Hallo!
Ich habe meine Frage letzte Tage schon mal im anderen Ordner gestellt, aber ich glaube, hier bin ich etwas richtiger:
Ich bin 31 Jahre alt und ich habe leider schon zwei Kinder während der Schwangerschaft (18.SSW/25.SSW) wegen schweren Fehlbildungen verloren.
Da nicht herausgefunden wurde, um was für eine Krankheit es sich genau handelt und wer von uns die Krankheit überträgt, kommt eine normale Schwangeschaft und auch eine Schwangerschaft nach Präimplantationsdiagnostik für uns nicht mehr in Frage.
Deshalb beschäftigen wir uns gerade intensiv mit dem Thema Embryonenspende und haben dazu noch einige Fragen.
Wie groß ist die Gefahr der Präeklamsie? Ich habe was von 20% gelesen, ist das richtig?
Was kann man tun, um dagegen zu wirken? Und wenn man sie dann doch bekommt, was kann man tun, um sich und das Kind nicht in Gefahr zu bringen?
Wie endet die Präeklamsie meist, gibt es in den meisten Fällen schließlich doch noch ein Happy-End?
Da es ja nicht unsere Gene sind, müsste es nach einer Embryonenspende doch ausgeschlossen sein, dass unser Kind dann auch wieder die schlimme Krankheit (u.a. sehr schwere Hirnfehlbildungen) unserer beiden verstorbenen Kinder hat, oder kann sich so eine Krankheit auch später durch irgendwelche Einflüsse in meinem Körper entwickeln?
Ich habe außerdem gelesen, dass es eine erhöhte Gefahr für Fehlgeburten gibt, weil es sich nicht um die eigene Eizelle handelt, der Körper die fremden Zellen also abstößt. Wann treten diese Fehlgeburten auf, ich vermute, meist schon in der sehr frühen Schwangerschaft?
Ich bin für alle Antworten sehr dankbar,
Liebe Grüße Doro
Risiken Embryonenspende
Moderator: Klinik ProcreaTec Madrid