Hallo Herr Doktor Peet,
in der KiWu wurde an ZT 8 die EL-Durchgängigkeit geprüft.
Links war top, rechts war eine Stelle, die man nicht so genau sehen konnte. Aussage danach:
- Bei einer IUI würde man sich auf die linke Seite stürzen
An ZT 18 (ES an ZT 12) fand dann eine Hysteroskopie statt. Die Gebärmutter sieht top aus, an der linken Seite gäbe es aber Probleme (Verwachsungen?) an dem Eileiter. Vor 3 Jahren wurde mal eine Bauchspiegelung gemacht und die linke Seite war von Endometriose befallen.
Ich war davon ausgegangen, dass die Durchgängikeit wohl besser anhand der Echovist geklärt werden kann. Was genau lässt sich denn während der Hysteroskopie bezüglich der Eileiter abklären? Nach dem was ich im Internet gefunden habe der Übergang von Gebärmutter zu Eileitern?
Wenn die Echovist jetzt eine klare Durchgängigkeit gezeigt hat, kann denn dann der Eingang verschlossen sein?
Natürlich werde ich das Thema noch mit der Ärztin besprechen, wäre aber vorher gerne informiert.
Und stimmt es, dass im Zyklus nach einer Hysteroskopie die Chancen besser sein sollen?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Hysteroskopie und Aussagen zu Eileitern
Moderator: Dr.Peet
Hallo,
Goldstandart für die Abklärung der Eileiter ist immer noch die Bauchspiegelung.
Das Echovist liefert gegenüber der Bauchspiegelung laut Aussage meiner Kiwu 20-30% verfälschte Ergebnisse. Außerdeim ist eine Aussage über die Ursache eventueller Störungen ist nicht möglich.
Bei der Hystoroskopie sieht man lediglich die Abgänge zu den Eileitern, die Eileiter im komplettenVerlauf kann man damit nicht beurteilen.
Natürlich kann es sein, dass der linke EL an der Einmündung zur GBM verwachsen erscheint. Aber beim Echovist war er ja augenscheinlich durchgängig.
Ich würde bei unklarheiten ggf. doch noch mal über eine Bauchspiegelung nachdenken, bzw. das nochmal mit der Ärztin abklären.
VG, Luzie
Goldstandart für die Abklärung der Eileiter ist immer noch die Bauchspiegelung.
Das Echovist liefert gegenüber der Bauchspiegelung laut Aussage meiner Kiwu 20-30% verfälschte Ergebnisse. Außerdeim ist eine Aussage über die Ursache eventueller Störungen ist nicht möglich.
Bei der Hystoroskopie sieht man lediglich die Abgänge zu den Eileitern, die Eileiter im komplettenVerlauf kann man damit nicht beurteilen.
Natürlich kann es sein, dass der linke EL an der Einmündung zur GBM verwachsen erscheint. Aber beim Echovist war er ja augenscheinlich durchgängig.
Ich würde bei unklarheiten ggf. doch noch mal über eine Bauchspiegelung nachdenken, bzw. das nochmal mit der Ärztin abklären.
VG, Luzie


KiWu seit 01/2010
09/2011-09/2012 5 IUIs
11/2012 IVF (12 EZ, Nullbefruchtung)
03/2013 ICSI (18 EZ, Nullbefruchtung)
05/2013 Spontanschwangerschaft, MA 8.SSW
09/2013 Spontanschwangerschaft, MA 10.SSW
07/2014 Spontanschwangerschaft, MA 11.SSW
06/2015 gesunde Spontanschwangerschaft
<a href="https://lilypie.com/"><img src="https://lbyf.lilypie.com/jRXrp2.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Kids Birthday tickers" /></a>
Zur Langfassung geht's hier.
Life is what happens to you while you are busy making other plans. John Lennon
Danke schonmal für die Antwort.
Ich hatte es so verstanden, dass die Echovist nur falsche Ergebnisse liefert, wenn die EL nicht durchgängig sein sollten.
Also dass eine eindeutige Durchgängigkeit auch eine 100% ige Durchgängigkeit bedeutet?
Momentan geht es eher um die Frage, ob IUI oder IVF/ICSI.
Eine BS kommt für mich nicht in Betracht, einmal reicht mir
- dann mache ich lieber eine IVF.
Ich hatte es so verstanden, dass die Echovist nur falsche Ergebnisse liefert, wenn die EL nicht durchgängig sein sollten.
Also dass eine eindeutige Durchgängigkeit auch eine 100% ige Durchgängigkeit bedeutet?
Momentan geht es eher um die Frage, ob IUI oder IVF/ICSI.
Eine BS kommt für mich nicht in Betracht, einmal reicht mir

hallo.
also ich hatte in März auch eine HSK und da wurde eine kleines Septum gefunden aber dringelassen, weil es nicht stört...
gleichzeitig in der Op hatte ich auch eine Eileiterdurchlässigkeitsprüfung... und ganz ehrlich bis heute weiß ich nicht so recht was da raus kam, einer sagte rechts ist zu, der operatör sagte alles in Ordnung- gab nur beim spülen technische Probleme, im vorläufigen Arztbrief stand- links kaputt und 1 Satz weiter links vollständig durchgängig-nen rechten Eileiter besass ich garnicht und nach 1monat zum nächsten Kiwutermin stand dann im abschließenden Arztbrief rechts ok, links zu....
auf dessen das links zu ist und mein mann sein Sperma nicht so gut war(damals) (15millionen) wurde entschieden, dass eine Ivf gemacht wird..., denn wie oft wäre die Chance das auch auf der rechten Seite Follikel sind und es dann klappt
aber das muss man von Fall zu Fall entscheiden...
also ich hatte in März auch eine HSK und da wurde eine kleines Septum gefunden aber dringelassen, weil es nicht stört...
gleichzeitig in der Op hatte ich auch eine Eileiterdurchlässigkeitsprüfung... und ganz ehrlich bis heute weiß ich nicht so recht was da raus kam, einer sagte rechts ist zu, der operatör sagte alles in Ordnung- gab nur beim spülen technische Probleme, im vorläufigen Arztbrief stand- links kaputt und 1 Satz weiter links vollständig durchgängig-nen rechten Eileiter besass ich garnicht und nach 1monat zum nächsten Kiwutermin stand dann im abschließenden Arztbrief rechts ok, links zu....
auf dessen das links zu ist und mein mann sein Sperma nicht so gut war(damals) (15millionen) wurde entschieden, dass eine Ivf gemacht wird..., denn wie oft wäre die Chance das auch auf der rechten Seite Follikel sind und es dann klappt
aber das muss man von Fall zu Fall entscheiden...
*von ihr wird immer verlangt so zu sein, wie andere sie gern hätten*
Hallo,
die Hystero-Kontrastmittelsonografie ist eine einfache- und elegante Möglichkeit, sich einen ungefähren Eindruck über Gebärmutterhöhle und Eileiterduchgängigkeit zu machen.
Bei Ihnen scheinen verschiedene Ergebnisse vorzuliegen. Einerseits vermutet Ihr Doc eine Schädigung rechts (HSSG), links fand er Verwachsungen (Hystero), bei der Laparoskopie sah er Endometriose links.
Ihren Angaben zu Folge haben Sie ja inzwischen > 3 Jahre Kinderwunsch. So wie es mir (aus der Ferne) vorkommt, sollte man nach „einigen“ Inseminationen (so diese nach Spermiogramm sinnvoll erscheinen), wegen eines vermutlichen Tubenschadens, auf die IVF übergehen.
Aber das müssen Sie genau mit Ihrem KiWu Doc absprechen!
Peet
die Hystero-Kontrastmittelsonografie ist eine einfache- und elegante Möglichkeit, sich einen ungefähren Eindruck über Gebärmutterhöhle und Eileiterduchgängigkeit zu machen.
Bei Ihnen scheinen verschiedene Ergebnisse vorzuliegen. Einerseits vermutet Ihr Doc eine Schädigung rechts (HSSG), links fand er Verwachsungen (Hystero), bei der Laparoskopie sah er Endometriose links.
Ihren Angaben zu Folge haben Sie ja inzwischen > 3 Jahre Kinderwunsch. So wie es mir (aus der Ferne) vorkommt, sollte man nach „einigen“ Inseminationen (so diese nach Spermiogramm sinnvoll erscheinen), wegen eines vermutlichen Tubenschadens, auf die IVF übergehen.
Aber das müssen Sie genau mit Ihrem KiWu Doc absprechen!
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.