Ist das so? Mein SD-Experte sagt, bei Thybon-Einahme können ausschließlich die freien Werte zur Beurteilung der SD-Einstellung herangezogen werden. Mit dem TSH-Wert fängt man dagegen nichts mehr an, da er als Konsequenz der Einnahme des T3-Präparats suprimiert ist (das weist in dem Fall auch nicht auf eine SD-Überfunktion hin).anignu hat geschrieben:Mit der Substitution von T3 spart man sich normalerweise vollkommen das Messen von T3. Einfach weils sich so schnell abbaut, dass man keinerlei Konsequenz aus einer Blutabnahme ziehen würde.
Bei mir ist das fT3 durch die Thybon-Einnahme endlich spürbar nach oben gegangen. Das sieht man bei der Bestimmung der freien Werte deutlich (ich nehme keine SD-Tabletten vor der Blutentnahme). Da hat man bisher auch gesehen, wenn der Wert nach ein paar Monaten mit der selben T3-Dosierung abgesackt ist und eine Erhöhung angeraten war (was auch mit dem Befinden übereingestimmt hat). Wenn man sich das Messen von fT3 bei einer T3-Substitution sparen kann (was nach der Aussage meines SD-Arztes nicht so ist und auch nicht mit meiner persönlichen Erfahrung übereinstimmt), dann wüsste ich gar nicht, nach was ich die SD einstellen sollte.