
Ich war zwischendurch ungeplant schwanger und hatte wieder eine FG.... alles lief ab wie immer, dieses Mal nur ohne Medis. Hatte versucht, die SS zu verdrängen.... hatte auch nicht die üblichen Anzeichen...
Das macht nun 6 SSen und FGen in 7 ÜZ (wobei der jetzt ja eigentlich keiner war...). Meine Ärzte raten mir von weiteren SSen ab, weil weitere FGen meinen Körper noch mehr belasten würden. Hab leider so einige Beschwerden dadurch.... Da die "normalen" Verhütungsmethoden bei mir entweder zu unsicher wären oder nicht in Frage kommen, steht nun das Thema Sterilisation im Raum... Wir sind allerdings erst 30 und 32....
Mein Mann hat nach der 5. FG seine Spermien auf DNA-Fragmentierung untersuchen lassen, der Wert ist grenzwertig (ca. 20%). Laut Bonn in Ordnung, laut anderen Ärzte Katastrophe. Ihr kennt das ja....... Seine Entzündung wurde behandelt und nächste Woche hat er Kontrolle. Sollte man die Werte nicht in den Griff kriegen, dann wäre für uns auf jeden Fall Schluss. Aber was, wenn doch? Wahrscheinlich würden wir es doch nochmal versuchen, bevor wir eine endgültige Entscheidung treffen würden. Jetzt stellt sich nur die Frage: Was ist, wenn es gut geht, aber dann an ner anderen Sache scheitert? Also würden wir dann doch noch die restlichen Themen angehen, um uns auch nicht immer fragen zu müssen "was wäre gewesen wenn" etc.....
Nun die Frage: Wo lasse ich untersuchen? RF scheint ja momentan total überlastet zu sein. Klein&Rost plus Kiel?
Was bisher gemacht wurde: Gerinnung beim Spezialisten (die üblichen Parameter), Genetik, Gebärmutterspiegelung, Hormone, Immunologie bei Pfeiffer (also keine Aktivität der NKs), Bakterien/Chlamydien etc. Würden also fehlen so Sachen wie ggf. Crossmatch, Aktivität der NKs, KIR,...
Zeit haben wir, weil wir erst nächsten Herbst im Blick haben. Vorher ist einfach noch zu viel, was wir uns nicht nehmen lassen wollen....
Wohin würdet ihr gehen? Ach so, wohne in NRW.
Danke schonmal!!!