Sehr geehrter Herr Dr. Peet,
mein Anliegen habe ich eben schon in einer anderen Rubrik gepostet. Aber vielleicht bin ich bei Ihnen auch richtig. Und zwar hab ich eine icsi (Eizellspende) machen lassen und bin danach direkt schwanger geworden. Aktuell Ende 14. Woche. Während er ersten 10 Wochen habe ich Prednison genommen. Vor etwa zwei Wochen lag ich mit einer Lungenembolie und Thrombose im Krankenhaus. Mein Baby und ich haben beides gut überstanden. Diagnose ist ein Faktor V Mutation Leiden. Ich bin nun natürlich bemüht weitere Risiken möglichst auszuräumen und bin darauf gestossen, dass Gerinnungsstörungen oft auch im Zusammenhang mit immunologischen Problemen genannt werden. Zudem habe ich eine Endometriose. Könnte ich im jetzigen Zustand prüfen lassen, ob meine NK-Zellen erhöht sind und ich genügend Fc blockierende Antikörper entwickelt habe? Welchen Sinn würde das machen? Könnte ich jetzt noch vorbeugend irgendwelche Medikamente nehmen, wenn da etwas nicht in Ordnung wäre? Ich habe eben noch mit dem immunologischen Institut in Kiel telefoniert und da sagte mir die Ärztin, dass das gar keinen Sinn mache, weil sich die Blutwerte unter der SS verändern und überhaupt sei das so selten und da ich keine FG in der Vorgeschichte hätte solle ich mich damit nicht belasten. Das hat mich erstmal beruhigt, aber ich wiill alles richtig machen und frage deshalb lieber hier nochmal nach. Auch frage ich mich, ob mich nicht eventuell das Prednison, das ich genommen habe vor diesen immunologischen Geschichten schützt.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
HG, Tinian
Anfrage Dr. Peet und die was wissen
Moderator: Dr.Peet
Hallo,
mit der Heparintherapie machen Sie alles richtig, wie es scheint. Der Sinn einer weiteren Diagnostik erscheint mir ziemlich zweifelhaft.
Peet
mit der Heparintherapie machen Sie alles richtig, wie es scheint. Der Sinn einer weiteren Diagnostik erscheint mir ziemlich zweifelhaft.
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
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