tigerlilians Schilddrüse braucht Hilfe :)
- Katharinchen
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- Registriert: 31 Jul 2006 00:24
Hallo Tigerlilian,
Dein TSH ist <1, der fT4 ist an der oberen Grenze des Normbereichs, Du hast Herzrasen,
das alles verleitet mich dazu anzunehmen, dass Deine Einstellung doch ein wenig straff
ist und Deine Symptome auf eine etwas zu hohe Dosis hinweisen. Ich würde an Deiner
Stelle um 12,5 senken. Was nimmst Du gerade? 50? Wenn ja, dann würde ich auf
37,5 gehen und täglich je eine halbe 25er und eine halbe 50er Tablette nehmen.
12,5 + 25 = 37,5.
Das Herzrasen zeigt vermutlich an, dass es Deinem Körper zuviel ist, und das kann sich
eben auch negativ auf die Kiwu-Behandlung auswirken. Ich würde die Einstellung so
verändern, dass Du keine Symptome hast.
Die BA würde ich aber immer ohne LT machen, um vergleichbare Werte zu erhalten,
denn es ist schwer einzuschätzen, wieviel zu welcher Zeit von der morgentlichen
Tablette im Blut landet und was davon mit dem Wert gemessen wird.
Es ist schon ein Unterschied, ob die BA direkt nach der BA, eine Stunde später, zwei
Stunden später oder drei Stunden später gemacht wird. Nach ca. zwei Stunden wird
der Einnahmepeak erreicht, dann ist also der gemessene Wert am Höchsten.
Dein TSH ist <1, der fT4 ist an der oberen Grenze des Normbereichs, Du hast Herzrasen,
das alles verleitet mich dazu anzunehmen, dass Deine Einstellung doch ein wenig straff
ist und Deine Symptome auf eine etwas zu hohe Dosis hinweisen. Ich würde an Deiner
Stelle um 12,5 senken. Was nimmst Du gerade? 50? Wenn ja, dann würde ich auf
37,5 gehen und täglich je eine halbe 25er und eine halbe 50er Tablette nehmen.
12,5 + 25 = 37,5.
Das Herzrasen zeigt vermutlich an, dass es Deinem Körper zuviel ist, und das kann sich
eben auch negativ auf die Kiwu-Behandlung auswirken. Ich würde die Einstellung so
verändern, dass Du keine Symptome hast.
Die BA würde ich aber immer ohne LT machen, um vergleichbare Werte zu erhalten,
denn es ist schwer einzuschätzen, wieviel zu welcher Zeit von der morgentlichen
Tablette im Blut landet und was davon mit dem Wert gemessen wird.
Es ist schon ein Unterschied, ob die BA direkt nach der BA, eine Stunde später, zwei
Stunden später oder drei Stunden später gemacht wird. Nach ca. zwei Stunden wird
der Einnahmepeak erreicht, dann ist also der gemessene Wert am Höchsten.
Viele liebe Grüße von
Katharinchen
---------------------------------------
Kinderwunsch seit 1999
1. Behandlung Juli ´07: negativ
.
.
.
.
.
.
8. Behandlung November ´09: positiv, MA bei 8+2
.
10. Behandlung August ´10: negativ
1. Kryo-Behandlung Oktober ´10: P O S I T I V
Geburt bei 38+3
2. Kryo-Behandlung Oktober ´12: negativ
11. Behandlung März ´13: negativ
Abschied vom Wunsch nach einem Geschwisterchen.
Es ist gut so, wie es ist.

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Václav Havel, * 05.10.1936; † 18.12.2011)
Katharinchen
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2. Kryo-Behandlung Oktober ´12: negativ
11. Behandlung März ´13: negativ
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Es ist gut so, wie es ist.

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- tigerlilian
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- Beiträge: 549
- Registriert: 03 Feb 2014 14:52
Hallo nochmal!
Ja, verstehe auch nicht, warum ich beim Endo (im Gegensatz zur KiWu Klinik) das Thyroxin nehmen sollte
. Könnten die Symptome einer ÜF nicht alleine dadurch besser werden, dass mehr ft4 zu ft3 verwandelt wird, mit Hilfe von Selen? Auch wenn ft4 diesmal "dank" 2 Stunden Peak so hoch war, war ft3 im Gegenstz zum letzten Mal ja dennoch gesunken.
Wann sollte ich bei ICSI wieder mit Jod anfangen?

Ja, verstehe auch nicht, warum ich beim Endo (im Gegensatz zur KiWu Klinik) das Thyroxin nehmen sollte

Wann sollte ich bei ICSI wieder mit Jod anfangen?
- Katharinchen
- Rang4
- Beiträge: 6304
- Registriert: 31 Jul 2006 00:24
Hallo Tigerlilian,
Im SD-Forum habe ich gelesen, dass das Verhältnis von fT3 zu fT4 sich
verschlechtern kann, wenn die LT-Dosis zu hoch ist. Auch deshalb wäre
eine Senkung überlegenswert. Genau kann ich das nicht erklären, aber
das scheint ein oft vorkommendes Phänomen zu sein, dass der fT3 sinkt,
wenn der fT4 höher wird. Da hilft wohl nur ausprobieren, unter welcher
Dosis es Dir besser geht. Vom Selen würde ich mir nicht zuviel versprechen,
die Wirkung ist nicht so direkt und kann bei manchen überhaupt nicht
festgestellt werden. Die Gleichung - Selen dazu = Erhöhung des fT3 -
funktioniert nicht zuverlässig.
Jod ist umstritten. Mit einer Autoimmunerkrankung wie Hashi oder MB
sollte man gar kein Jod nehmen, denn das kann die Antikörper anheizen
und die Autoimmunerkrankung verschlimmern.
Ich habe aber auch schon jede Menge Frauen im SD-Forum erlebt, die
ca. ein Vierteljahr nach der Geburt mit SD-Problemen zu kämpfen hatten,
die also eine postpartale Thyreoiditis hatten, und die hatten vorher keine
Autoimmunerkrankung der SD, haben aber während der SS brav Jod geschluckt.
Diese postpartale Thyreoiditis hatte ich zwar auch ohne Jod, aber ich hatte
eine Autoimmunerkrankung, die in der SS besser werden kann und nach
der Geburt auch wieder aufflammen kann.
Wenn man den Jodgegnern glauben kann, sind schon fast alle unserer
Lebensmittel mit Jod versetzt, daher brauchen wir kein zusätzliches Jod.
Du kaufst Brot, das ist mit Jodsalz hergestellt, Du legst eine Scheibe Wurst
drauf, die ist mit Jodsalz gewürzt. Außerdem wurde dem Futter des
Tieres auch schon Jod zugesetzt, daher ist im Fleisch selbst auch Jod.
Ein Glas Milch dazu, wieder Jod. Ein Ei zum Frühstück - das Huhn hatte
auch Jod in den Körnern. Und der Boden wird mit den Exkrementen der
Tiere gedüngt, also findet sich auch im Getreide und im Gemüse Jod.
Eine Bekannte von mir, die ich aus diesem Forum hier kenne, war sich
unsicher, ob sie Jod nehmen sollte oder nicht, als sie schwanger war,
also hat sie beim Arzt einen Urintest auf Jod gemacht. Dabei stellte sich
heraus, dass sie zuviel Jod im Körper hat, obwohl sie wegen Hashi
auf Jodsalz und Jodtabletten verzichtet hat.
Diesen Urintest würde ich machen lassen, wenn ich zweifeln würde.
Ich habe gar kein Jod genommen, weil ich der Ansicht bin, dass das
Jod, das in unseren Lebensmitteln steckt, völlig ausreichend, wenn nicht
sogar zuviel ist. Jod oder nicht - das ist auch eine Glaubensfrage.
Im SD-Forum habe ich gelesen, dass das Verhältnis von fT3 zu fT4 sich
verschlechtern kann, wenn die LT-Dosis zu hoch ist. Auch deshalb wäre
eine Senkung überlegenswert. Genau kann ich das nicht erklären, aber
das scheint ein oft vorkommendes Phänomen zu sein, dass der fT3 sinkt,
wenn der fT4 höher wird. Da hilft wohl nur ausprobieren, unter welcher
Dosis es Dir besser geht. Vom Selen würde ich mir nicht zuviel versprechen,
die Wirkung ist nicht so direkt und kann bei manchen überhaupt nicht
festgestellt werden. Die Gleichung - Selen dazu = Erhöhung des fT3 -
funktioniert nicht zuverlässig.
Jod ist umstritten. Mit einer Autoimmunerkrankung wie Hashi oder MB
sollte man gar kein Jod nehmen, denn das kann die Antikörper anheizen
und die Autoimmunerkrankung verschlimmern.
Ich habe aber auch schon jede Menge Frauen im SD-Forum erlebt, die
ca. ein Vierteljahr nach der Geburt mit SD-Problemen zu kämpfen hatten,
die also eine postpartale Thyreoiditis hatten, und die hatten vorher keine
Autoimmunerkrankung der SD, haben aber während der SS brav Jod geschluckt.
Diese postpartale Thyreoiditis hatte ich zwar auch ohne Jod, aber ich hatte
eine Autoimmunerkrankung, die in der SS besser werden kann und nach
der Geburt auch wieder aufflammen kann.
Wenn man den Jodgegnern glauben kann, sind schon fast alle unserer
Lebensmittel mit Jod versetzt, daher brauchen wir kein zusätzliches Jod.
Du kaufst Brot, das ist mit Jodsalz hergestellt, Du legst eine Scheibe Wurst
drauf, die ist mit Jodsalz gewürzt. Außerdem wurde dem Futter des
Tieres auch schon Jod zugesetzt, daher ist im Fleisch selbst auch Jod.
Ein Glas Milch dazu, wieder Jod. Ein Ei zum Frühstück - das Huhn hatte
auch Jod in den Körnern. Und der Boden wird mit den Exkrementen der
Tiere gedüngt, also findet sich auch im Getreide und im Gemüse Jod.
Eine Bekannte von mir, die ich aus diesem Forum hier kenne, war sich
unsicher, ob sie Jod nehmen sollte oder nicht, als sie schwanger war,
also hat sie beim Arzt einen Urintest auf Jod gemacht. Dabei stellte sich
heraus, dass sie zuviel Jod im Körper hat, obwohl sie wegen Hashi
auf Jodsalz und Jodtabletten verzichtet hat.
Diesen Urintest würde ich machen lassen, wenn ich zweifeln würde.
Ich habe gar kein Jod genommen, weil ich der Ansicht bin, dass das
Jod, das in unseren Lebensmitteln steckt, völlig ausreichend, wenn nicht
sogar zuviel ist. Jod oder nicht - das ist auch eine Glaubensfrage.
Viele liebe Grüße von
Katharinchen
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10. Behandlung August ´10: negativ
1. Kryo-Behandlung Oktober ´10: P O S I T I V
Geburt bei 38+3
2. Kryo-Behandlung Oktober ´12: negativ
11. Behandlung März ´13: negativ
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Es ist gut so, wie es ist.

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Václav Havel, * 05.10.1936; † 18.12.2011)
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- tigerlilian
- Rang1
- Beiträge: 549
- Registriert: 03 Feb 2014 14:52
Guten Morgen zusammen,
es ist soweit, ich hatte gestern an PU+11 einen mit 12 nur 2 über der Referenzuntergrenze Blut HCG Wert und heute Morgen war dann auch ein 10er Pipitest (habe leider versäumt einen zweiten zu machen
, um auszuschließen, dass der erste fehlerhaft sei) sofort leicht positiv. Am Freitag (PU+14) habe ich den ursprünglich geplanten BT.
Ich bin momentan mit 37,5µg Thyroxin bei freien Werten um die 50%, einem TSH knapp unter 1 und fühle mich besser als mit 50µg. Nun meinte meine Endokrinologin beim letzten Besuch, ich solle bei eingetretener Schwangerschaft um 75µg erhöhen
Kann man das echt so blind tun?
Ich werde versuchen, beim BT am Freitag auch die freien Werte bestimmt zu bekommen, oder ist das noch zu früh?
Danke Euch erneut für Eure Hilfe!
Gruß
tigerlilian
es ist soweit, ich hatte gestern an PU+11 einen mit 12 nur 2 über der Referenzuntergrenze Blut HCG Wert und heute Morgen war dann auch ein 10er Pipitest (habe leider versäumt einen zweiten zu machen

Ich bin momentan mit 37,5µg Thyroxin bei freien Werten um die 50%, einem TSH knapp unter 1 und fühle mich besser als mit 50µg. Nun meinte meine Endokrinologin beim letzten Besuch, ich solle bei eingetretener Schwangerschaft um 75µg erhöhen

Kann man das echt so blind tun?
Ich werde versuchen, beim BT am Freitag auch die freien Werte bestimmt zu bekommen, oder ist das noch zu früh?
Danke Euch erneut für Eure Hilfe!
Gruß
tigerlilian
Hi Tigerlilian
eigentlich solltest Du mit den Werten genügend Puffer haben um noch ein paar Tage über die Runden zu kommen.
Pauschal ohne neue Blutwerte würde ich nicht erhöhen, zumindest solange Du dich gut fühlst.
Ich habe mir immer beim offiziellen BT (meist ES+15/16) TSH, fT3 und fT4 bestimmen lassen und danach dann alle 3-5 Wochen, je nachdem wenn eh eine Blutabnahme geplant war.
Lediglich bei der ersten SS, da was die SD noch nicht so gut eingestellt, musste ich direkt um 25µ erhöhen. Bei den beiden anderen Schwangerschaften habe ich erst im Laufe der nächsten 4-5 Wochen bei der zweiten Kontrolle um 25µ erhöht.
Eine Erhöhung um/auf 75µ von 37,5µ ohne Kenntniss der Werte kommt mir ehrlich gesagt ziemlich heftig vor.
VG,
Luzie
P.S. Glückwunsch zum positiv und
für einen tollen Anstieg.
eigentlich solltest Du mit den Werten genügend Puffer haben um noch ein paar Tage über die Runden zu kommen.
Pauschal ohne neue Blutwerte würde ich nicht erhöhen, zumindest solange Du dich gut fühlst.
Ich habe mir immer beim offiziellen BT (meist ES+15/16) TSH, fT3 und fT4 bestimmen lassen und danach dann alle 3-5 Wochen, je nachdem wenn eh eine Blutabnahme geplant war.
Lediglich bei der ersten SS, da was die SD noch nicht so gut eingestellt, musste ich direkt um 25µ erhöhen. Bei den beiden anderen Schwangerschaften habe ich erst im Laufe der nächsten 4-5 Wochen bei der zweiten Kontrolle um 25µ erhöht.
Eine Erhöhung um/auf 75µ von 37,5µ ohne Kenntniss der Werte kommt mir ehrlich gesagt ziemlich heftig vor.
VG,
Luzie
P.S. Glückwunsch zum positiv und



KiWu seit 01/2010
09/2011-09/2012 5 IUIs
11/2012 IVF (12 EZ, Nullbefruchtung)
03/2013 ICSI (18 EZ, Nullbefruchtung)
05/2013 Spontanschwangerschaft, MA 8.SSW
09/2013 Spontanschwangerschaft, MA 10.SSW
07/2014 Spontanschwangerschaft, MA 11.SSW
06/2015 gesunde Spontanschwangerschaft
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Zur Langfassung geht's hier.
Life is what happens to you while you are busy making other plans. John Lennon
- Katharinchen
- Rang4
- Beiträge: 6304
- Registriert: 31 Jul 2006 00:24
Hallo Tigerlilian,
Ich würde immer das Befinden in den Vordergrund stellen, wenn die Werte auch irgendwie
passen. Was nützen die schönsten Werte, wenn Du Dich nicht gut fühlst?
Wenn Du merkst, dass Du mehr brauchst, dann erhöhst Du einfach und gehst fünf bis
sechs Wochen später wieder zur BA. Wenn es dann wieder zuwenig ist, kannst Du immer
noch auf 62,5 und später vielleicht mal irgendwann auf 75 steigern. Mit kleinen Steigerungen
oder Senkungen nach Bedarf kommen die meisten Betroffenen besser zurecht. Eine Änderung
der Dosis sollte aber mindestens fünf Wochen beibehalten werden, bevor man wieder zur BA
geht, erst dann sind die Werte aussagekräftig.
Außerdem entwickeln manche Frauen im 1. Trimester eine Überfunktion, die sich im
2. Trimester wieder normalisiert. Niemand kann voraus sagen, ob das bei Dir nicht auch
passiert. Und dann würdest Du Dich mit einer Steigerung auf 75 in eine ÜF katapultieren.
(was wahrscheinlich eh passieren würde, wenn Du diese Empfehlung befolgst)
Auch hier gilt wieder: Abwarten und Beobachten, hektisches Reagieren führt oft zu unerwünschten
Nebenwirkungen.
Ich würde immer das Befinden in den Vordergrund stellen, wenn die Werte auch irgendwie
passen. Was nützen die schönsten Werte, wenn Du Dich nicht gut fühlst?
Wenn Du merkst, dass Du mehr brauchst, dann erhöhst Du einfach und gehst fünf bis
sechs Wochen später wieder zur BA. Wenn es dann wieder zuwenig ist, kannst Du immer
noch auf 62,5 und später vielleicht mal irgendwann auf 75 steigern. Mit kleinen Steigerungen
oder Senkungen nach Bedarf kommen die meisten Betroffenen besser zurecht. Eine Änderung
der Dosis sollte aber mindestens fünf Wochen beibehalten werden, bevor man wieder zur BA
geht, erst dann sind die Werte aussagekräftig.
Außerdem entwickeln manche Frauen im 1. Trimester eine Überfunktion, die sich im
2. Trimester wieder normalisiert. Niemand kann voraus sagen, ob das bei Dir nicht auch
passiert. Und dann würdest Du Dich mit einer Steigerung auf 75 in eine ÜF katapultieren.
(was wahrscheinlich eh passieren würde, wenn Du diese Empfehlung befolgst)
Auch hier gilt wieder: Abwarten und Beobachten, hektisches Reagieren führt oft zu unerwünschten
Nebenwirkungen.

Viele liebe Grüße von
Katharinchen
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Kinderwunsch seit 1999
1. Behandlung Juli ´07: negativ
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8. Behandlung November ´09: positiv, MA bei 8+2
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10. Behandlung August ´10: negativ
1. Kryo-Behandlung Oktober ´10: P O S I T I V
Geburt bei 38+3
2. Kryo-Behandlung Oktober ´12: negativ
11. Behandlung März ´13: negativ
Abschied vom Wunsch nach einem Geschwisterchen.
Es ist gut so, wie es ist.

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Václav Havel, * 05.10.1936; † 18.12.2011)
Katharinchen
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Geburt bei 38+3
2. Kryo-Behandlung Oktober ´12: negativ
11. Behandlung März ´13: negativ
Abschied vom Wunsch nach einem Geschwisterchen.
Es ist gut so, wie es ist.

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Václav Havel, * 05.10.1936; † 18.12.2011)
- tigerlilian
- Rang1
- Beiträge: 549
- Registriert: 03 Feb 2014 14:52
Guten Morgen Ihr Lieben,
meine gestern geannnten Wohlfühlwerte von Anfang Oktober sind schon wieder überholt
Habe gerade die vom Endo vom 20.11. bekommen
TSH: 2,0 (0,4-3,8 ) mU/l = 47.06%
FT3: 4,6 (3,4-6,8 ) ng/l = 35.29%
FT4: 19,0 (12-22 ) ng/l = 70%
Damit sind TSH und FT4 im Unterschied zu den hier nicht aufgeführten Werten von Anfang Oktober gestiegen und FT3 gesunken.
Antikörper sind gestiegen von 116 auf 127 (<34)
Die Messung war am 4. Stimutag mit 100IE FSH.
Ich fühle mich in letzter Zeit (vermutlich ab Auslösung mit 250mg Ovitrelle=HCG) eher wie ÜF, was ich bisher aber auf die Aufregung der ICSI und die Einnistung (habe gelesen, dadurch erhöht sich Puls schon um ca. 15 Schläge weil der Kreislauf sich auf die Mehrversorgung des Embryo einstellt) geschoben habe.
Müde fühle ich mich allerdings auch
, aber nehme ja schließlich auch 3x2 Utrogest, seit Dienstag sogar oral statt vaginal.
Angenommen, die Schwangerschaft schreitet fort, wann, denkt Ihr, macht ein Messen wieder Sinn, um dann eine Anpassung der Dosis vorzunehmen?
Danke und schönen Tag Euch
tigerlilian
meine gestern geannnten Wohlfühlwerte von Anfang Oktober sind schon wieder überholt

TSH: 2,0 (0,4-3,8 ) mU/l = 47.06%
FT3: 4,6 (3,4-6,8 ) ng/l = 35.29%
FT4: 19,0 (12-22 ) ng/l = 70%
Damit sind TSH und FT4 im Unterschied zu den hier nicht aufgeführten Werten von Anfang Oktober gestiegen und FT3 gesunken.
Antikörper sind gestiegen von 116 auf 127 (<34)
Die Messung war am 4. Stimutag mit 100IE FSH.
Ich fühle mich in letzter Zeit (vermutlich ab Auslösung mit 250mg Ovitrelle=HCG) eher wie ÜF, was ich bisher aber auf die Aufregung der ICSI und die Einnistung (habe gelesen, dadurch erhöht sich Puls schon um ca. 15 Schläge weil der Kreislauf sich auf die Mehrversorgung des Embryo einstellt) geschoben habe.
Müde fühle ich mich allerdings auch

Angenommen, die Schwangerschaft schreitet fort, wann, denkt Ihr, macht ein Messen wieder Sinn, um dann eine Anpassung der Dosis vorzunehmen?
Danke und schönen Tag Euch
tigerlilian
- tigerlilian
- Rang1
- Beiträge: 549
- Registriert: 03 Feb 2014 14:52
Hallo zusammen,
da ich am Samstag beim Haare waschen wieder ganz schön viele Haare verloren hatte (das hatte sich seit SS Beginn schon sehr verringert), habe ich es gestern (8+3) nicht mehr ausgehalten und die SD Hormone beim HA, der sich weiterhin um die Überwachung kümmern soll, bestimmen lassen. Das Ergebnis ist
TSH: 3,0 (0,27-4,2 ) mU/l = 69.47%
FT3: 4,6 (3,0-6,8 ) ng/l = 42.11%
FT4: 17,2 (12-22 ) ng/l = 52%
Damit ist FT3 etwas, TSH stark gestiegen und FT4 gesunken. Hatte Aufgrund meines Gefühls nach der Blutabnahme Thyroxin direkt von 37.5 auf 50 erhöht. Jod nehme ich mittlerweile dann doch, weil es in den Anfangsjahren des KiWu, als Hashi noch nicht bekannt war, scheinbar auch keine negative Auswirkung hatte und die Ärzte es wegen des Kindes unbedingt wollen.
Gehe ich recht in der Annahme, dass etwas mehr Puffer mit höheren freien Werten nicht schlecht wäre und ab jetzt ca. alle 6 Wochen kontrolliert werden sollte? Wird es sich wieder einpendeln oder muss man davon ausgehen, dass der Hormonbedarf bis SS Ende permanent steigen wird?
Vielen Dank erneut
Viele Grüße
tigerlilian
da ich am Samstag beim Haare waschen wieder ganz schön viele Haare verloren hatte (das hatte sich seit SS Beginn schon sehr verringert), habe ich es gestern (8+3) nicht mehr ausgehalten und die SD Hormone beim HA, der sich weiterhin um die Überwachung kümmern soll, bestimmen lassen. Das Ergebnis ist
TSH: 3,0 (0,27-4,2 ) mU/l = 69.47%
FT3: 4,6 (3,0-6,8 ) ng/l = 42.11%
FT4: 17,2 (12-22 ) ng/l = 52%
Damit ist FT3 etwas, TSH stark gestiegen und FT4 gesunken. Hatte Aufgrund meines Gefühls nach der Blutabnahme Thyroxin direkt von 37.5 auf 50 erhöht. Jod nehme ich mittlerweile dann doch, weil es in den Anfangsjahren des KiWu, als Hashi noch nicht bekannt war, scheinbar auch keine negative Auswirkung hatte und die Ärzte es wegen des Kindes unbedingt wollen.
Gehe ich recht in der Annahme, dass etwas mehr Puffer mit höheren freien Werten nicht schlecht wäre und ab jetzt ca. alle 6 Wochen kontrolliert werden sollte? Wird es sich wieder einpendeln oder muss man davon ausgehen, dass der Hormonbedarf bis SS Ende permanent steigen wird?
Vielen Dank erneut

Viele Grüße
tigerlilian
♀*1979/♂*1968
♂ CBAVD = fehlende Samenleiter > ICSI
♀ Hashi
ausführliche Geschichte
2014
/11/17 0+3 Beginn 1.ICSI
2015
/08/03 37+3 7:00 Blasensprung
/08/04 12:03 er ist da: 49cm, 2900g, 35cm, unfassbar dass so ein zartes Kerlchen mal so ein Größenwahnsinniger werden kann

2016
August 2. ICSI > 8PN > Tag 3 SET > negativ (mit Gefühl sehr kurzer Einnistung) > "nur" 5 Kryo PN übrig, da zwei schöne 9 Zeller nach Direct Cleavage verworfen wurden > nie mehr Embryoscope
Oktober 1. Kryo > Tag 3 SET > biochemische SS > 2 Kryo PN + 1 Kryo 8B übrig > Pause, bis Schilddrüse sehr "straff" eingestellt ist
2017
Januar freie SD Werte bei 100% TSH nicht mehr messbar, erträgliche ÜF Symptome > 2. Kryo > Tag 3 SET > BT an ES+11 negativ > 2 Kryo PN übrig
April-August uNK u. Plasmazellenuntersuchung in Jena > i.O
September Kryoversuch scheitert, weil letzte beiden PNs nicht aufwachen
Oktober 3.ICSI: Tag 5 SET von 3BA Blasto negativ, 3PN auf Eis
2018
Januar 3. Kryo: Tag 3 SET von 8A negativ, Kryo 8B übrig
Februar 1. ERA Versuch: Abbruch, da trotz HRT Eisprung statt findet
März Blutabgabe für Reichel Fentz, leider ohne HLA Diagnostik
April ERA im modifizierten Zyklus mit Progesteron ab HCG+2
Juni HLA Diagnostik Pasing
November nochmals uNK Plasmazellbiopsie + uterines Mikrobiom
2019
Februar Kryo mit IL, Cortison, ASS, Heparin, Grano > Tag 3 SET hüllenloser 8B > negativ
- Katharinchen
- Rang4
- Beiträge: 6304
- Registriert: 31 Jul 2006 00:24
Hallo Tigerlilian,
Es gibt da wohl keine Pauschalantwort, ich kann nur von meinen Erfahrungen ausgehen.
Bei mir war es so, dass der Bedarf von Anfang der SS bis zum Ende kontinuierlich gestiegen
ist. Ich habe alle paar Wochen um 12,5 erhöht und dann jeweils sechs Wochen später
Werte bestimmen lassen.
Es gibt da wohl keine Pauschalantwort, ich kann nur von meinen Erfahrungen ausgehen.
Bei mir war es so, dass der Bedarf von Anfang der SS bis zum Ende kontinuierlich gestiegen
ist. Ich habe alle paar Wochen um 12,5 erhöht und dann jeweils sechs Wochen später
Werte bestimmen lassen.
Viele liebe Grüße von
Katharinchen
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Kinderwunsch seit 1999
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Es ist gut so, wie es ist.

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
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