Eizellspende
Eizellspende
Da die gerade ausgestrahlte ZDF Doku so schön pro Eizellspende war und in den nächsten Tagen noch wiederholt wird, stelle ich mal die Ankündigung hier rein.
23.55 Uhr - 0.40 Uhr
Das Kind der Anderen
"Das Tabu der Eizellspende
Täglich sind Ärzte in Deutschland mit Frauen konfrontiert, deren Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Oft ist die Diagnose einfach, für die Patientinnen aber vernichtend: „Sie sind zu alt.“ Die Furcht davor, nie Mutter werden zu können, schnürt vielen Frauen jenseits der 35 die Kehle zu. Um den Kinderwunsch vielleicht doch noch zu erfüllen, bleibt oft nur eine Schwangerschaft mit den Eizellen einer fremden Frau.
Dieser Gedanke erscheint fast allen Betroffenen zunächst abwegig, zumal das Embryonenschutzgesetz in Deutschland eine solche Behandlung verbietet.
In den meisten Ländern um uns herum aber gehören Eizellspenden längst zum Alltag der Reproduktionskliniken. Also machen sich viele Paare auf nach Spanien oder Tschechien.
Sie umgehen das Verbot in Deutschland, sind entschlossen auch hohe Kosten auf sich zu nehmen. Das Tabu aber bleibt. Und während in den Medien die späten Mütter mit Glamourfaktor inszeniert werden, schweigen betroffene Frauen beharrlich über das Geheimnis ihrer Schwangerschaft.
Betroffene kommen zu Wort
Die Autorin hat ein Paar zu einer Kinderwunschbehandlung nach Mallorca begleitet und eine Frau getroffen, die dank einer Eizellspende mit 50 ihr erstes Kind bekam. Die Protagonisten erzählen offen, wie sie nach langer Überlegung zu ihrer Entscheidung gekommen sind. Der Film zeigt aber auch die juristischen Bedenken, geht der Frage nach, was es für die Kinder bedeutet, von einer Fremden abzustammen, die sie niemals kennenlernen sollen.
Spenderkinder berichten von ihren Gefühlen und Frauen erzählen, denen Eizellen für eine Spende entnommen wurden. Der Film möchte das Schweigen brechen, eine Debatte anregen über eine Therapie, die in Frauenarztpraxen täglich besprochen wird, obwohl sie offiziell verboten ist."
Wiederholungen:
21.01.2013: 10.15 Uhr - 11.00 Uhr
24.01.2013: 18.00 Uhr - 18.45 Uhr
23.55 Uhr - 0.40 Uhr
Das Kind der Anderen
"Das Tabu der Eizellspende
Täglich sind Ärzte in Deutschland mit Frauen konfrontiert, deren Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Oft ist die Diagnose einfach, für die Patientinnen aber vernichtend: „Sie sind zu alt.“ Die Furcht davor, nie Mutter werden zu können, schnürt vielen Frauen jenseits der 35 die Kehle zu. Um den Kinderwunsch vielleicht doch noch zu erfüllen, bleibt oft nur eine Schwangerschaft mit den Eizellen einer fremden Frau.
Dieser Gedanke erscheint fast allen Betroffenen zunächst abwegig, zumal das Embryonenschutzgesetz in Deutschland eine solche Behandlung verbietet.
In den meisten Ländern um uns herum aber gehören Eizellspenden längst zum Alltag der Reproduktionskliniken. Also machen sich viele Paare auf nach Spanien oder Tschechien.
Sie umgehen das Verbot in Deutschland, sind entschlossen auch hohe Kosten auf sich zu nehmen. Das Tabu aber bleibt. Und während in den Medien die späten Mütter mit Glamourfaktor inszeniert werden, schweigen betroffene Frauen beharrlich über das Geheimnis ihrer Schwangerschaft.
Betroffene kommen zu Wort
Die Autorin hat ein Paar zu einer Kinderwunschbehandlung nach Mallorca begleitet und eine Frau getroffen, die dank einer Eizellspende mit 50 ihr erstes Kind bekam. Die Protagonisten erzählen offen, wie sie nach langer Überlegung zu ihrer Entscheidung gekommen sind. Der Film zeigt aber auch die juristischen Bedenken, geht der Frage nach, was es für die Kinder bedeutet, von einer Fremden abzustammen, die sie niemals kennenlernen sollen.
Spenderkinder berichten von ihren Gefühlen und Frauen erzählen, denen Eizellen für eine Spende entnommen wurden. Der Film möchte das Schweigen brechen, eine Debatte anregen über eine Therapie, die in Frauenarztpraxen täglich besprochen wird, obwohl sie offiziell verboten ist."
Wiederholungen:
21.01.2013: 10.15 Uhr - 11.00 Uhr
24.01.2013: 18.00 Uhr - 18.45 Uhr
Liebe Grüße, Rebella
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Und jetzt habe ich gleich an die in der Doku zu Wort gekommene Ulrike Riedel (Mitglied des Ethikrates) geschrieben:
Sehr geehrte Frau Riedel,
ich bin Mutter von 2 Söhnen nach Samenspende (10 und 13 Jahre alt) und habe gerade die ZDF Doku "Das Kind der Anderen" gesehen, in der Sie mehrfach zu Wort kommen und sich gegen die Erlaubnis einer Eizellspende in Deutschland aussprechen.
Ich möchte Ihnen sagen, dass das, was Sie mit einer Kriminalisierung der Eizellspende verhindern wollen, durch das Verbot gerade gefördert wird.
Denn Menschen mit einem unerfüllten Kinderwunsch kann man nicht durch Gesetze daran hindern, eine Familie zu gründen. Der unerfüllte Kinderwunsch ist stark. Das habe ich - das haben wir - selbst damals erlebt. Uns wurde nämlich damals (wenn es auch nicht dem Rechtsstand entsprach) erklärt, die Samenspende wäre in Deutschland verboten. Das führte jedoch auch bei uns nicht zu der Schlussfolgerung, dann eben nicht Eltern zu werden. Wir forschten gleich nach Adressen im Ausland. Wir fanden später einen Arzt in Deutschland und dachten lange Zeit, wir würden trotz des Verbotes behandelt werden. Das machte die Sache schwierig, führte dazu, dass wir so Manches nicht ansprachen, was psychologisch sicher mal hätte angesprochen werden sollen, verhinderte unsere Behandlung aber nicht. In mir waren so Gedanken wie: "Ich bin dazu bereit, für meinen Kinderwunsch notfalls auch in den Knast zu gehen." In gewisser Weise hat mich das stark gemacht, da durchzukommen. - Wir brauchten später eine Genehmigung der Ethikkommission der Berliner Ärztekammer, weil sich herausstellte, dass auch noch eine IVF nötig war. Wir waren damals wohl die ersten damit in Berlin. Und es war keineswegs sicher, dass wir die Genehmigung bekommen. In mir war viel Hass und Wut auf die Politik und die "alten Männer" (ich konnte mir nicht vorstellen, dass auch Frauen gegen die Realisierung unseres Kinderwunsches sein könnten), die unserem Familienglück möglicherweise im Wege stehen. Wir haben damals alles gegeben, um diese Genehmigung zu erhalten und wussten doch, dass wir uns DAS nicht verbieten lassen. Wir wären notfalls ins Ausland gegangen, auch wenn das für uns eine Herausforderung unserer Grenzen gewesen wäre.
Ich engagiere mich seitdem für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch. Gerade sind wir dabei, einen Verein für Familien nach Samenspende zu gründen und die Schaffung eines deutschen Spenderregisters zu erreichen. Ich kann Ihnen nur sagen, dass Ihr Argument, Sie wollten mit dem Verbot der Eizellspende in Deutschland erreichen, dass Kinder nicht ohne Wissen über ihre Herkunft bleiben müssen, nicht greift. Denn die Paare gehen in unsere Nachbarländer und nehmen dort anonyme Eizellspenden an. Statt dass wir ihnen in Deutschland die Möglichkeit einer offenen Eizellspende erlauben. Ich weiß durch meine Kommunikation mit solchen Betroffenen, dass viele unter ihnen die anonyme Eizellspende eigentlich ablehnen und lieber eine offene Eizellspende hätten. Da es die aber nicht gibt, macht man eben Zähne knirschend die anonyme Eizellspende mit.
Ihr Argument, Sie wollten die Ausbeutung von Frauen verhindern, zieht auch nicht. Denn die Paare gehen ja nun Not gedrungen ins Ausland und dort werden die Spenderinnen tatsächlich oft ausgenutzt und bekommen oft auch keine ausreichend gute medizinische Behandung. Das könnten wir doch in Deutschand alles besser machen!
Ich stelle mir für Deutschland eine Erlaubnis der Eizellspende unter bestimmten Bedingungen vor:
(1) Die Daten der Spenderinnen werden dokumentiert und "lebenslang" in einem zentralen Spenderregister gespeichert.
(2) Nur gut aufgeklärte Frauen, die ihren eigenen Kinderwunsch bereits realisiert haben, werden zur Eizellspende zugelassen.
(3) Die Kliniken müssen ihre Abrechnungsdaten bei Eizellspenden offen legen und zeigen, dass sie daraus keinen Gewinn gemacht haben, sondern nur ein Kosten deckendes Honorar von den Empfängerinnen angenommen haben.
Eventuell könnte vereinbart werden, dass die Empfängerinnen außer einer Aufwandsentschädigung kein Vermögen an ihrer Spende verdienen. Auf diese Weise könnte man erreichen, dass eher altruistisch denkende Frauen Eizellspenderinnen werden.
Zukünftig könnten auch die Frauen, von denen in der ZDF Doku gerade berichtet wurde, dass sie sich Eizellen für ein späteres Kind einfrieren lassen, dann Eizellen spenden, wenn sie sich dafür entschieden haben, diese nicht mehr selbst austragen zu wollen.
Letztlich sollte in Deutschland endlich die Embryonenspende ermöglicht werden. Und das so, dass die Kosten für die Paare deutlich unter den Kosten einer Eizellspende liegen. Und auch so, dass nur solche Embryonen gespendet werden, die ursprünglich zum eigenen Transfer vorgesehen waren, nun aber nicht mehr zum Einsatz kommen. Viele Paare, die in Deutschland eine IVF oder ICSI machen lassen, lassen "übrige" Embryonen einfrieren, werden schwanger und wollen dann kein weiteres Kind. Und eine Reihe von diesen Paaren würde gern die Embryonen einem anderen ungewollt kinderlosen Paar spenden. Würde man das ermöglichen, könnte man damit der Praxis entgegen wirken, dass deutsche Paare im Ausland eine Spendereizelle und eine Spendersamenzelle befruchten lassen, um den daraus resultierenden Embryo dann übertragen zu bekommen.
In der Hoffnung, Sie zum Nachdenken zu bewegen und mit dem Angebot, weitere Diskussionsbeiträge in einer Auseinandersetzung der Politik mit diesem Thema zu liefern,
mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrte Frau Riedel,
ich bin Mutter von 2 Söhnen nach Samenspende (10 und 13 Jahre alt) und habe gerade die ZDF Doku "Das Kind der Anderen" gesehen, in der Sie mehrfach zu Wort kommen und sich gegen die Erlaubnis einer Eizellspende in Deutschland aussprechen.
Ich möchte Ihnen sagen, dass das, was Sie mit einer Kriminalisierung der Eizellspende verhindern wollen, durch das Verbot gerade gefördert wird.
Denn Menschen mit einem unerfüllten Kinderwunsch kann man nicht durch Gesetze daran hindern, eine Familie zu gründen. Der unerfüllte Kinderwunsch ist stark. Das habe ich - das haben wir - selbst damals erlebt. Uns wurde nämlich damals (wenn es auch nicht dem Rechtsstand entsprach) erklärt, die Samenspende wäre in Deutschland verboten. Das führte jedoch auch bei uns nicht zu der Schlussfolgerung, dann eben nicht Eltern zu werden. Wir forschten gleich nach Adressen im Ausland. Wir fanden später einen Arzt in Deutschland und dachten lange Zeit, wir würden trotz des Verbotes behandelt werden. Das machte die Sache schwierig, führte dazu, dass wir so Manches nicht ansprachen, was psychologisch sicher mal hätte angesprochen werden sollen, verhinderte unsere Behandlung aber nicht. In mir waren so Gedanken wie: "Ich bin dazu bereit, für meinen Kinderwunsch notfalls auch in den Knast zu gehen." In gewisser Weise hat mich das stark gemacht, da durchzukommen. - Wir brauchten später eine Genehmigung der Ethikkommission der Berliner Ärztekammer, weil sich herausstellte, dass auch noch eine IVF nötig war. Wir waren damals wohl die ersten damit in Berlin. Und es war keineswegs sicher, dass wir die Genehmigung bekommen. In mir war viel Hass und Wut auf die Politik und die "alten Männer" (ich konnte mir nicht vorstellen, dass auch Frauen gegen die Realisierung unseres Kinderwunsches sein könnten), die unserem Familienglück möglicherweise im Wege stehen. Wir haben damals alles gegeben, um diese Genehmigung zu erhalten und wussten doch, dass wir uns DAS nicht verbieten lassen. Wir wären notfalls ins Ausland gegangen, auch wenn das für uns eine Herausforderung unserer Grenzen gewesen wäre.
Ich engagiere mich seitdem für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch. Gerade sind wir dabei, einen Verein für Familien nach Samenspende zu gründen und die Schaffung eines deutschen Spenderregisters zu erreichen. Ich kann Ihnen nur sagen, dass Ihr Argument, Sie wollten mit dem Verbot der Eizellspende in Deutschland erreichen, dass Kinder nicht ohne Wissen über ihre Herkunft bleiben müssen, nicht greift. Denn die Paare gehen in unsere Nachbarländer und nehmen dort anonyme Eizellspenden an. Statt dass wir ihnen in Deutschland die Möglichkeit einer offenen Eizellspende erlauben. Ich weiß durch meine Kommunikation mit solchen Betroffenen, dass viele unter ihnen die anonyme Eizellspende eigentlich ablehnen und lieber eine offene Eizellspende hätten. Da es die aber nicht gibt, macht man eben Zähne knirschend die anonyme Eizellspende mit.
Ihr Argument, Sie wollten die Ausbeutung von Frauen verhindern, zieht auch nicht. Denn die Paare gehen ja nun Not gedrungen ins Ausland und dort werden die Spenderinnen tatsächlich oft ausgenutzt und bekommen oft auch keine ausreichend gute medizinische Behandung. Das könnten wir doch in Deutschand alles besser machen!
Ich stelle mir für Deutschland eine Erlaubnis der Eizellspende unter bestimmten Bedingungen vor:
(1) Die Daten der Spenderinnen werden dokumentiert und "lebenslang" in einem zentralen Spenderregister gespeichert.
(2) Nur gut aufgeklärte Frauen, die ihren eigenen Kinderwunsch bereits realisiert haben, werden zur Eizellspende zugelassen.
(3) Die Kliniken müssen ihre Abrechnungsdaten bei Eizellspenden offen legen und zeigen, dass sie daraus keinen Gewinn gemacht haben, sondern nur ein Kosten deckendes Honorar von den Empfängerinnen angenommen haben.
Eventuell könnte vereinbart werden, dass die Empfängerinnen außer einer Aufwandsentschädigung kein Vermögen an ihrer Spende verdienen. Auf diese Weise könnte man erreichen, dass eher altruistisch denkende Frauen Eizellspenderinnen werden.
Zukünftig könnten auch die Frauen, von denen in der ZDF Doku gerade berichtet wurde, dass sie sich Eizellen für ein späteres Kind einfrieren lassen, dann Eizellen spenden, wenn sie sich dafür entschieden haben, diese nicht mehr selbst austragen zu wollen.
Letztlich sollte in Deutschland endlich die Embryonenspende ermöglicht werden. Und das so, dass die Kosten für die Paare deutlich unter den Kosten einer Eizellspende liegen. Und auch so, dass nur solche Embryonen gespendet werden, die ursprünglich zum eigenen Transfer vorgesehen waren, nun aber nicht mehr zum Einsatz kommen. Viele Paare, die in Deutschland eine IVF oder ICSI machen lassen, lassen "übrige" Embryonen einfrieren, werden schwanger und wollen dann kein weiteres Kind. Und eine Reihe von diesen Paaren würde gern die Embryonen einem anderen ungewollt kinderlosen Paar spenden. Würde man das ermöglichen, könnte man damit der Praxis entgegen wirken, dass deutsche Paare im Ausland eine Spendereizelle und eine Spendersamenzelle befruchten lassen, um den daraus resultierenden Embryo dann übertragen zu bekommen.
In der Hoffnung, Sie zum Nachdenken zu bewegen und mit dem Angebot, weitere Diskussionsbeiträge in einer Auseinandersetzung der Politik mit diesem Thema zu liefern,
mit freundlichen Grüßen
Liebe Grüße, Rebella
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Hast Du sehr gut geschrieben!
Habe es mir gerade auch angesehen,
Lg
Rambo
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Lg
Rambo
08/07 Verhütung eingestellt
05/08 GV nach Terminplan
11/09 Erstgespräch KiWu-Klinik in D
02/10 - 11/11 - 5 negative KiWu-Behandlungen
einschl. biochemische SS
01/12 - Erstgespräch EZS Mallorca
05/12 - I. EZS Mallorca Negativ
11/12 - II. Versuch Mallorca Negativ
2013, neuer Start ins Glück mit Klinikwechsel!
05/13 - I. EZS Versuch Dr. Kult
- ohne Erfolg da Spenderin zu wenige Follis -
11/2013 II. EZS Versuch Dr. Kult
Zwei wunderschöne EZ wurden transferiert und vier
Eisbärchen warten noch auf uns.
12.11.13 Pipi-Test Positiv
02.12.13 - Zwei schlagende Herzchen!!!
02.07.14 - Unser Pärchen ist angekommen!
05/08 GV nach Terminplan
11/09 Erstgespräch KiWu-Klinik in D
02/10 - 11/11 - 5 negative KiWu-Behandlungen
einschl. biochemische SS
01/12 - Erstgespräch EZS Mallorca
05/12 - I. EZS Mallorca Negativ
11/12 - II. Versuch Mallorca Negativ
2013, neuer Start ins Glück mit Klinikwechsel!
05/13 - I. EZS Versuch Dr. Kult
- ohne Erfolg da Spenderin zu wenige Follis -
11/2013 II. EZS Versuch Dr. Kult
Zwei wunderschöne EZ wurden transferiert und vier
Eisbärchen warten noch auf uns.
12.11.13 Pipi-Test Positiv
02.12.13 - Zwei schlagende Herzchen!!!
02.07.14 - Unser Pärchen ist angekommen!
Vielen Dank für den Link rebella!
Ich finde es ganz toll, dass du dich so engagierst! Ich lese öfter mal im offenen HI Bereich mit bekomme das daher mit
Der Brief an Frau Riedel ist ebenfalls wieder sehr gut geworden!
Meinen Mann und mich würde sehr interessieren, ob du schon eine Antwort erhalten hast.
Liebe Grüße
Janda
Ich finde es ganz toll, dass du dich so engagierst! Ich lese öfter mal im offenen HI Bereich mit bekomme das daher mit

Der Brief an Frau Riedel ist ebenfalls wieder sehr gut geworden!
Meinen Mann und mich würde sehr interessieren, ob du schon eine Antwort erhalten hast.
Liebe Grüße
Janda
Kinderwunsch seit Dezember 2010
Kinderwunschbehandlung:
1. ICSI: Mai 2012 - negativ
2. ICSI: September 2012 - negativ
3. ICSI: Januar 2013 - negativ
Kryo aus 3. ICSI: Mai 2013 - negativ
Kryo aus 4. ICSI: Juli 2013 - positiv
Adoptionsanerkennungsverfahren:
Anerkannte Adoptionsbewerber seit März 2013
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lb2f.lilypie.com/mZakp2.png"width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Second Birthday tickers" /></a>
Geschwisterversuch:
Kryo aus 4. ICSI: Februar 2015 - positiv
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lb1f.lilypie.com/pJK7p2.png"width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie First Birthday tickers" /></a>
Noch ein Geschwisterversuch:
Kryo aus 4. ICSI: Januar 2017 - wieder positiv
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbdf.lilypie.com/g9z8p1.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Pregnancy tickers" /></a>
Kinderwunschbehandlung:
1. ICSI: Mai 2012 - negativ
2. ICSI: September 2012 - negativ
3. ICSI: Januar 2013 - negativ
Kryo aus 3. ICSI: Mai 2013 - negativ
Kryo aus 4. ICSI: Juli 2013 - positiv

Adoptionsanerkennungsverfahren:
Anerkannte Adoptionsbewerber seit März 2013
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lb2f.lilypie.com/mZakp2.png"width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Second Birthday tickers" /></a>
Geschwisterversuch:
Kryo aus 4. ICSI: Februar 2015 - positiv

<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lb1f.lilypie.com/pJK7p2.png"width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie First Birthday tickers" /></a>
Noch ein Geschwisterversuch:
Kryo aus 4. ICSI: Januar 2017 - wieder positiv

<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lbdf.lilypie.com/g9z8p1.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Pregnancy tickers" /></a>
zeitgemäßes fortpflanzungsgesetz....alles nur vorschläge???? http://kanal-c.net/?nachricht=hochschul ... 25-03-2013 und liberale ansätze in der reproduktionsmedizin -eizellspende freigeben http://www.fdp-nrw.de/files/557/Antragsbuch_3.pdf wusste ich gar nicht,sollte ich mich doch noch politisch einreihen 

Interessant. Allerdings ist das von der FDP. Und die FDP ist schon seit vielen Jahren für die Eizellspende. Ich war mal vor 4 oder 5 Jahren in Berlin bei einer Veranstaltung zum Thema, Gastgeber war der damalige FDP Bundestagsabgeordnete Pfarr. Der wusste damals allerdings schon, dass er nicht mehr antreten wird. Aber aus der FDP kommen wirklich schon seit vielen Jahren immer mal wieder solche Vorschläge.
Lässt sich denn auch herausfinden, was der Landesparteitag der FDP am 13. April beschlossen hat? Für alle, die das o.g. Dokument anklicken und den Vorschlag suchen, er steht auf Seite 21. Allerdings ist der schwach formuliert, finde ich.
"Die Beschränkung, nur verheirateten Paaren reproduktionsmedizinische Behandlungen zu eröffnen, ist abzuschaffen."
- Das ist doch mißverständlich. Auch unverheiratete Paare bekommen die Behandlungen ermöglicht, nur nicht bezahlt.
"Voraussetzung für eine Behandlung soll eine umfassende Beratung mit psychosozialer und finanzieller Bewertung der Person oder des Paars mit Kinderwunsch sein, die sich über die existenzielle Bedeutung einer solchen Entscheidung im klaren sein müssen."
Die Voraussetzungen halte ich nicht für weitreichend genug. Es gehörte schon ein bisschen mehr dazu. Und "finanzielle Bewertung der Person", das halte ich nicht für gut. Kinder nur für Reiche, das ist nichts, was ich unterstützen will.
"Aus liberaler Sicht gibt es keine stichhaltigen Argumente gegen eine Legalisierung nichtkommerzieller Eizellspenden. Weder unterscheiden sich die dadurch resultierenden Familienverhältnisse mit biologischer und sozialer Mutter von denen durch Adoption oder Samenspende ausgelösten Konstellationen, noch wird auf potentielle Spenderinnen ökonomischer Druck ausgeübt, da die kommerzielle Eizellspende und der Handel mit Eizellen weiterhin verboten bleiben soll
en. Um sicherzustellen, dass die Spenderin sich über die Folgen ihrer Spende im Klaren ist, muss vor jeder Spende eine umfassende Beratung hinsichtlich der juristischen Konsequenzen und der potentiellen medizinischen Risiken der invasiven Eizellentnahme erfolgen."
- Für die FDP steht ganz vorn die Ökonomie, dann das Juristische (wobei sie nur auf eine juristische Beratung hinaus wollen), dann erst die Gesundheit. Ich hätte die Reihenfolge umgekehrt. Und juristisch wären nicht einfach nur Beratungen nötig, wenn man die Eizellspende zuließe, sondern weitere Gesetzesänderungen zur Absicherung aller Beteiligten.
Lässt sich denn auch herausfinden, was der Landesparteitag der FDP am 13. April beschlossen hat? Für alle, die das o.g. Dokument anklicken und den Vorschlag suchen, er steht auf Seite 21. Allerdings ist der schwach formuliert, finde ich.
"Die Beschränkung, nur verheirateten Paaren reproduktionsmedizinische Behandlungen zu eröffnen, ist abzuschaffen."
- Das ist doch mißverständlich. Auch unverheiratete Paare bekommen die Behandlungen ermöglicht, nur nicht bezahlt.
"Voraussetzung für eine Behandlung soll eine umfassende Beratung mit psychosozialer und finanzieller Bewertung der Person oder des Paars mit Kinderwunsch sein, die sich über die existenzielle Bedeutung einer solchen Entscheidung im klaren sein müssen."
Die Voraussetzungen halte ich nicht für weitreichend genug. Es gehörte schon ein bisschen mehr dazu. Und "finanzielle Bewertung der Person", das halte ich nicht für gut. Kinder nur für Reiche, das ist nichts, was ich unterstützen will.
"Aus liberaler Sicht gibt es keine stichhaltigen Argumente gegen eine Legalisierung nichtkommerzieller Eizellspenden. Weder unterscheiden sich die dadurch resultierenden Familienverhältnisse mit biologischer und sozialer Mutter von denen durch Adoption oder Samenspende ausgelösten Konstellationen, noch wird auf potentielle Spenderinnen ökonomischer Druck ausgeübt, da die kommerzielle Eizellspende und der Handel mit Eizellen weiterhin verboten bleiben soll
en. Um sicherzustellen, dass die Spenderin sich über die Folgen ihrer Spende im Klaren ist, muss vor jeder Spende eine umfassende Beratung hinsichtlich der juristischen Konsequenzen und der potentiellen medizinischen Risiken der invasiven Eizellentnahme erfolgen."
- Für die FDP steht ganz vorn die Ökonomie, dann das Juristische (wobei sie nur auf eine juristische Beratung hinaus wollen), dann erst die Gesundheit. Ich hätte die Reihenfolge umgekehrt. Und juristisch wären nicht einfach nur Beratungen nötig, wenn man die Eizellspende zuließe, sondern weitere Gesetzesänderungen zur Absicherung aller Beteiligten.
Liebe Grüße, Rebella
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