Verzögerte Entwicklung der Embryonen?
Moderator: sonjazeitler
Verzögerte Entwicklung der Embryonen?
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Zuletzt geändert von Runa am 13 Feb 2017 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo,
nach der neusten DIR-Auswertung für das Jahr 2012 ergibt sich für die Altersgruppe 35 bis 39 Jahre eine Schwangerschaftsrate von ca 18 %, wenn zwei Embryonen eingeschränkter Qualität übertragen wurde, und eine SS-Rate von ca 34 % wenn zwei ideale Embryonen transferiert wurden.
Die Beschreibung Ihrer Embryonen entspricht mittlerer Qualität, das Erreichen des Morula-Stadiums/BC-Stadiums gilt als gute Entwicklung. Trotzdem braucht es ev. 4 bis 5 Versuche, um eine SS zu erzielen.
Neben der Qualität der Embryonen spielt die Beschaffenheit der Gebärmutterschleimhaut eine sehr wichtige Rolle. Nach mehreren ETs ohne Einnistung gibt es neue Möglichkeiten hier zu optimieren.
Endometrial Receptivity Array (ERA)
das „Genetic Fingerprinting” des Endometriums am sog. “Implantationsfenster” (siehe Dr.Peet´s beitrag vom 18.05.2013)
gezielte Endometriumreizung (ER) scheint die Implantationsrate zu verbessern:
Durch die ER kommt es zu strukturellen- und funktionellen Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut. Insbesondere kommt es zu einer Verstärkten Expression verschiedener Gene, und zwar von Genen, denen eine besondere Bedeutung für die Vorbereitung der Implantation beigemessen wird.
Alles Gute
Sonja Zeitler
nach der neusten DIR-Auswertung für das Jahr 2012 ergibt sich für die Altersgruppe 35 bis 39 Jahre eine Schwangerschaftsrate von ca 18 %, wenn zwei Embryonen eingeschränkter Qualität übertragen wurde, und eine SS-Rate von ca 34 % wenn zwei ideale Embryonen transferiert wurden.
Die Beschreibung Ihrer Embryonen entspricht mittlerer Qualität, das Erreichen des Morula-Stadiums/BC-Stadiums gilt als gute Entwicklung. Trotzdem braucht es ev. 4 bis 5 Versuche, um eine SS zu erzielen.
Neben der Qualität der Embryonen spielt die Beschaffenheit der Gebärmutterschleimhaut eine sehr wichtige Rolle. Nach mehreren ETs ohne Einnistung gibt es neue Möglichkeiten hier zu optimieren.
Endometrial Receptivity Array (ERA)
das „Genetic Fingerprinting” des Endometriums am sog. “Implantationsfenster” (siehe Dr.Peet´s beitrag vom 18.05.2013)
gezielte Endometriumreizung (ER) scheint die Implantationsrate zu verbessern:
Durch die ER kommt es zu strukturellen- und funktionellen Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut. Insbesondere kommt es zu einer Verstärkten Expression verschiedener Gene, und zwar von Genen, denen eine besondere Bedeutung für die Vorbereitung der Implantation beigemessen wird.
Alles Gute
Sonja Zeitler