Hamatologischer Befund

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

klein-putz-Kooperationspartner

Moderator: Dr.Peet

Antworten
KikiPeng
Rang0
Rang0
Beiträge: 73
Registriert: 12 Dez 2013 09:55

Hamatologischer Befund

Beitrag von KikiPeng »

Sehr geehrter Herr Dr. Peet,

bei mir sind folgende hamtologische Störungen festgestellt worden:

MTHRFR A 1298 C heterozg.
FXIII Val 34 Leu heterozg

Uns wurde erklärt, dass hierdurch Einnistungsstörrungen hervorgerufen werden können. Zur Behandlung wurde Heparin 0,4 für den nächsten Behandlungszyklus vorgeschlagen.

Inwieweit ist die Möglichkeit einer Schwangerschaft hierdurch herabgesetzt? Mit welchen Risiken muss ich weiter rechnen? Wie schwerwiegend ist eine solche Störung? Ich war noch nie schwanger und in unserer bisherigen Kinderwunschklinik hat man diese Untersuchungen nicht für notwendig erachtet.

Ich bin gerade sehr verunsichert und danke Ihnen jetzt schon für die Beantwortung meiner Fragen.
Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Beiträge: 6027
Registriert: 11 Dez 2001 01:00

Beitrag von Dr.Peet »

Hallo,
es gibt viele Hinweise darauf, daß bei Frauen, die ein erhöhtes Blutgerinnungsrisiko aufweisen, häufiger Aborte vorkommen. Auch scheint es, daß bei ihnen die Einnistungswahrscheinlichkeit reduziert sein könnte. Studien belegen die höhere Schwangerschaftsrate und geringere Abortrate, wenn bei Vorliegen solcher Werte, Heparin angewendet wurde.
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
KikiPeng
Rang0
Rang0
Beiträge: 73
Registriert: 12 Dez 2013 09:55

Beitrag von KikiPeng »

Sehr geehrter Herr Dr. Peet,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Antworten

Zurück zu „Fragen an den Repromediziner“