Homöophathie und Ernährung

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bini11
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Homöophathie und Ernährung

Beitrag von bini11 »

Hallo an Euch alle.

Ich bin erst seit kurzem Mitglied in diesem Forum und wollte Euch unbedingt über zwei gute Bücher zu o.g. Themen informieren. (Zur Unterstützung unseres Webmasters könnt ihr beide Bücher natürlich bei Amazon beziehen:). Ich persönlich bin der Meinung, dass sich Naturheilkunde und Reproduktionsmedizin sehr gut miteinander vereinbaren lassen. Und eine sanfte Entgiftung in einer Behandlungspause kann sicher auch mal gut tun.

Bei dem ersten Buch handelt es sich um 'Alchemilla - eine ganzheitliche Kräuterheilkunde für Frauen'. ISBN 3-442-14191-5/DM 24,90. Die Autorin, Margret Madejsky, eine Heilpraktikerin in München, gibt in der Tat praktische Tipps zum Thema Förderung der Fruchtbarkeit(ein umfassendes Kapitel in diesem Buch). Unter anderem listet sie einige Teemischungen zur Entgiftung auf sowie homöopathische Mittel zur Förderung des Eisprungs und der Spermienqualität, die problemlos in der Apotheke bzw. bei den im Anhang befindlichen Adressen zu beziehen sind. Ganz besonders geht sie auch auf die Stärkung der Gelbkörperphase (z.B. Alchemilla Urtinktur) ein. Interessant finde ich auch leicht 'mystische' Tipps, wie den Besuch uralter steinerner Fruchtbarkeitsrutschen in Südtirol, die, wie sie schreibt, schon mancher Frau zur Erfüllung des Kinderwunsches verholfen haben sollen.

Das zweite Buch gibt es bis jetzt leider nur in englischer Sprache. Es trägt den Titel 'The Infertility Diet - Get Pregnant and Prevent Miscarriage'(ISBN 1-893290-39-5) und wird selbst von amerikanischen Reproduktionsmedizinern empfohlen. Die Autorin Fern Reiss, selbst durch sekundäre Sterilität betroffen, hat in mühsamer Kleinarbeit sehr viele Studien zum Thema 'Infertilität' überprüft und ausgewertet und dadurch fruchtbarkeisfördernde Tipps (was gilt es zu vermeiden, was ist besonders förderlich) und Rezepte zusammengestellt. Es sind auch gezielte Tipps zu bestimmten Problembereichen wie z.B. erhöhter Prolaktinspiegel, PCO, zu kurze Gelbkörperphase, mangelnde Spermienqualität, mangelnde Eizellreifung usw. dabei. Natürlich ist es schwierig sämtliche Empfehlungen in den (Arbeits)alltag zu integrieren (dazu kommt noch, dass wir hier in Deutschland manche Lebensmittel nicht so einfach bekommen). Aber man wird wachsamer und eine Änderung von 40 oder 50% ist doch auch schon etwas. Infos dazu auch unter http://www.infertilitydiet.com.

Möglicherweise ist ja auch für Euch etwas Interessantes dabei. Ich wünsche auf jeden Fall jeder/jedem Mitbetroffenen viel Glück auf dem weiteren Behandlungsweg, wie auch immer der aussehen mag.

Viele Grüße aus München,

Sabine
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