Welche Untersuchungen vor EZSP?
Welche Untersuchungen vor EZSP?
Liebe Mädels,
ich habe in diesem Ordner bisher nur still mitgelesen. Dabei sind mir einige Sachen immer wieder aufgefallen. Nun wollte ich Euch um Rat fragen.
Kurz meine Geschichte: Ich bin fast 36, wurde mit 32 problemlos schwanger und habe ein gesundes Kind. Auch der zweite Anlauf mit 34 klappte problemlos und alles war bestens. Bei 11+6 hatte ich einen Blasensprung. Zwei Wochen später habe ich unser Kind verloren (Aug.12). Es gab vor der FG eine Blutuntersuchung (Screening), bei der eine Trisomiewahrscheinlichkeit von 1: 50 entdeckt wurde. Wir haben einen Pränataldiagnostiker aufgesucht, der jedoch zu diesem Zeitpunkt keine Auffälligkeiten am Baby per Schall feststellen konnte. Er meinte, dass ich vielleicht schon immer etwas Fruchtwasser verloren hätte. Ich hatte zur Einistungszeit eine richtig fiese Magen-Dram-Infektion mit Krankenhausaufenthalt, dort wurde die SS auch festgestellt. Das sind die Dinge, die ich über die FG weiß.
Ich dachte zunächst, ich werde wieder schwanger, aber es klappt seit 14 Monaten nicht mehr. Es lag aber auch an meinem Mann (schlechtes SG zw. Feb und Juni). Nach erfolgloser Insemination und einer erfolgloser ICSI (9 Eizellen, 3 befr., aber kein Transfer) ist bei uns wieder GNVP angesagt, weil alles andere mir zuviel geworden ist oder nicht mehr möglich (ICSI) ist.
Dennoch überlegen wir uns, ob wir nächstes Jahr eine EZSP machen lassen wollen. Und hier kommt nun meine Frage: Was sollte ich vor der teuren EZSP untersuchen lassen?
Ich habe mehrfach gesehen in den Signaturen, dass Frauen ihr erstes Kind problemlos bekamen und dann gab es nur noch FGs, weil irgendwelche Killerzellen usw. vorhanden waren.
Meine FÄe haben gemeint, ich bräuchte nichts untersuchen lassen, ich war ja schon zweimal schwanger. Sie haben vielleicht Recht, aber andererseits kann sich ja auch durch die (F)Geburt etwas verändern. Ich spüre z.B. seit der FG und den 2 AS jedes Zipperlein, angefangen vom Wachsen der Follikel bis zum Eisprung. Außerdem wurde bei mir nun eine SD-Unterfunktion festgestellt. Die TSH/ftp3/ftp34-Werte sind zwar in Ordnung, aber es wurden Antikörper (mal 119, mal 1600, je nach Untersuchungsmethode) festgestellt und ich nehme 25 mg L-Thyroxin.
Ich habe bereits die Gerinngung überprüfen lassen und das APS, beides war okay.
Allerdings habe ich wohl eine Neigung zu Rheuma. Mein AMH liegt bei 6,6. Die Gebärmutterschleimhaut ist völlig in Ordnung. Habe auch einen regelmäßigen Zyklus.
Was macht noch Sinn?
Danke, Wukizwei
ich habe in diesem Ordner bisher nur still mitgelesen. Dabei sind mir einige Sachen immer wieder aufgefallen. Nun wollte ich Euch um Rat fragen.
Kurz meine Geschichte: Ich bin fast 36, wurde mit 32 problemlos schwanger und habe ein gesundes Kind. Auch der zweite Anlauf mit 34 klappte problemlos und alles war bestens. Bei 11+6 hatte ich einen Blasensprung. Zwei Wochen später habe ich unser Kind verloren (Aug.12). Es gab vor der FG eine Blutuntersuchung (Screening), bei der eine Trisomiewahrscheinlichkeit von 1: 50 entdeckt wurde. Wir haben einen Pränataldiagnostiker aufgesucht, der jedoch zu diesem Zeitpunkt keine Auffälligkeiten am Baby per Schall feststellen konnte. Er meinte, dass ich vielleicht schon immer etwas Fruchtwasser verloren hätte. Ich hatte zur Einistungszeit eine richtig fiese Magen-Dram-Infektion mit Krankenhausaufenthalt, dort wurde die SS auch festgestellt. Das sind die Dinge, die ich über die FG weiß.
Ich dachte zunächst, ich werde wieder schwanger, aber es klappt seit 14 Monaten nicht mehr. Es lag aber auch an meinem Mann (schlechtes SG zw. Feb und Juni). Nach erfolgloser Insemination und einer erfolgloser ICSI (9 Eizellen, 3 befr., aber kein Transfer) ist bei uns wieder GNVP angesagt, weil alles andere mir zuviel geworden ist oder nicht mehr möglich (ICSI) ist.
Dennoch überlegen wir uns, ob wir nächstes Jahr eine EZSP machen lassen wollen. Und hier kommt nun meine Frage: Was sollte ich vor der teuren EZSP untersuchen lassen?
Ich habe mehrfach gesehen in den Signaturen, dass Frauen ihr erstes Kind problemlos bekamen und dann gab es nur noch FGs, weil irgendwelche Killerzellen usw. vorhanden waren.
Meine FÄe haben gemeint, ich bräuchte nichts untersuchen lassen, ich war ja schon zweimal schwanger. Sie haben vielleicht Recht, aber andererseits kann sich ja auch durch die (F)Geburt etwas verändern. Ich spüre z.B. seit der FG und den 2 AS jedes Zipperlein, angefangen vom Wachsen der Follikel bis zum Eisprung. Außerdem wurde bei mir nun eine SD-Unterfunktion festgestellt. Die TSH/ftp3/ftp34-Werte sind zwar in Ordnung, aber es wurden Antikörper (mal 119, mal 1600, je nach Untersuchungsmethode) festgestellt und ich nehme 25 mg L-Thyroxin.
Ich habe bereits die Gerinngung überprüfen lassen und das APS, beides war okay.
Allerdings habe ich wohl eine Neigung zu Rheuma. Mein AMH liegt bei 6,6. Die Gebärmutterschleimhaut ist völlig in Ordnung. Habe auch einen regelmäßigen Zyklus.
Was macht noch Sinn?
Danke, Wukizwei
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Hallo,
ich versteh jetzt nicht, warum ihr ne EZSP machen wollt? Würde denn das Problem behoben, nur weil es andere EZ sind?
Aber zu deinen Fragen: Bei Autoimmunerkrankungen (bei die Rheuma und Hashi) macht es schon Sinn, etwas gegen das Immunsystem zu tun. Tendenz: Wessen Körper so schon gegen sich selbst arbeitet, der arbeitet auch schneller gegen einen Embryo. Vermutlich heißt es, dass dann auch eher die NK-Zellen erhöht sind, aber das steht irgendwie alles noch in den Sternen. Schau mal in den Immu-Ordner, da war das gestern oder vorgestern noch Thema und die Behandlungsmöglichkeiten wurden erklärt. Ist leider alles ziemlich umstritten, aber du klingst so, als würdest du auch lieber was zu viel als was zu wenig machen
Liebe Grüße!
ich versteh jetzt nicht, warum ihr ne EZSP machen wollt? Würde denn das Problem behoben, nur weil es andere EZ sind?
Aber zu deinen Fragen: Bei Autoimmunerkrankungen (bei die Rheuma und Hashi) macht es schon Sinn, etwas gegen das Immunsystem zu tun. Tendenz: Wessen Körper so schon gegen sich selbst arbeitet, der arbeitet auch schneller gegen einen Embryo. Vermutlich heißt es, dass dann auch eher die NK-Zellen erhöht sind, aber das steht irgendwie alles noch in den Sternen. Schau mal in den Immu-Ordner, da war das gestern oder vorgestern noch Thema und die Behandlungsmöglichkeiten wurden erklärt. Ist leider alles ziemlich umstritten, aber du klingst so, als würdest du auch lieber was zu viel als was zu wenig machen

Liebe Grüße!
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Hallo Wukizwei,
wenn ich das richtig verstanden habe, liegts eher am schlappen Sperma Deines Mannes.
Was rät Euch das Kiwu-Zentrum?
Samenspende wäre doch eher angebracht?
Sonst laßt Euch alle Unterlagen aus Eurem Kiwu-Zentrum geben, und holt Euch in einem anderen Kiwu-Zentrum eine zweite Meinung ein.
Eizellspende+Samenspende sind Wege, die Ihr gut durchdenken müßt, gerade auch vonwegen Aufklärung des Kindes.
lg Sonnenblume
wenn ich das richtig verstanden habe, liegts eher am schlappen Sperma Deines Mannes.
Was rät Euch das Kiwu-Zentrum?
Samenspende wäre doch eher angebracht?
Sonst laßt Euch alle Unterlagen aus Eurem Kiwu-Zentrum geben, und holt Euch in einem anderen Kiwu-Zentrum eine zweite Meinung ein.
Eizellspende+Samenspende sind Wege, die Ihr gut durchdenken müßt, gerade auch vonwegen Aufklärung des Kindes.
lg Sonnenblume
Dank euch beiden!
Warum wir die EZSP machen lassen wollen? Ich hätte gern noch ein Kind. Aber da es die letzten 14 Monate nicht geklappt hat, egal welche Möglichkeit wir genutzt haben, bin ich nun unsicher, ob es überhaupt noch auf natürl. Wege gehen kann. Das probieren wir ja im Moment auch noch aus. Ich glaube auch, dass die unentdeckte Autoimmunthyreoiditis dahinter gesteckt hat. Mir ist klar, dass ich mit fast 36 auch ein paar Monate brauchen werde. Und wenn das SG meines Mannes wieder schlecht wird, sinken die Chancen ja weiter.
Ich habe mich sehr gut über EZSP informiert und trage den Gedanken schon lange mit mir. Wir waren auch in Prag bei pronatal + zum Vorgespräch. Dort meinten sie, ich solle noch warten, was für mich auch okay war. Aber sie haben dort auch das Hashi entdeckt! (Ich musste dafür erst nach PRag fahren!!!) Sofern wir es dann angehen wollen, würde ich jetzt gerne die Zeit zur Abklärung von ev. Dingen nutzen.
Samenspende kommt für meinen Mann nicht in Frage. EZSP ist deshalb die letzte Möglichkeit, weil bei jeder ICSI das Risiko einer Bauchhöhlenblutung wieder besteht (bin beim ersten und letzten Mal schier daran gestorben), Insemination macht ja in meinem Alter keinen Sinn mehr.
Das Kiwu-Zentrum war froh, dass es uns los war. Ich möchte auch keine Stimu mehr. Ich habe sie zwar gut vertragen und alles war bis zur Punktion bestens. Aber dann ...
Ich bin mit dem Rheuma ja schon zweimal schwanger geworden. Ich spüre das bloß in meinem rechten Zeigefinger. Wenn ich ihn strecken will, dann gibt es innen einen leichten Widerstand. Sonst habe ich gar nichts. Vor meiner ersten SS war das noch viel schlimmer, da war er über Wochen richtig steif und angeschwollen. Man hat wohl diese Neigung bei einem Blutbild auf irgendeinem Chromosomnachweisen können. Ich brauche auch nie einen SS-Test machen, denn solange der Finger so eingeschränkt ist, ist kein hcg vorhanden. (in den SS war er nie eingeschränkt) Auch beim Eisprung, wenn das LH ausgeschüttet wird, ist die Einschränkung kurzzeitig weg, weil das LH ähnlich wie das hcg ist.
Kann man die NKs beim Endokrinologen bestimmen lassen?
Macht es denn Sinn, Prednisolon (habe ich im Kryozyklus schon mal genommen, da war die Einschränkung vom Finger weg) auch bei GVnP zu nehmen?
Danke! Wuki
Warum wir die EZSP machen lassen wollen? Ich hätte gern noch ein Kind. Aber da es die letzten 14 Monate nicht geklappt hat, egal welche Möglichkeit wir genutzt haben, bin ich nun unsicher, ob es überhaupt noch auf natürl. Wege gehen kann. Das probieren wir ja im Moment auch noch aus. Ich glaube auch, dass die unentdeckte Autoimmunthyreoiditis dahinter gesteckt hat. Mir ist klar, dass ich mit fast 36 auch ein paar Monate brauchen werde. Und wenn das SG meines Mannes wieder schlecht wird, sinken die Chancen ja weiter.
Ich habe mich sehr gut über EZSP informiert und trage den Gedanken schon lange mit mir. Wir waren auch in Prag bei pronatal + zum Vorgespräch. Dort meinten sie, ich solle noch warten, was für mich auch okay war. Aber sie haben dort auch das Hashi entdeckt! (Ich musste dafür erst nach PRag fahren!!!) Sofern wir es dann angehen wollen, würde ich jetzt gerne die Zeit zur Abklärung von ev. Dingen nutzen.
Samenspende kommt für meinen Mann nicht in Frage. EZSP ist deshalb die letzte Möglichkeit, weil bei jeder ICSI das Risiko einer Bauchhöhlenblutung wieder besteht (bin beim ersten und letzten Mal schier daran gestorben), Insemination macht ja in meinem Alter keinen Sinn mehr.
Das Kiwu-Zentrum war froh, dass es uns los war. Ich möchte auch keine Stimu mehr. Ich habe sie zwar gut vertragen und alles war bis zur Punktion bestens. Aber dann ...
Ich bin mit dem Rheuma ja schon zweimal schwanger geworden. Ich spüre das bloß in meinem rechten Zeigefinger. Wenn ich ihn strecken will, dann gibt es innen einen leichten Widerstand. Sonst habe ich gar nichts. Vor meiner ersten SS war das noch viel schlimmer, da war er über Wochen richtig steif und angeschwollen. Man hat wohl diese Neigung bei einem Blutbild auf irgendeinem Chromosomnachweisen können. Ich brauche auch nie einen SS-Test machen, denn solange der Finger so eingeschränkt ist, ist kein hcg vorhanden. (in den SS war er nie eingeschränkt) Auch beim Eisprung, wenn das LH ausgeschüttet wird, ist die Einschränkung kurzzeitig weg, weil das LH ähnlich wie das hcg ist.
Kann man die NKs beim Endokrinologen bestimmen lassen?
Macht es denn Sinn, Prednisolon (habe ich im Kryozyklus schon mal genommen, da war die Einschränkung vom Finger weg) auch bei GVnP zu nehmen?
Danke! Wuki
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Ehm, EZSP ist ok, aber Spendersamen nicht?!?! Wo ist denn da die Logik??? Ist doch so oder so ein fremder Teil dabei! Wenn "dein" Teil fremd ist, das ist ok für deinen Mann, aber nicht bei "seinem" Teil???
Also, ich wüsste nicht, warum sich fremde EZ besser befruchten lassen sollten als deine eigenen, wenn die doch an sich in Ordnung waren. Da liegt's wohl echt mal eher an deinem Mann....
Und wenn sein SG so schlecht ist, dann sind 14 Monate noch nicht viel.... Wenn bei beiden alles in Ordnung ist, dann ist ja nen halbes Jahr schon üblich!
Also, ich wüsste nicht, warum sich fremde EZ besser befruchten lassen sollten als deine eigenen, wenn die doch an sich in Ordnung waren. Da liegt's wohl echt mal eher an deinem Mann....
Und wenn sein SG so schlecht ist, dann sind 14 Monate noch nicht viel.... Wenn bei beiden alles in Ordnung ist, dann ist ja nen halbes Jahr schon üblich!
Du meinst, ich soll die Hoffnung noch nicht aufgeben? Nein, etwas Hoffnung haben wir schon noch, deswegen probieren wir es ja noch.
Ich weiß nicht, ob es bei der Entscheidung EZSP oder Spendersamen eine logische Entscheidung gibt bzw. ob beides gleichberechtigt sein muss. Mein Mann unterstützt mich seit der FG sehr und hört sich geduldig alles an (an den schwarzen Tagen). Ich finde seine Meinung ehrlich. Sie hat mich auch nicht verletzt.
In einem anderen Ordner habe ich viel über das Intralipid gelesen, dass wohl bei Autoimmunerkrankungen wie Hashi und Rheuma helfen kann. Krass finde ich, dass ich meiner FÄ von beiden Erkrankungen erzählt habe. Sie meinte aber, dass sei kein Problem für mich.
Gibt es das denn auch bei GVnP?
Wie war das mit Leinöl als Ersatz?
Ich werde auf jeden Fall die Blutwerte in Bezug auf ein überaktives Immunsystem prüfen lassen bevor wir die EZSP angehen.
LG wuki
Ich weiß nicht, ob es bei der Entscheidung EZSP oder Spendersamen eine logische Entscheidung gibt bzw. ob beides gleichberechtigt sein muss. Mein Mann unterstützt mich seit der FG sehr und hört sich geduldig alles an (an den schwarzen Tagen). Ich finde seine Meinung ehrlich. Sie hat mich auch nicht verletzt.
In einem anderen Ordner habe ich viel über das Intralipid gelesen, dass wohl bei Autoimmunerkrankungen wie Hashi und Rheuma helfen kann. Krass finde ich, dass ich meiner FÄ von beiden Erkrankungen erzählt habe. Sie meinte aber, dass sei kein Problem für mich.
Gibt es das denn auch bei GVnP?
Wie war das mit Leinöl als Ersatz?
Ich werde auf jeden Fall die Blutwerte in Bezug auf ein überaktives Immunsystem prüfen lassen bevor wir die EZSP angehen.
LG wuki
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Also, ich glaub, dass DU schon schwanger werden kannst. Dass eben dein Mann das Problem ist. Deshalb Geduld oder auf künstlichem Weg. Da kannst du aber ruhig deine EZ nehmen, denn bisher war doch nicht die Rede davon, die seien schlecht, oder? Warum sollten die EZ einer fremden Frau besser sein?
EZSP würdest du brauchen, wenn du selbst keine EZ mehr produzieren würdest! Genauso wie ne Samenspende, wenn der Mann unfruchtbar ist. Deshalb sind wir hier so irritiert. Denn du produzierst ja EZ, nur ist dein Mann eben nicht weit von der Unfruchtbarkeit entfernt, wie es klingt. Daher eher Samenspende.
Die Geschichte mit dem Immunsystem ist total umstritten und steckt noch in den Kinderschuhen, deshalb werden deine Ärzte nichts dazu sagen. Da musst du sie selbst drauf stoßen und sagen, dass du es gerne versuchen würdest. Und mal nen Immunstatus machen zu lassen wegen NK-Zellen, ist bestimmt nicht verkehrt!
Also, ich werde auch auf natürlichem Wege schwanger, allerdings schneller, weil bei meinem Mann kein Problem vorliegt. Jedenfalls nicht in der Menge und Aktivität - ob da vielleicht was mit der Qualität nicht stimmt, das wird ja (heute noch?) außer Betracht gelassen oder als irrelevant gesehen. Naja, jedenfalls bekomme ich jetzt Intralipid. Da ich sehr frühe FGen hatte, muss ich auch weitere Sachen schon ab ES machen. Das würde ich bei dir aber nicht empfehlen, weil es ja vielleicht lange dauern kann. Intralipid kannst du dir natürlich überlegen, ist allerdings ein Privatrezept und du musst erstmal rankommen. Ab positivem Test könntest du dann Cortison nehmen. Denn Cortison über Monate immer wieder ab ES ist nicht gesund!
EZSP würdest du brauchen, wenn du selbst keine EZ mehr produzieren würdest! Genauso wie ne Samenspende, wenn der Mann unfruchtbar ist. Deshalb sind wir hier so irritiert. Denn du produzierst ja EZ, nur ist dein Mann eben nicht weit von der Unfruchtbarkeit entfernt, wie es klingt. Daher eher Samenspende.
Die Geschichte mit dem Immunsystem ist total umstritten und steckt noch in den Kinderschuhen, deshalb werden deine Ärzte nichts dazu sagen. Da musst du sie selbst drauf stoßen und sagen, dass du es gerne versuchen würdest. Und mal nen Immunstatus machen zu lassen wegen NK-Zellen, ist bestimmt nicht verkehrt!
Also, ich werde auch auf natürlichem Wege schwanger, allerdings schneller, weil bei meinem Mann kein Problem vorliegt. Jedenfalls nicht in der Menge und Aktivität - ob da vielleicht was mit der Qualität nicht stimmt, das wird ja (heute noch?) außer Betracht gelassen oder als irrelevant gesehen. Naja, jedenfalls bekomme ich jetzt Intralipid. Da ich sehr frühe FGen hatte, muss ich auch weitere Sachen schon ab ES machen. Das würde ich bei dir aber nicht empfehlen, weil es ja vielleicht lange dauern kann. Intralipid kannst du dir natürlich überlegen, ist allerdings ein Privatrezept und du musst erstmal rankommen. Ab positivem Test könntest du dann Cortison nehmen. Denn Cortison über Monate immer wieder ab ES ist nicht gesund!
Naja, ich bin mir eben gar nicht so sicher, ob meine Eizellen (noch) so gut sind. Immerhin habe ich bei der ICSI von 9 EZ nichts zurückbekommen und der Arzt meinte, es läge an der Qualität. Außerdem die FG, bei der wir zwar nicht wissen, ob es an der Qualität der Eizelle lag, aber ab dem Alter gibt es ja häufiger eine FG.
Ich bin privat versichert, wenn man dann das Rezept schneller bekommt, werde ich es auf jeden Fall versuchen.
Kann man die NKs beim Endokrinologen bestimmen lassen?
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass es mit dem IL klappt!
Wuki
Ich bin privat versichert, wenn man dann das Rezept schneller bekommt, werde ich es auf jeden Fall versuchen.
Kann man die NKs beim Endokrinologen bestimmen lassen?
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass es mit dem IL klappt!
Wuki
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Danke dir.
Also, schneller kommst du als Privatpatientin auch nicht an das Rezept
Du musst erstmal an nen Arzt kommen, der dir das verschreibt! Ich hatte es aus der KiWu, allerdings sind wir danach nicht mehr hin. Meine HÄ gibt mir die Infusionen, sie kennt das Zeug aus dem KH (zur künstlichen Ernährung), und mein FA unterstützt mich auch. Aber keiner von beiden hätte es mir so verschrieben. Weil sie keine Erfahrung damit haben! Ich denke mal, ein Folgerezept würde ich jetzt wohl schon kriegen, wenn sie schonmal anfangen mit der Behandlung 
Aber ich hab mir das nochmal angeschaut bei dir.... Du bist bis zur 12. SSW gekommen und das ist nicht so üblich, wenn man ernste Probleme mit dem Immunsystem hat. Denn da kämpft ja der Körper gegen den Embryo, das schafft er dann normalerweise nicht so weit... Du kannst es natürlich abchecken, vielleicht hat sich da ja was verändert in deinem Körper.
Die NKs werden im Rahmen eines Immunstatus untersucht. Das machen bestimmte Labore. Erkundige dich da einfach mal bei nem Arzt! Mein FA hat mich z.B. zu nem bestimmten Labor geschickt, wo er sonst Frauen vor ner Chemo hinschickt. Denn da ist es wohl häufiger, den Immunstatus bestimmen zu lassen. Stell dich nur schonmal drauf ein, dass die Ärzte nicht viel davon halten werden. Aber sag ihnen einfach, dass es nunmal diese Theorie gibt und du es gerne versuchen würdest. Schaden kann es ja nicht. Mein FA war auch etwas skeptisch, weil ich so viel machen will. Aber ich hab ihm gesagt, lieber schieße ich mit Kanonen auf Spatzen und der Spatz ist danach auch wirklich kaputt, als dass ich zu wenig hab.... Er sagte nur immer wieder, es sei ja schließlich mein Körper und ich müsse damit klarkommen und damit hat er Recht
Also, schneller kommst du als Privatpatientin auch nicht an das Rezept


Aber ich hab mir das nochmal angeschaut bei dir.... Du bist bis zur 12. SSW gekommen und das ist nicht so üblich, wenn man ernste Probleme mit dem Immunsystem hat. Denn da kämpft ja der Körper gegen den Embryo, das schafft er dann normalerweise nicht so weit... Du kannst es natürlich abchecken, vielleicht hat sich da ja was verändert in deinem Körper.
Die NKs werden im Rahmen eines Immunstatus untersucht. Das machen bestimmte Labore. Erkundige dich da einfach mal bei nem Arzt! Mein FA hat mich z.B. zu nem bestimmten Labor geschickt, wo er sonst Frauen vor ner Chemo hinschickt. Denn da ist es wohl häufiger, den Immunstatus bestimmen zu lassen. Stell dich nur schonmal drauf ein, dass die Ärzte nicht viel davon halten werden. Aber sag ihnen einfach, dass es nunmal diese Theorie gibt und du es gerne versuchen würdest. Schaden kann es ja nicht. Mein FA war auch etwas skeptisch, weil ich so viel machen will. Aber ich hab ihm gesagt, lieber schieße ich mit Kanonen auf Spatzen und der Spatz ist danach auch wirklich kaputt, als dass ich zu wenig hab.... Er sagte nur immer wieder, es sei ja schließlich mein Körper und ich müsse damit klarkommen und damit hat er Recht

Ja, das ist es. Wenn sich nach der FG mit den ASs alles wieder normalisiert hätte, würde ich auch nicht überall Baustellen vermuten. Aber diese vielen Misserfolge haben mich missrtauisch gemacht. Ich bin früher relativ schnell schwanger geworden und dann nach der FG plötzlich verlängerte Zyklen, spürbare ESe, schlechte Qualität usw. Da fragt man sich schon, warum? Deswegen gehe ich dem Stück für Stück nach und einiges habe ich gefunden (Asherman-Syndrom, Hashi...) aber ich will auch abwägen. Naja und dann ist so eine EZSP sauteuer, da möchte ich nicht erst hinterher fragen .... wenn es denn überhaupt soweit kommt.
wuki
wuki