nach 18 erfolglosen Behandlungen bin ich nun endlich dank EZS schwanger.
Das Baby war an 7+4 12,8mm groß und hatte eine Herzfrequenz von 154/min. Man sieht den Kopf und schon die Ansätze von Armen und Beinen

Allerdings macht mir der vergrößerte Dottersack von nun 11mm Sorgen. Er ist innerhalb einer Woche von knapp 7 mm auf 11mm gewachsen.
Mein Gynäkologe meint, ich solle dem Dottersack keine Bedeutung beimessen. Der Dottersack sei noch nicht pathologisch. Und er würde sowieso bald verschwinden.
Gern würde ich das so annehmen, doch ich hatte bereits dummerweise recherchiert.
Die Studien, die eine infauste Prognose für einen "enlarged yolk sac >6mm" geben, sind etwas älter, aber bestätigen sich gegenseitig. Meistens bezieht sich die Größe des Dottersackes auf einen sehr frühen Zeitpunkt der Schwangerschaft, wenn zb noch gar kein embryonales Wachstum darstellbar ist
Beruhigendes findet sich allerdings wenig.
Ein vergrößerter Dottersack wird auch in Zusammenhang mit maternalem Diabetes gebracht.
Meine Frage (n):
- Hat die Größe des Dottersackes noch eine prognostische Relevanz, wenn der Embryo zeitgerecht wächst und der Herzschlag gut ist?
- Wie ist der kausale Zusammenhang: Kann der vergrößerte Dottersack die Folge einer chromosomalen Störung sein, oder verhindert ein fehlerhafter Metabolismus des Dottersackes die embryonale Entwicklung?
- Wenn ein vergrößerter Dottersack in Zusammenhang mit Diabetes gefunden wird, spricht das doch nicht für eine chromosomale Störung. Ist die Prognose dann genauso schlecht?
- Gibt es Einflüsse von Medikamenten auf die Entwicklung des Dottersackes?
- Gibt es Unterschiede bei "normalen" Schwangerschaften, ICSIS oder EZS?
Ich würde mich sehr über ein paar Infos freuen und bedanke mich herzlichst im Voraus!