Liebe Frau Zeitler,
vielen Dank für die Beantwortung meiner vorigen Frage. Ich habe nun weitere Informationen eingeholt. Leider hat sich nach Krykonservierung der PN-Stadiums nach dem Auftauen erst an Tag 6 eine Blastozyste entwickelt. Diese wurde entweder mit 96 oder 99 bewertet, ist laut PID jedoch genetisch in Ordnung.
Wie hoch sehen Sie unter dieser verlangsamten Entwicklung (Ursache: Entwicklungsstopp/-verzögerung ab Tag 3 wegen starker Entzündung beim Mann und daher wohl DNA-Schädigungen) die Schwangerschaftsrate mit 1 Blastozyste? Ich bin 36.
Ist auch jetzt noch ein Entwicklungsstopp denkbar, da ja bereits 14 von 16 PN-Stadien an Tag 3 gestoppt haben?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Wahrscheinlichkeit
Moderator: sonjazeitler
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- Registriert: 01 Mai 2012 15:55
Hallo,
Embryonen, die das BC-Stadium erst an Tag 6 erreichen können durchaus zu SS führen, die Wahrscheinlichkeiten sind jedoch etwas geringer als für d5-Blastozysten.
Ich würde eine Wahrscheinlichkeit von 15 bis 30 % annehmen, d.h. ein Entwicklungsstop ist nicht auszuschließen.
Alles Gute und viel Glück
Sonja Zeitler
Embryonen, die das BC-Stadium erst an Tag 6 erreichen können durchaus zu SS führen, die Wahrscheinlichkeiten sind jedoch etwas geringer als für d5-Blastozysten.
Ich würde eine Wahrscheinlichkeit von 15 bis 30 % annehmen, d.h. ein Entwicklungsstop ist nicht auszuschließen.
Alles Gute und viel Glück
Sonja Zeitler
Liebe Zil, 15-30% ist doch aber besser als nichts. Ein Entwicklungsstop kann nie ausgeschlossen werden, auch nicht bei der allerallerbesten Qualität.
Und: Gerade dann, wenn man nicht dran glaubt, dass DAS noch was werden kann, dann klappt es. ...
Und: Gerade dann, wenn man nicht dran glaubt, dass DAS noch was werden kann, dann klappt es. ...
Liebe Grüße, Rebella
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Ja, klar, Rebella. Danke für die Ermutigung.
Die Relation Kosten - Stress - mögliches und (vom Labor!) erwartetes Ergebnis - Aufklärung - Erfolgsaussichten - Behandlung einer doch entdeckbaren männlichen Einschränkung passt halt nicht. Und wenn man, so wie ich, noch dazu weiß, dass der Blasto wegen Ureaplasmen vielleicht nur ein paar Wochen leben wird, dann ist das ein schlechtes Ergebnis, v.a. wenn das der vorletzte Versuch war.
Die Relation Kosten - Stress - mögliches und (vom Labor!) erwartetes Ergebnis - Aufklärung - Erfolgsaussichten - Behandlung einer doch entdeckbaren männlichen Einschränkung passt halt nicht. Und wenn man, so wie ich, noch dazu weiß, dass der Blasto wegen Ureaplasmen vielleicht nur ein paar Wochen leben wird, dann ist das ein schlechtes Ergebnis, v.a. wenn das der vorletzte Versuch war.