Probleme bei L-Thyroxinerhöhung

Gast

Beitrag von Gast »

nix zu danken!
die "normalen" endokrinologen sehen nur die werte!
frau dr. b sieht die werte, das befinden und nebenbei noch den kinderwunsch.
wenn ich den 4 endokrinologen geglaubt hätte, bei denen ich war, hätte ich heute noch schmerzen und wäre vermutlich nicht schwanger.

ja ich habe trotz beschwerden weitergemacht.
ich hatte keine andere wahl. ich war bei ungefähr 15 verschiedenen ärzten (internisten, endos, hausarzt etc.) und alle wollte bei der dosis bleiben, weil die werte ja in der norm waren.

hast du das buch von fr. dr. brakebusch? da stehen auch viele erfahrungsberichte drin.
das buch hat mir damals echt geholfen.

ich habe ca. 1 x im monat erhöht.
meistens um die 12,5 mcg, weil ich größere steigerungen schlecht vertrage.
unter thybon ging es mir richtig mies und ich habe es direkt nach ein paar tagen abgesetzt, aber das muss bei dir ja nicht so sein. ich habe schon viele positive berichte über thybon gelesen.

was sagt denn dr. b. zu einem neuen versuch solange die schilddrüse noch nicht perfekt eingestellt ist?

ich kann dich sooooooo gut verstehen *tröst*
ich dachte während der einstellungsphase sehr oft, dass ich das alles nicht mehr lange schaffe.
aber der lange atem hat sich ausbezahlt.

halte durch! *tröst*

liebe grüße

naddelchen
Schmidti61352
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Beitrag von Schmidti61352 »

Huhu,

ich bin auch bei Frau Dr. B. in Behandlung. Bei mir hat es auch ca. 1 Jahr gedauert bis ich richtig eingestellt war. Ich hatte zwar wenig Schmerzen, aber ich habe nur geschlafen und stand, wenn ich wach war, total neben mir. Hab alles vergessen, Worte, den Anfang eines Satzes, wenn ich am Ende des Satzes war, und wenn ich in ein Zimmer ging, um etwas zu holen, wusste ich nicht mehr was. Bei mir war es auch erstmal kurz besser, wenn ich die Dosis erhöhte, und dann wieder schlechter. Die Werte sind quasi "durchgesackt". Ich war vorher auch bei vielen verschiedenen Ärzten. Wenn es nach denen gegangen wäre, wäre ich bei 87,5 µg geblieben, statt bei 275, mit denen ich schwanger geworden und geblieben bin. Nach der SS bin ich dann lange bei 300 µg geblieben, aber irgendwann ging es mir schlechter, weil der ft3 sank, so dass ich jetzt bei 250 µg LT bin und 30 µg Thybon. Mir geht es damit zum Beispiel super, das erste Mal seit sehr langer Zeit habe ich kein Wasser mehr in den Händen. Mein TSH ist übrigens die ganze Zeit bei 0,0001 oder so, also unterhalb der Nachweisgrenze. Auch hier im Forum wie auch von anderen Ärzten habe ich in der Zwischenzeit gehört, ich hätte eine Überfunktion, aber das stimmt nicht.

Langer Rede kurzer Sinn: vertrau Frau Dr. B. sie ist super, kennt sich wirklich aus, und sie hat schon so so vielen Frauen geholfen, die auf ICSI angewiesen sind. Und wenn Du Dir nicht sicher bist, ruf sie an und schildere Dein Befinden.

Ganz liebe Grüße,


Gabriele
Kiwu seit 09/2004
Wiesbaden:
08/2008 IUI positiv, Eileiter-SS
12/2008-02/2009 2x IUI neg.
04/2009 ICSI neg.
08/2009 ICSI neg.
12/2009 Diagnose Hashimoto initiiert durch Dr. Inacker vom KiWu-Zentrum Darmstadt
03/2010 erhalte Hilfe von Fr. Dr. Brakebusch
10/2010 in Darmstadt: ICSI neg. (mit Redimune und IMSI)
12/2010 in Darmstadt: ICSI pos.
Bild

Mai 2012: Gerichtstermin wegen Klage gegen das Kinderwunschzentrum Wiesbaden wegen fehlerhafter Behandlung -->> wir haben einen Vergleich geschlossen, ich denke, das spricht für sich
Oktober 2012 (einziger?) Geschwisterversuch:
Kryo im Spontanzyklus
1. US 16.10.2012-> Abbruch wegen Zyste
Kryo Nov./Dez. 2012 negativ
PAUSE- wie soll es weiter gehen?

Mit einer NC-ICSI in Heidelberg:
Juni 2013 negativ
Juli 2013 biochemische SS
Ende September: Hämatosalpinx, Entfernung linker EL, rechter EL nicht mehr durchgängig (BS 2006 OB)
Oktober 2013 negativ
November 2013 keine EZ
Dezember 2013 wieder keine EZ

NC-ICSI Juli 2014: MA
NC-ICSI Dez. 2014: 5 Follikel, keine Ez
Ende Juli 2015 3 ICSI in Prag:
6 Ez, 5 befruchtet (AMH 0,1)
TF von zwei Blastos am 10.08.2015
.....positiv!
fusselmaus
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Beitrag von fusselmaus »

Toll, dass Ihr Frau Dr B so vertraut..wir fanden sie auch super, als wir sie getroffen haben aber mir ging es bei jeder erhöhung sehr schlecht und ich habe immer weiter gemacht, weil ich mir so sehr ein Kind wünsche. doch dann kam die Nacht, in der es mir so schlecht ging, das ich gesagt habe, es reicht....wahrscheinlich liegt es nicht an der Schilddrüse, sondern meine EZ sind so schlecht. Durch die ganzen ICSI s und die Tatsache, dass jeder Arzt was anderes gesagt hat,bin ich sehr verunsichert. Leider kann einem ja keiner sagen, was richtig ist.
Wir nehmen nun noch Cortisol ab und dann will sie entscheiden ob Thybon ja oder nein; sie sagt, dass sich trotz der Erhöhung der dosis mein FT4 wert leider nicht richtig erhöht hat und dafür muss es ursachen geben...jetzt bei 100 geht es mir besser, wenn auch nciht gut...bei 88 habe ich mich gut gefühlt aber ich will ja auch ein kind.

Habt ihr es auch immer nur telefonisch mit ihr besprochen?

Wenn ich EUre Beiträge lese denke ich wieder. es war ein fehlert, runterzugehen...ach manno...manchmal ist es schwer,dass man nie weiß, was richtig u falsch ist...

:gutsnächtle:
Feb 12: 1. ICSI - negativ
April 12: 2 ICSI - negativ
Juni 12: 3. ICSI - negativ
Aug 12: 4. ICSI - negativ
Dez 12. 5. ICSI - negativ
Wechsel zu BTB
Juni 13 6. ICIS -negativ aber Top Blastos.
Dez 13 7. ICIS-negativ aber wieder TOp Blastos
Juni 14 8. ICISI-Kein Transfer, da unklar warum es nicht klappt
Aug 14. 9. ICSI-genetische Untersuchung; von 6 untersuchten Blastos war nur 1 uneingeschränkt ok
+ einige NCs in HD
Daniela1978
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Beitrag von Daniela1978 »

Ich habe ebenfalls Hashi und man bekommt mich einfach nicht eingstellt... fühle mich nur unwohl... mal träge, mal aufgezogen... schrecklich.
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