Ad blocker detected: Our website is made possible by displaying online advertisements to our visitors. Please consider supporting us by disabling your ad blocker on our website.
Hab da grad noch ne Idee zu..... Wer von euch war es, wo die aktive Immu nix bringt wegen HLA Sharing? Das hieße ja, dass bei nem HLA Sharing gar keine aAK gebildet werden können und es deshalb überflüssig ist? Oder ist dafür ein extremes Sharing erforderlich?
Also, ich für mich hab jetzt beschlossen, das Thema erstmal nicht weiter anzugehen. Da wir ja sowieso jetzt nicht weitermachen. Das ist mir alles noch zu durcheinander. Sollten wir es eines Tages nochmal angehen, dann quetsch ich euch über die aktuellen Ergebnisse aus und lasse das dann ggf. nochmal testen
Mich interessiert das aber trotzdem jetzt
2016: Die 1. ICSI mit IMSI, 20mg Predni, Clexane 20, Antihistaminikum und Progesteron (alles bis etwa 12. SSW) hat uns unseren großen kleinen Schatz gebracht
2017-2018: 4 Fehlgeburten (je ca 8. SSW), teils mit Medikamenten, 1 ICSI
@ sternchenmama: wir haben ein HLA-Sharing und uns wurde deshalb von der aktiven Immu abgeraten. Zum einen, weil es wahrscheinlich nur eine schwache bis gar keine Reaktion geben würde, zum anderen weil die Gefahr von Abstoßungsreaktionen bei mir erhöht gewesen wäre.[/quote]
07/2008: 1.IVF - Nullbefruchtung
10/2008: 1.ICSI biochem.SS
03/2009 und 05 / 2009: Kryo - beide neg.
08/2009: 2.ICSI MA 8.SSW
04/2010: Kryo neg.
08/2010 3.ICSI positiv - Geburt unserer Tochter im Mai 2011
@sternchenmama: Mein Mann und ich haben ebenfalls ein hohes Sharing. Uns wurde bei Klein & Rost ebenfalls von einer aktiven Immunisierung abgeraten. Der Arzt dort sagte uns, dass es bei uns zu gravierenden Nebenwirkungen kommen könne und dieses Risiko sei einen etwaigen Nutzen nicht wert. Wir hatten sowieso nicht vor, eine aktive Immu durchzuführen, da ich schon mehrfach gelesen habe, dass sie bei einem höhergradigen HLA-Sharing nicht anschlagen würde.
Liebe Grüße
Möwe
"Strength doesn't come from what you can do. It comes from overcoming the things you once thougt you couldn't."
Hm, daraus schließe ich jetzt mal, dass bei nem HLA-Sharing keine aAK gebildet werden. Aber was ist andersrum? Kann von fehlenden aAK auf ein HLA-Sharing geschlossen werden?
2016: Die 1. ICSI mit IMSI, 20mg Predni, Clexane 20, Antihistaminikum und Progesteron (alles bis etwa 12. SSW) hat uns unseren großen kleinen Schatz gebracht
2017-2018: 4 Fehlgeburten (je ca 8. SSW), teils mit Medikamenten, 1 ICSI
...ich bin ja leider diejenige mit HLA Sharing + aktive Immunisierung in Kiel hatte und wo es nur schwach angeschlagen hat... Hätte ich es vorher gewusst, dann hätte ich es nicht gemacht.
Ich mache mir ziemliche Vorwürfe, dass das der Grund ist, warum es gar nicht mehr klappt...
Weil es wohl nur noch schlimmer dadurch wird...
2009-2014
4 x IVF = negativ - 3 x Kryo = negativ
8. Versuch (Kryo) bei Prof. Würfel endlich positiv! Dez. 2014 FG / es wird keine weiteren Versuche auf diesem Wege mehr geben...
KIR Genotyp AA, HLA Sharing, chron. Chlam. HSP60 von 8,3, nur noch ein EL, MBL-Defizienz
Fazit: -> schlimmer geht's ja eigentlich schon nicht mehr...
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Vaclav Havel
Meinst du wirklich, dass es das schlimmer gemacht haben könnte? Das glaub ich nicht... Ich denke, die Nebenwirkungen, von denen Möwe schrieb, beziehen sich eher auf dich und nicht auf eine mögliche SS. Was sollte denn da passieren, was ne SS noch weiter erschwert? Es könnte die NKs vielleicht anheizen (wie generell beim HLA Sharing), aber dagegen könnte man ja wieder was tun.
Mach dir nicht diese Vorwürfe!!!
2016: Die 1. ICSI mit IMSI, 20mg Predni, Clexane 20, Antihistaminikum und Progesteron (alles bis etwa 12. SSW) hat uns unseren großen kleinen Schatz gebracht
2017-2018: 4 Fehlgeburten (je ca 8. SSW), teils mit Medikamenten, 1 ICSI
@ appleanna: Die aktive Immunisierung bei HLA-Sharing hat ganz bestimmt nichts "schlimmer" gemacht ... da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Wir haben damals lange mit Prof.Würfel und dem Arzt bei Klein&Rost diskutiert, ob wir die Immu machen sollen oder nicht. Der Arzt im Labor meinte, dass - auch wenn die Immu nur schwach oder gar nicht anschlägt - es trotzdem sein kann, dass sich immunologisch etwas günstig verändert hat, auch wenn immer noch (zu) wenige antipaternale Antikörper nachweisbar sind. Es ist halt einfach das Risiko von Abstoßungsreaktionen im Körper der Frau bei einem HLA-Sharing erhöht. Niemand kann genau sagen, um wie viel (es gibt bei der Situation mit HLA-Sharing einfach zu wenig Falldaten), aber wenn es eben eintritt, dann kann es u.U. lebensbedrohlich werden.
Deine Chancen auf eine Schwangerschaft, hast du durch die Immunisierung sicher nicht verschlechtert.
Du hast deine Immu ja in Kiel machen lassen, wo sie sich doch bestens damit auskennen. Ich würde doch annehmen, dass die dort vorher alles durchgecheckt haben und dich sicher nicht ohne vorherige Aufklärung erhöhten Risiken ausgesetzt hätten?!
07/2008: 1.IVF - Nullbefruchtung
10/2008: 1.ICSI biochem.SS
03/2009 und 05 / 2009: Kryo - beide neg.
08/2009: 2.ICSI MA 8.SSW
04/2010: Kryo neg.
08/2010 3.ICSI positiv - Geburt unserer Tochter im Mai 2011
Danke für Deine Antwort. Ich habe bloß schon so viel gelesen, dass die Abstoßreaktion dadurch auch höher werden kann. Oder ich habe es missverstanden...
2009-2014
4 x IVF = negativ - 3 x Kryo = negativ
8. Versuch (Kryo) bei Prof. Würfel endlich positiv! Dez. 2014 FG / es wird keine weiteren Versuche auf diesem Wege mehr geben...
KIR Genotyp AA, HLA Sharing, chron. Chlam. HSP60 von 8,3, nur noch ein EL, MBL-Defizienz
Fazit: -> schlimmer geht's ja eigentlich schon nicht mehr...
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Vaclav Havel