Eine FRage zur Gebärmutterschleimhaut

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Babywunsch69
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Eine FRage zur Gebärmutterschleimhaut

Beitrag von Babywunsch69 »

(da Sie sie sicherlich übersehen haben, hier noch einmal...)

Lieber Herr Dr. Peet,
vielleicht haben Sie schon einen ähnlichen Fall gehabt?

Für einen Kryo-Embryonen-TF habe ich 3x2 mg Estrifam eingenommen und am 10. und 17. ZT wurden beim Gebärmutter-US jeweils 8 mm gemessen, die GSH war dreischichtig.

Am 18. ZT begann ich mit der Einnahme von Progesteron. Am 22. ZT war der TF. Da betrug die GSH-Dicke aber schon 16 mm! Wie kann es sein? (lt. Klinik war sie homogen, nicht polypenartig)

Ist es die normale "Sekretionsphase"? Entspricht diese Verdickung normalen Vorgängen?
Ich lese überall, dass Progesteron die GSH eher verdickt, kleiner werden lässt. Bei mir scheint die gegenteilige Wirkung vorzuliegen...

Ich habe sehr viel Progesteron eingenommen (2x Crinone, dazu 2x200 mg Prog-Zäpfchen, und noch 2x2 Utrogest oral) - war es vielleicht zu viel?

Allerdings war es beim Frischversuch (EZS) offenbar identisch, mit 8 mm in der 1. Zyklushälfte und dann "sehr hoch aufgebauter GSH" beim TF - obwohl ich da weniger Progesteron eingenommen hatte (kein Utrogest).

Es kam beide Male zu einer biochem. SS - d. h., eine Einnistung hat stattgefunden. Nur warum hat es dann doch nicht geklappt?
Jetzt suche ich nach möglichen Gründen...

Ich danke Ihnen im Voraus für die Antwort!
MfG
BW
P.S. Aus einem Versuch von vor 2 Jahren habe ich einen Sohn, beim Frisch-Versuch biochem. SS, beim Kryo dann unser Kind.
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