KiWu-Med. abartig? Kiwu-Kinder monströs? Protest erwünscht!!

[rebella67]

Katharinchen, du hast mich überzeugt, dass ich mir die Rede doch noch anhören muss. Hoffentlich kriege ich diese Stunde abgezwackt. Und hoffentlich ist das bis dahin nicht offline. So eine Rede gehört eigentlich offline und evt. wird das bald jemand verlangen.

Es stellte gerade anderswo jemand die Frage, warum man ihr nur den Büchnerpreis aberkennen soll und nicht die anderen Preise.

Für mein Empfinden ist es so, dass es mir mit dem Verlangen um diese Aberkennung darum geht, einfach ein Zeichen zu setzen, dass man sowas heute nicht mehr sagen darf. Und auch einfach, damit darüber geredet wird, dass es solche Einstellungen in der Gesellschaft - nicht nur bei dieser Frau! - gibt und dass sowas Gegenwind braucht. Dass solche Einstellungen uns nicht beherrschen dürfen. Auch nicht versteckt im so genannten Embryonenschutzgesetz.

[Mondschaf]

hallo,

Es stellte gerade anderswo jemand die Frage, warum man ihr nur den Büchnerpreis aberkennen soll und nicht die anderen Preise.

ich würde sagen, weil ihre rede mit dem büchner-preis zusammenhing und nicht mit irgendwelchen anderen preisen.
wir sollten uns überlegen, welche forderung machbar ist. einen aktuell verliehenen preis kann man vielleitcht entziehen, aber bei preisen, deren vergabe lange her ist, stelle ich mir das schwierig vor.

da fordere ich lieber etwas realistisches, was die akademie bei entsprechender unterschriftenmenge zumindest zwingen sollte, stelleng zu nehmen. als etwas, was von vorneherein nicht machbar ist und dann muss es ja auch keiner tun.

liebe grüße

mondschaf

[juma]

Hallo an alle,

was reellere Maßnahmen angeht, fällt mir spontan ein Protestbrief an den Suhrkamp Verlag ein, in dem wir unser Unverständnis kundtun, warum eine solche Kulturinstitution eine Autorin mit so menschenverachtenden Ansichten auch weiterhin verlegen sollte. Natürlich hat sich der Verlag bereits von den Äußerungen distanzierte, und ich bin auch gegen jeglichen Gesinnungsterror. Aber hier ist eindeutig eine Grenze überschritten. Wenn einer Gruppe von Menschen die Existenzberechtigung abgesprochen wird, dann kann man sich nicht mit einem trotzigen "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen" rausreden!
Ich habe einige Bücher dieser Person gelesen, aber meine anfängliche Begeisterung ist schnell abgekühlt, weil sie mir zu altmodisch in ihren Ansichten ist und ihre sprachlichen Fähigkeiten hauptsächlich nutzt, um bestimmte menschengruppen über einen Kamm zu scheren und verächtlich zu machen. Das hat sie in "Apostoloff" mit den Bulgaren gemacht, die sie entweder als Zuhälter oder Prostituierte bezeichnet, je nach Geschlecht. Das Trauma ihrer Kindheit, das sie auch in der Rede schildert, hat sie zu einer verbitterten, menschenhassenden, glückverachtenden, bedauernswerten Person gemacht. Ich verstehe echt nicht, wieso sie für diesen offenen Hass auf alles, was ihr fremd ist, auch noch so viele Preise bekommen hat. Hoffentlich ist zumindest damit Schluss.
Unterzeichnet alle die Petition!

LG
Juma

[Kakoli]

Sorry hab mir die rede nicht angehört, was für ein trauma hatte sie denn?
Nicht dass es Was ändern würde-

[Mondschaf]

hi kakoli,

ihr vater ist wohl gestorben bzw. hat sich umgebracht als sie relativ jung war.
aber sorry, ich erwarte von einer erwachsenen person, dass sie sich nicht bei allem und jedem mit der vergangenheit herausredet, sondern die verantwortung für ihr tun übernimmt. da könnte man ja dann jede ungeheuerlichkeit entschuldigen.

hi juma,

suhrkamp verlag: gute idee!

@all: ich hatte ja den brief an die akademie versprochen. ich sitze noch dran. gefällt mir noch nicht.

ich wollte noch drauf hinweisen, dass bei früheren initiativen manchmal der hinweis kam, dass per post geschickte briefe oft ernster als mails genommen werden. also wer sich die mühe macht, sollte lieber die briefmarke investieren...

liebe grüße

mondschaf

[rebella67]

Ich habe mir diese Rede jetzt angetan. Ich weiß nicht, ob es nun Vorangenommenheit war, aber ihre Stimme war mir von Anfang an unsympatisch. Sie hat sowas Arrogantes.

Der Tenor des gesamten Beitrages passt absolut zu dem Bild was ich von Menschen mit solcherlei Äußerungen habe. Sie hat sich nicht nur abwertend gegenüber der assistierten Befruchtung geäußert, sondern ist sich auch absolut sicher, dass Menschen ohne Gottesglauben immer qualvoll sterben, da ja ohne himmlischen Trost.

„Mir kommt die Vorstellung, dass ich Herrin über mein Schicksal wäre …. Über das eigene Leben zu verfügen … wie ein Frevel vor.“ - Auch das sind Aussagen genau dieser Art von Menschen. ...

Und sie selbst wird natürlich einen ganz glücklichen Tod haben. Ganz christlich und ohne Organspende - selbstverständlich.


Ja, es kann sein, ein Zuhörer hat bestimmt immer noch gedacht, es kommt eine Wende. Jedenfalls ein Zuhörer, der mit solchem Gerede nicht schon vorgeschädigt ist wie ich. Aber dieser Beifall am Schluss, der nahm ja gefühlt gar kein Ende. Wieviele Personen haben denn da gesessen? Und es waren nicht nur die Passagen über die assistierte Befruchtung widerwärtig, es war eine ganze Menge Mist in dieser Rede drin.

Und jetzt gucke ich mir noch die Kommentare in der FAZ an. ...

[rebella67]

Und jetzt zitiere ich aus den Leserbeiträgen in der FAZ.

Vorab: Ich habe nur solche Leserbeiträge ausgewählt, die so gar nicht in unserem Sinn sind.

Wer sich das also nicht antun möchte, überspringe bitte mein nächstes Posting.

Ich möchte damit nur zeigen, dass das keine Meinung einer einzelnen Dame ist.

[rebella67]

"Sie hat RECHT: Nicht nur was die Meinungsfreiheit angeht ..."

"Frau Lewitscharoff hat einen richtigen Befreiungsschlag mit Ihrer Rede gelandet.b Die Reproduktionsmedizin stellt die Natur auf den Kopf. Wenn ein Paar keine Kinder zeugen kann, ist das sicher ein Schicksalsschlag der Natur. Ein (fast)Ersatz stellte bisher die Adoption dar. Gleichgeschlechtliche Paare können -so hat es die Natur geregelt- keine Kinder zeugen, es sei denn, einer der Partner "geht fremd". Darüber mag man denken wie man will....,jedenfalls auch nicht ganz so wie es sein sollte.
Was nun aus all diesen hochmodernen Zeugungsprozessen hervorgeht, sind die Kinder. Die fragen dann irgendwann, wer ihr Vater oder ihre Mutter ist. Und das ist oft mit Verstörung verbunden. Die sogenannten Eltern haben sich einen heißen Wunsch erfüllt, sie haben ein Kind. Das ist zwar schön für die Eltern, für das Kind bleibt meistens die Opferrolle aus diesem Wunsch übrig."

" In unserer mdial abgestumpften Gesellschaft muss man offensichtlich drastisch provozieren, um überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Wahrheiten werden ohnehin nur dann akzeptiert, wenn sie dem "Mainstream" entsprechen.
Falsch ist sicherlich dennoch, die durch künstliche Befruchtung entstandenen Kinder menschlich abzuwerten. Insofern tritt Frau Lewitscharoff in ungute Fußstapfen totalitären Denkens. Dies ist unakzeptabel und zu verurteilen.
Jedoch ist es nicht falsch, einmal zu hinterfragen, ob und aus welchen Motiven heraus es sinnvoll und akzeptabel ist, den Weg der "Retortenbefruchtung" zu gehen. Dies führt außerdem automatisch zur Frage, ob es wirklich ein Grundrecht ist, Kinder zu bekommen, auch wenn die Biologie dies anders entschieden hat.
Es ist schon bezeichnend, dass gerade das Thema Reproduktion, das angesichts der exponentiell anwachsenden Bevölkerung bei gleichzeitig begrenzten Ressourcen einen überaus kritischen Zustand markiert, so beharrlich aus einer sachlichen Diskussion herausgehalten wird!"

"Frau L. vermag im Interview ihre Meinung gut zu erklären. In vielem hat sie doch einfach recht. Es ist natürlich nicht im Sinn all der Ichlinge, ob schwul oder lesbisch, denen es einfach egal ist, dass ein Kind Papa und Mama braucht. Ihnen geht es nur um sich selbst.
Hier hat Frau L. gut getroffen."

"Egal, ob die Frau sich im Adrenalin "verspricht", ihre Furcht und ihr innerer Ekel sind schon deswegen berechtigt in der Öffentlichkeit anzuhören, weil sie auf Zeitlinien in unserer Zukunft hinweist, die man besser sorgfältig überdenken sollte, bevor man sie betritt."

""Niemand hat das Recht sich über Menschen zu stellen": Nicht nur die meisten Kirchen (ausser einigen wenigen protestantischen) sondern auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte definieren, dass ein Mensche ein Mensch ist ab dem Zeitpunkt der Vereinigung von Samenzelle und Eizelle. Also ist Abtreibung selbstverständlich die Tötung eines Menschen. Und selbstverständlich ist das Töten eines Menschen der mich nicht angreift und der sich nicht wehren kann, ein "sich über Menschen zu stellen". Und per Reproduktionsmedizin Menschen zu züchten und, was ja durch die Pränataldiagnostik tatsächlich geschieht, auch die Ergebnisse nach "genehmen" Kriterien zu selektieren, ist eben auch "sich über Menschen zu stellen", aber eben eine Grundidee des Feminismus, und das Verbrechen von Frau L. besteht darin, dessen Dogmen anzugreifen."

" ...meine Unterstützung haben Sie

...der heutige Mensch ist in seiner Vernunft verdorben und vor allem atheistisch! Wenn ein Glaube da sein sollte, dann nur der egozentrische. Gott hat Mann und Frau erschaffen und nur in dieser Kombination macht die Fortpflanzung Sinn. Frau und Pimpette/Maschine, damit um jeden Preis der Kinderwunsch erfüllt wird mag technisch möglich sein, doch fehlt etwas - dieses etwas ist mit dem Begriff "menschlich" gut getroffen!

"Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles baut auf. Denkt dabei nicht an euch selbst, sondern an die anderen." (1 Korinther 10,23-24)
Die anderen sind in diesem Fall allen voran die Retortenkinder selbst, die irgendwann das Verständnis erlangen und nach dem Erzeuger fragen werden - in Bezug auf Liebe ist der Hinweis von einem Arzt mit Pimpette gezeugt worden zu sein niederschmetternd!
Auch Unfähigkeiten und Dispositionen haben ihren Grund!
Fr. L. - sie haben recht. Aber wir leben in einer nihilistischen Welt!"

" ...
Ein Kind mit Reproduktionsmedizin bekommt vielleicht eine ähnliche Bürde auferlegt. Durch den Vorgang entsteht: Ich bin ein konstruiertes Produkt, dass dem Glück meiner Eltern dienen soll."

" Manchmal denke ich auch, was Lawittscharoff sagt
Man lese Berichte von Samenspenderkindern ( auch die FAZ hat darüber schon berichtet) oder führe ehrliche Gespräche mit Frauen, die abgetrieben haben.
Ob man das so drastisch und unsensibel formulieren muss, ist ein anderes Thema."

" Klonen und Wunschkinder als Fehlentwicklung
Von Max Weber ist die Methode, mit Idealtypen zu argumentieren, bekannt. Die Autorin besetzt hier die Extremposition, wenn man die genetischen Konstruktionsmöglichkeiten als Gegenposition einmal rückwärts denkt. Dann ist völlig klar, was logisch das Ergebnis sein muss, jeder Manipulation des Menschen - auch unter dem Deckmäntelchen des "Fortschritts" - an der Entstehung des Menschen, ist ausgeschlossen. Das ist vergleichbar mit der Auffassung der katholischen Amtskirche, Gott nicht in die Suppe zu spucken. Die Autorin mit der Antischwulenkampagne im russisch-orthodoxen Russland in Verbindung zu bringen, wäre reine Polemik. Und Kinderlosigkeit ist eben Schicksal. Manche Esoteriker und Pietisten könnten diese Position absolut teilen. Alles andere ist Empörungsjournalismus. Zum Nachdenken bliebe noch der Hinweis, dass bei allem Gleichsteillungseifer bedacht werden sollte, dass Kinder nicht die Instrumente für das Glück von zwei weiblichen oder männlichen Partnern sein dürfen."

" Zu einem großen Teil äussert Frau Lewitscharoff berechtigte Thesen…
…auch wenn die Retortenkinder keine Halbwesen sind. Es gibt offenbar keinen Willen mehr zum Diskurs und Menschen hören auf zu denken, wenn es nicht gleich im Gleichtakt nach ihrem Weltbild geht (ja, P. C. ist oft der Anfang vom Ende und aus Denk-Fäule entsteht ein Fundament einer Einheits-Denkschule (vgl. die Toleranz gegenüber Kritikern des sogenannten 'Global Warmings' - auch Einstein war lange Zeit nicht bei der Meinungsmehrheit)).
In der Tat sollten sich viele der Fach-Mediziner fragen wo die ethischen Grenzen ihres Handelns liegen (eindeutiger Mangel an Reflektion - Technokraten & Profiteure menschlichen Leids). Und es empören sich die so korrekten Leser wegen schändlicher Pronographie, aber ein Kind aus der Hand zu schütteln und es fremden Menschen zu übereignen ist in Ordnung ? Auch der Vergleich mit der Nazi-Prostitution trifft (leider) zu, in welchen Wert messen wir den Menschen ? Gilt die Zelle Leben etwas (egal, ob ein Kind, Zwillinge oder Vierlinge) ? Was folgt daraus ?"

"Frau Lewitscharoff hat meine Hochachtung. Gedanken sind manchmal schwarz und unser natürliches individuelles Gefühl folgt zum Glück keiner vorgestanzten Borniertheit von Besserwissern und deren Gesinnungsschablonen. Daß Sie sagt, was sie denkt ist mutig. Daß es mutig ist zeigt, wie kleinkariert und echaufiert das "Toleranzklima" inzwischen geworden ist. Wer überhaupt in diesem Zusammenhang nationalsozialistische Tendenzen offenbart scheint angesichts der verordneten Denkschablonen nicht so eindeutig klar wie in dem Interview unterstellt. Daß bei der Reproduktionsmedizin eine Assotiation zur "Züchtung" nach nationalsozialistischem Vorbild entstehen kann ist nicht von der Hand zu weisen und muß auch gesagt werden dürfen. Wenn die dunklen Gedanken nicht mehr geäußert werden dürfen wird es gefährlich für eine Gesellschaft, dann wird das, was nicht gedacht werden darf gemacht."

" nicht denken, was sie sagt??
Unglaublich, was hier im Forum abgelassen wird.
Da kann einem angst und bange werden!
Allerdings nicht wegen Frau L. - die hat Courage bewiesen; die üblichen Phrasen zum Thema vermieden. Dafür kassiert sie jetzt den shitstorm der Kleinbürger, die sich in ihrer lauen Weltsicht gestört fühlen."

" Machen wir uns nichts vor
Die Katalogkinder kommen. Es kommen noch ganz andere Sachen. Am Anfang schuf ein Gott den Menschen nach seinem Ebenbild. Am Ende schafft der Mensch sich nach seinem Wunschbild."

[Kakoli]

Ich glaube das Problem ist, dass die Leute einfach keine Ahnung haben.entweder ihnen war damals die reproduktionsmedizin verwehrt und sie suchen nach gründen warum das eigentlich gut so war. Oder es hat geklappt und sie meinen weil sie auf der gewinnerseite des Lebens sind können sie über andere urteilen.
Das beste was man machen kann ist reden und aufklären, um zu ermitteln dass ein Kind dass durch kb entstanden ist kein Kind ist was a La Frankenstein nach Intelligenz, aussehen etc zusammengestellt wurde, sondern ein wunschkind, für das wir alle viel geben oder gegeben haben.Spinner ukleingeistige wird es leider immer geben, solange sie nicht die breite Masse darstellen...da können wir alle was für tun.
Ich hab mir auch schon einiges anhören dürfen, was echt von gefährlichen Halbwissen geprägt war- und der/diejenige war auch persönlich nicht betroffen oder kannte jemanden der betroffen war.

Zum Thema egoistische Eltern: für wen, wenn nicht für sich,bekommen denn andere ihre Kinder?

[tigerlilian]

Dass das Publikum nach dem Vortrag langanhaltend applaudiert hat, ist ebenso
erschreckend, denn das zeigt doch, wie sehr Menschen immer noch durch Rhetorik
in ihrem Denken und Handeln beeinflusst werden können. Vermutlich trägt auch der elitäre
Rahmen in einem Gebäude wie dem Dresdner Staatsschauspiel dazu bei, dass alle brav
in ihren Abendroben Applaus spenden und nicht auffallen wollen. Da ist die
Hemmschwelle für Pfiffe und Buhrufe vermutlich eher hoch. Vielleicht war es
aber auch einfach der Schock darüber, dass jemand länger als 50 Minuten
solche Hassreden schwingen darf.

[...] Das ist ein ganz wichtiger Punkt, das zu äußern, wie schrecklich das Publikum reagiert hat. - Und ganz genau bedarf das auch mal einer Analyse.

Dem Publikum vor Ort würde ich jetzt keine großen Vorwürfe machen. Natürlich hätten Sie mutiger reagieren können, aber Katharinchen nennt ja schon ein paar mögliche Gründe. Wenn dort alle das Glück hatten nicht betroffen zu sein, fehlt eben die Sensibilität dafür und der Wille, sofort auf die Barrikaden zu gehen. Vielleicht hofften sie auch bis zum Schluss, das "Käschperle" hat ein unfassbares Scherzle gmacht. Der Chef Dramaturg hat auf jeden Fall dieses Versäumnis relativiert.

@Katharinchen: Jetzt bloß kein Geld für die ausgeben, es leben die Bibliotheken

Gute Nacht!