ohne embryonale Anlage.
Alles mögliche ist getest worden. Blutgerinnung, genetische Untersuchung, Schildrüse, Immunologie bei Frau Dr. Reichel. Nichts nennenswertes ist bei rum gekommen außer Kleinigkeiten.
Ich nehme schon Clexane, Folsäure Metafolin, Colostrum, Omega 3 nach Empfehlung von Dr. Reichel.
Könnte es noch eine Ursache für die Fehlgeburten geben (zumal 2 Windeeiern hintereinander)?
Beim letzten Spermiogramm wurden Bakterien und Rundzellen gefunden. Es besteht evtl. die Verbesserung des Spermiogramms durch ein Antibiotika lt. Frau Dr. Reichel. Natürlich nur ein kleiner Hoffnungsschimmer.
Dazu müsste mein Mann zum Andrologen.
Jetzt stellt sich beim mir die Frage, wann mein Mann besser zum Andrologen gehen sollte. Besser kurz vor einer erneuten Behandlung mit Antibitika, damit bei der ICSI keine Bakterien da sind, sollte es chronisch sein und der Erfolg eines Antibiotikas nur von kurzer Dauer sein oder besser einige Monate vorher?
Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Mit freundlichen Grüßen
origami
Androloge
Moderator: sonjazeitler
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- Registriert: 01 Mai 2012 15:55
Hallo,
bei der Behandlung von Bakterien im Ejakulat sollte der Urologe darüber informiert werden, dass eine KiWu-Behandlung geplant ist. Dann kann bei der Auswahl des Antibiotikums ein Präparat berücksichtigt werden, das die Bildung der Spermien nicht negativ beeinflusst und auch einer chronischen Entzündung / Infektion entgegen wirkt. Der Arzt wird auch beraten, welcher zeitliche Abstand am sinnvollsten ist.
Vielleicht kann der Urologe auch Empfehlungen zur Ernährung oder Lebensführung geben, um ev. positive Effekte auf die Spermienqualität zu erreichen.
Alles Gute
Sonja Zeitler
bei der Behandlung von Bakterien im Ejakulat sollte der Urologe darüber informiert werden, dass eine KiWu-Behandlung geplant ist. Dann kann bei der Auswahl des Antibiotikums ein Präparat berücksichtigt werden, das die Bildung der Spermien nicht negativ beeinflusst und auch einer chronischen Entzündung / Infektion entgegen wirkt. Der Arzt wird auch beraten, welcher zeitliche Abstand am sinnvollsten ist.
Vielleicht kann der Urologe auch Empfehlungen zur Ernährung oder Lebensführung geben, um ev. positive Effekte auf die Spermienqualität zu erreichen.
Alles Gute
Sonja Zeitler
Danke für Ihre Antwort
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