Hallo!
Vielleicht bekomme ich hier noch einen guten Rat.
Wir hatten bisher 1 IVF - 13 EZ nur eine befruchtet, 2 ICSIs 17 und 16 EZ, 2 und 3 befruchtet und auch in prima Qualität eingesetzt, aber leider alles negativ.
Wir haben schon einen Sohn, damals nach der 3. IUI, vorher wurde auch schon eine Gebärmutterspiegelung gemacht, vor der 2. ICSI haben wir noch eine Genuntersuchung gemacht. Alles unauffällig.
Ich habe erst etwa 2 Jahre nach der Geburt meine Periode wieder bekommen und vorher wurde PCO diagnostiziert. (viele Eizellen im Eierstock, Blutwerte OK)
Allerdings bin ich nicht übergewichtigt, war es auch noch nie. Treibe Sport, ernähre mich gesund, ganz wenig Alkohol und nur 2 Kaffee am Tag.
Was kann ich denn noch tun? Ist eventuell eine erneute Spiegelung ratsam? Was verbessert die Befruchtungsrate, was hilft beim Einnisten?
Vielen Dank schonmal!
3 neg. IVF/ICSI - schlechte Befruchtung, keine Einnistung
Moderator: Dr.Peet
weitere Angeben
- Alter w 35, m, 36
- Qualität der Embryonen immer sehr gut
- Transfer bei IVF am 2. (da nur eine Eizelle) sonst immer am 3. Tag
- stimmuliert mit Menogon und bei der 3. ICSI mit Pergoveris, vorher Pille und beim ersten Mal Synarela 2. und 3. Orgultram und beim 3. Versuch HCG (Transfer , +3, +6, +9) nachgespritzt
- Einschränkung männlich, vielleicht ein paar zuwenig bewegliche aber eigentlich ausreichend für IUI
- Ich habe ausser dem PCO keine bekannten Krankheiten ausser Bluthochdruck (gut eingestellt mit BetablockerN)
- Schleimhaut nach Aussage Arzt OK
- Qualität der Embryonen immer sehr gut
- Transfer bei IVF am 2. (da nur eine Eizelle) sonst immer am 3. Tag
- stimmuliert mit Menogon und bei der 3. ICSI mit Pergoveris, vorher Pille und beim ersten Mal Synarela 2. und 3. Orgultram und beim 3. Versuch HCG (Transfer , +3, +6, +9) nachgespritzt
- Einschränkung männlich, vielleicht ein paar zuwenig bewegliche aber eigentlich ausreichend für IUI
- Ich habe ausser dem PCO keine bekannten Krankheiten ausser Bluthochdruck (gut eingestellt mit BetablockerN)
- Schleimhaut nach Aussage Arzt OK
Hallo trillo
Ich habe zwei Inseminationen und zwei IVF`s hinter mir. Ich starte jetzt einen dritten Versuch mit ICSI und nehme das Medikament: Metformin ein. Das soll die Einnistung unterstützen. Laut meinen Reproduktionsmediziner ist es umstritten, weil bei der hälfte der Frauen funktionierts und bei anderer Hälfte wiederum nicht. Um gute Resultate zu erzielen, muss man bis 1500 mg pro Tag nehmen (dies hat mir der Reproduktionsmediziner mitgeteilt).
Ich habe kein Diabetes und bin auch nicht übergewichtig. Ich habe auf dieser Seite aber auch mehrere Mails mit positiven Rückmeldungen auf dieses Medikament bekommen.
Auf jeden Fall, einen Versuch ist es wert und du kannst dich auch bei deinen Ärzten näher informieren.
Liebe Grüsse
Katrin
Ich habe zwei Inseminationen und zwei IVF`s hinter mir. Ich starte jetzt einen dritten Versuch mit ICSI und nehme das Medikament: Metformin ein. Das soll die Einnistung unterstützen. Laut meinen Reproduktionsmediziner ist es umstritten, weil bei der hälfte der Frauen funktionierts und bei anderer Hälfte wiederum nicht. Um gute Resultate zu erzielen, muss man bis 1500 mg pro Tag nehmen (dies hat mir der Reproduktionsmediziner mitgeteilt).
Ich habe kein Diabetes und bin auch nicht übergewichtig. Ich habe auf dieser Seite aber auch mehrere Mails mit positiven Rückmeldungen auf dieses Medikament bekommen.
Auf jeden Fall, einen Versuch ist es wert und du kannst dich auch bei deinen Ärzten näher informieren.
Liebe Grüsse
Katrin
Wie wäre es mit ICSI, um die Befruchtungsrate vielleicht zu erhöhen, trilo?
Ansonsten ist die Statistik auch einfach nicht auf unserer Seite, soviele Embryonen hattest du ja noch nicht. Du könntest noch Vit. D, Holo-TC (Vit. B12) und Ferritin- Spiegel abklären lassen. Ist die Schilddrüse ok?
LG!
Ansonsten ist die Statistik auch einfach nicht auf unserer Seite, soviele Embryonen hattest du ja noch nicht. Du könntest noch Vit. D, Holo-TC (Vit. B12) und Ferritin- Spiegel abklären lassen. Ist die Schilddrüse ok?
LG!
- Diagnose obstruktive Azoospermie im März 2013 (CBAVD mit zwei Mutationen auf dem CFTR- Gen)
- MESA und TESE- OP bei Prof. Schwarzer in München: 12x MESA, 12x TESE- Proben
- 1. ICSI im April 2013: negativ, dann Diagnose Hashimoto
- Insgesamt 11 gute Embryonen (Versuche 1-6) haben sich alle nicht eingenistet
Dann im Dez. 2014: NK-Zellaktivität, TH1/TH2-Ratio und NK-Anteil im Endometrium deutlich erhöht. Behandlung in der 7. ICSI mit Intralipid, Cortison und Granocyte.
- ICSI Nr. 7 trotz 3 guter Embryonen wieder ohne Einnistung. Macht es überhaupt noch Sinn, weiter zu machen? Der Professor sagt ja, wir hätten mit ICSI Nr. 7 den allerersten realistischen Versuch gehabt....also nochmal von vorne, 2 Jahre und 6 ICSIs umsonst.
Nach Antibiotikakur NK-Aktivität im unteren Normbereich
- ICSI Nr. 8 auch nix
- ICSI Nr. 9 wieder negativ
- Eine NC-ICSI hat auch nicht geklappt.
NKa wieder deutlich angestiegen, die Bakterientheorie hat nicht gegriffen, doch autoimmuner Hintergrund. Ohne immunmodulierende Medis wird es nicht gehen...
- ICSI Nr. 11: Das erste Mal Blasto-Transfer....endlich schwanger, aber es ist ein MA wegen einer Trisomie 22
- ICSI Nr. 12 negativ
- ICSI Nr. 13 negativ
- ICSI Nr. 14 auch keine Erfolgsgeschichte, nur noch TESE da
- nächster Transfer im ERA-optimierten HRT-Zyklus, Embryonen- Pooling läuft. Zusätzlich aktive Immunisierung.
- genug gepoolt: 3 exp. Blastos, eine frühere und drei vitrifizierte 2PNs: das reicht für drei Transfers
Nach 16 ICSIs im Transfer Nr. 15 nochmal die große Chance: hCG an PU+16 429; PU+19 1465; 5+4: Fruchthöhle und Dottersack; 6+2: Herzschlag; ein Mädchen ...<a href="http://www.smilies.4-user.de"><img src="http://www.smilies.4-user.de/include/Ti ... er_313.gif" border="0" /></a>
Gesund geboren am 23.7.2018
- MESA und TESE- OP bei Prof. Schwarzer in München: 12x MESA, 12x TESE- Proben
- 1. ICSI im April 2013: negativ, dann Diagnose Hashimoto
- Insgesamt 11 gute Embryonen (Versuche 1-6) haben sich alle nicht eingenistet
Dann im Dez. 2014: NK-Zellaktivität, TH1/TH2-Ratio und NK-Anteil im Endometrium deutlich erhöht. Behandlung in der 7. ICSI mit Intralipid, Cortison und Granocyte.
- ICSI Nr. 7 trotz 3 guter Embryonen wieder ohne Einnistung. Macht es überhaupt noch Sinn, weiter zu machen? Der Professor sagt ja, wir hätten mit ICSI Nr. 7 den allerersten realistischen Versuch gehabt....also nochmal von vorne, 2 Jahre und 6 ICSIs umsonst.
Nach Antibiotikakur NK-Aktivität im unteren Normbereich
- ICSI Nr. 8 auch nix
- ICSI Nr. 9 wieder negativ
- Eine NC-ICSI hat auch nicht geklappt.
NKa wieder deutlich angestiegen, die Bakterientheorie hat nicht gegriffen, doch autoimmuner Hintergrund. Ohne immunmodulierende Medis wird es nicht gehen...
- ICSI Nr. 11: Das erste Mal Blasto-Transfer....endlich schwanger, aber es ist ein MA wegen einer Trisomie 22

- ICSI Nr. 12 negativ
- ICSI Nr. 13 negativ
- ICSI Nr. 14 auch keine Erfolgsgeschichte, nur noch TESE da
- nächster Transfer im ERA-optimierten HRT-Zyklus, Embryonen- Pooling läuft. Zusätzlich aktive Immunisierung.
- genug gepoolt: 3 exp. Blastos, eine frühere und drei vitrifizierte 2PNs: das reicht für drei Transfers

Nach 16 ICSIs im Transfer Nr. 15 nochmal die große Chance: hCG an PU+16 429; PU+19 1465; 5+4: Fruchthöhle und Dottersack; 6+2: Herzschlag; ein Mädchen ...<a href="http://www.smilies.4-user.de"><img src="http://www.smilies.4-user.de/include/Ti ... er_313.gif" border="0" /></a>
Gesund geboren am 23.7.2018
Trilo, weißt du etwas über den Reifegrad der nicht befruchteten Eizellen?
Hilfreich wäre es da, den/die Biologen/in zu fragen oder eine Kopie des Protokolls zu verlangen. (Wobei das ja sicher auch Gegenstand eines Gesprächs mit deinem Doc werden müsste.)
Die Biologen protokollieren genau, was mit jeder punktierten Eizelle wird - ob sie überhaupt reif war, ob sie dann per ICSI befruchtet wurde, ob und wie sie sich geteilt hat, ob es am Ende vielleicht nur einen oder gleich drei Vorkerne gab.
Wenn zu viele Eizellen unreif waren, könnte man vielleicht etwas an der Stimu oder am Timing ändern (also etwas später punktieren) oder gleich das Protokoll wechseln oder im Vorzyklus eine Östrogengabe überlegen, die dafür sorgen soll, dass alle EZ quasi zeitgleich "starten" mit ihrem Wachstum (wobei das nicht unumstritten ist).
Wenn die EZ zwar reif waren, aber die Befruchtung trotzdem nicht geklappt hat, liegt es wohl eher an ihrer Qualität.
Was die Einnistung angeht, stimme ich Else zu, dass das noch gar keine so schlechte Statistik ist. Ich würde auch erst einmal nach der Schilddrüse und den genannten Vitaminen etc. schauen.
Ansonsten steht dir natürlich das ganze weite Feld der 'Einnistungsstörungen' offen, aber ob du dich da jetzt wirklich schon so verrückt machen lassen solltest?
Das hängt dann sehr von deiner persönlichen Situation ab...
Hilfreich wäre es da, den/die Biologen/in zu fragen oder eine Kopie des Protokolls zu verlangen. (Wobei das ja sicher auch Gegenstand eines Gesprächs mit deinem Doc werden müsste.)
Die Biologen protokollieren genau, was mit jeder punktierten Eizelle wird - ob sie überhaupt reif war, ob sie dann per ICSI befruchtet wurde, ob und wie sie sich geteilt hat, ob es am Ende vielleicht nur einen oder gleich drei Vorkerne gab.
Wenn zu viele Eizellen unreif waren, könnte man vielleicht etwas an der Stimu oder am Timing ändern (also etwas später punktieren) oder gleich das Protokoll wechseln oder im Vorzyklus eine Östrogengabe überlegen, die dafür sorgen soll, dass alle EZ quasi zeitgleich "starten" mit ihrem Wachstum (wobei das nicht unumstritten ist).
Wenn die EZ zwar reif waren, aber die Befruchtung trotzdem nicht geklappt hat, liegt es wohl eher an ihrer Qualität.
Was die Einnistung angeht, stimme ich Else zu, dass das noch gar keine so schlechte Statistik ist. Ich würde auch erst einmal nach der Schilddrüse und den genannten Vitaminen etc. schauen.
Ansonsten steht dir natürlich das ganze weite Feld der 'Einnistungsstörungen' offen, aber ob du dich da jetzt wirklich schon so verrückt machen lassen solltest?
Das hängt dann sehr von deiner persönlichen Situation ab...
Sie: 1975, Hashimoto
Er: 1972, OAT
Kinderwunsch seit vielen Jahren,
Behandlung seit 2013 (EL-Durchlässigkeitstest ok, GVnP, 4xIUI) ohne Einnistungen
3 ICSIs im Jahr 2014, jeweils keine Einnistung
4.+5. ICSI im Januar/März 2015 mit Prednisolon und Heparin, keine Einnistung
Immu-Befund Februar 15: hohe Anzahl und hohe zytotoxische Aktivität der uterinen NK
ERA-Test Februar 15: receptive
BS im Juli 2015: Endometriose Grad 2-3, linker EL entfernt
6. ICSI im August/Sept. 2015 mit array-CGH-PKD, keine Einnistung
Er: 1972, OAT
Kinderwunsch seit vielen Jahren,
Behandlung seit 2013 (EL-Durchlässigkeitstest ok, GVnP, 4xIUI) ohne Einnistungen
3 ICSIs im Jahr 2014, jeweils keine Einnistung
4.+5. ICSI im Januar/März 2015 mit Prednisolon und Heparin, keine Einnistung
Immu-Befund Februar 15: hohe Anzahl und hohe zytotoxische Aktivität der uterinen NK
ERA-Test Februar 15: receptive
BS im Juli 2015: Endometriose Grad 2-3, linker EL entfernt
6. ICSI im August/Sept. 2015 mit array-CGH-PKD, keine Einnistung
Naja, bei der IVF waren wohl einige unfreif, bei der ICSi wurde später ausgelöst, da waren wohl auch fast alle reif. (eine nicht)
Ich denke der Zeitpunkt des Auslösens war schon OK.
Erstgespräch Uniklinik hat ergeben, dass eine "mini-hsk" gemacht werden sollte. Ich hatte vor der Geburt meines Sohnes eine Gebärmutterspiegelung ohne Befund, aber da kann sich ja einiges geändert haben.
Ausserdem machen die eine Eizell-Aktivierung um bessere Befruchtungsraten zu erzielen.
Leider ist die Uniklinik dann aber nicht ganz so günstig, die berechnen auch 1,3-2,3-fach je nach Behandlungspunkt und kommen wohl im Schnitt auf 3950€ Behandlungskosten. Plus Medis hatt ich bei der Uniklinik weniger erwartet. Aber das ist wohl leider so.
Ausserdem werde ich nun noch bei Dr. Reichel-Fentz eine Blutanalyse machen. Lieber zu früh als wenn kaum noch Geld da ist, nach 3 negativen Versuchen zahlt hier auch die Kasse fast alles.
Puh, ich hab noch einen Termin im April im Uni-Kid in D-Dorf, dann muss ich mich entscheiden.
Ich denke der Zeitpunkt des Auslösens war schon OK.
Erstgespräch Uniklinik hat ergeben, dass eine "mini-hsk" gemacht werden sollte. Ich hatte vor der Geburt meines Sohnes eine Gebärmutterspiegelung ohne Befund, aber da kann sich ja einiges geändert haben.
Ausserdem machen die eine Eizell-Aktivierung um bessere Befruchtungsraten zu erzielen.
Leider ist die Uniklinik dann aber nicht ganz so günstig, die berechnen auch 1,3-2,3-fach je nach Behandlungspunkt und kommen wohl im Schnitt auf 3950€ Behandlungskosten. Plus Medis hatt ich bei der Uniklinik weniger erwartet. Aber das ist wohl leider so.

Ausserdem werde ich nun noch bei Dr. Reichel-Fentz eine Blutanalyse machen. Lieber zu früh als wenn kaum noch Geld da ist, nach 3 negativen Versuchen zahlt hier auch die Kasse fast alles.
Puh, ich hab noch einen Termin im April im Uni-Kid in D-Dorf, dann muss ich mich entscheiden.