Hallo,
ist jemand unter der Behandlung schwanger geworden und geblieben? Habt ihr euch gut betreut gefühlt? Ich habe mit Intralipid begonnen, weil die NK zu aktiv sind (absolute Anzahl nicht zu hoch), TH1/TH2 erhöht und war in der Beratung bei Dr. Pfeiffer, der mir dringend zu Omegaven rät. Ich weiß nicht, ob es jetzt gut ist zu wechseln, denn der SST war erstmal positiv. Ich bin sehr verunsichert.
Danke für eure Erfahrungen.
LG, Mariechen
Erfahrungen mit Omegaven und mit Dr. Pfeiffer?
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mariechen74
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SternchenMama
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Also, ich war vor nem guten Jahr bei Pfeiffer und es war die reinste Katastrophe.... Er ist (bzw. war es damals) eine absolute Null in Sachen Kommunikation, du rennst ständig deinen Befunden hinterher, er guckt sich die Werte nicht richtig an, d.h. du musst ihn noch selbst auf vieles aufmerksam machen. In einer Schwangerschaft einfach Horror!! Die Nachricht, dass mein HCG kaum noch nachweisbar ist, bekam ich übrig per Mail, ohne jegliches nettes Wort (wie "leider") dabei.
Zum Omegaven allerdings eine Sache: Ich habe auch IL genommen, es aber nicht vertragen. Hatte mal IL vergessen mitzunehmen und bekam dann Omegaven und das ging viel besser. Inzwischen weiß ich warum: Ich habe ein Histaminintoleranz und da ist Soja absolut Tabu! Und was da noch dazukommt: Histamin führt zu Kontraktionen der Gebärmutter und damit ggf. auch zu Fehlgeburten. Ich würde vorsichtshalber Omegaven nehmen heute...
Alles Gute dir!
Zum Omegaven allerdings eine Sache: Ich habe auch IL genommen, es aber nicht vertragen. Hatte mal IL vergessen mitzunehmen und bekam dann Omegaven und das ging viel besser. Inzwischen weiß ich warum: Ich habe ein Histaminintoleranz und da ist Soja absolut Tabu! Und was da noch dazukommt: Histamin führt zu Kontraktionen der Gebärmutter und damit ggf. auch zu Fehlgeburten. Ich würde vorsichtshalber Omegaven nehmen heute...
Alles Gute dir!
2012-2014: 6 Fehlgeburten (5.-7. Woche)
Diagnostiziert: hyperfertility, erhöhte NK-Zellen (im Blut 30%, uterin 12%); er erhöhte DNA-Fragmentierung (zuletzt 65%)
2016: Die 1. ICSI mit IMSI, 20mg Predni, Clexane 20, Antihistaminikum und Progesteron (alles bis etwa 12. SSW) hat uns unseren großen kleinen Schatz gebracht
2017-2018: 4 Fehlgeburten (je ca 8. SSW), teils mit Medikamenten, 1 ICSI
Diagnostiziert: hyperfertility, erhöhte NK-Zellen (im Blut 30%, uterin 12%); er erhöhte DNA-Fragmentierung (zuletzt 65%)
2016: Die 1. ICSI mit IMSI, 20mg Predni, Clexane 20, Antihistaminikum und Progesteron (alles bis etwa 12. SSW) hat uns unseren großen kleinen Schatz gebracht
2017-2018: 4 Fehlgeburten (je ca 8. SSW), teils mit Medikamenten, 1 ICSI
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mariechen74
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Liebe Sternchenmama,
du hast ja auch schon einiges mitgemacht. Das tut mir leid. Lässt du dich jetzt nicht mehr von Dr. Pfeiffer betreuen? Von jemand anders oder gar nicht? Ich lese, dass du eine Icsi planst, wirst du dann wieder Omegaven nehmen? Und hast du es dann wöchentlich genommen? Vertragen habe ich das Intralipid bisher gut, zumindest habe ich nichts anderes festgestellt. Hattest du dann trotz Omegaven eine Fehlgeburt? Und hat man eine andere Ursache gefunden?
Die Kommunikation erlebe ich gerade. Er drängt mich, Blutröhren zu schicken, da hatte ich den ersten Befund noch gar nicht. Ich habe jetzt ungefähr 20 Mails und Dosierungen für das Prednisolon zwischen 5 und 20 mg..... Ich hatte auch das Gefühl, dass er sich für die Empfehlung gar nicht meine Werte angeschaut hat. Ich sende jetzt morgen trotzdem Blut hin und schaue mal, wie es läuft. Ich habe auch gefragt, was auf dem Rezept für Omegaven stehen muss und wie es infundiert wird, denn ich muss es ja dann meinem Hausarzt erklären, auch warum wir etwas anderes nehmen - keine Antwort.
Ansonsten antwortet er allerdings immer sofort.
Und irgendwie schürt er noch mehr Angst in mir vor einem Abgang als ich sowieso schon habe. Im Moment habe ich auch das Gefühl, dass es schon wieder vorbei ist.....
Ich wünsche dir alles Gute,
LG, Mariechen
du hast ja auch schon einiges mitgemacht. Das tut mir leid. Lässt du dich jetzt nicht mehr von Dr. Pfeiffer betreuen? Von jemand anders oder gar nicht? Ich lese, dass du eine Icsi planst, wirst du dann wieder Omegaven nehmen? Und hast du es dann wöchentlich genommen? Vertragen habe ich das Intralipid bisher gut, zumindest habe ich nichts anderes festgestellt. Hattest du dann trotz Omegaven eine Fehlgeburt? Und hat man eine andere Ursache gefunden?
Die Kommunikation erlebe ich gerade. Er drängt mich, Blutröhren zu schicken, da hatte ich den ersten Befund noch gar nicht. Ich habe jetzt ungefähr 20 Mails und Dosierungen für das Prednisolon zwischen 5 und 20 mg..... Ich hatte auch das Gefühl, dass er sich für die Empfehlung gar nicht meine Werte angeschaut hat. Ich sende jetzt morgen trotzdem Blut hin und schaue mal, wie es läuft. Ich habe auch gefragt, was auf dem Rezept für Omegaven stehen muss und wie es infundiert wird, denn ich muss es ja dann meinem Hausarzt erklären, auch warum wir etwas anderes nehmen - keine Antwort.
Ansonsten antwortet er allerdings immer sofort.
Und irgendwie schürt er noch mehr Angst in mir vor einem Abgang als ich sowieso schon habe. Im Moment habe ich auch das Gefühl, dass es schon wieder vorbei ist.....
Ich wünsche dir alles Gute,
LG, Mariechen
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SternchenMama
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Genau so habe ich mich auch gefühlt.... Vor allem ist es so schlimm, wenn du weißt, dass er eine Fehlgeburt vielleicht verhindern könnte, er sich aber einfach nicht kümmert!!!
Ich hatte trotzdem eine Fehlgeburt und es lief alles ab wie vorher auch. Meine NK-Zellen waren teilweise unter IL und Prednisolon (zum Schluss 35mg!) noch höher als vorher schon. Gebracht hat das alles bei mir nichts.... Omegaven hatte ich nur 1-2x genommen, das IL hatte ich halt schon gekauft und wollte es weiternehmen.... war auch günstiger
Geplant ist jetzt nichts an Infusionen. Prednisolon werde ich wohl nehmen, aber auch nicht wieder monatelang. Und ne immunologische Betreuung spare ich mir auch, denn besser keine als so eine.... und ne gute Alternative wüsste ich auch nicht. Also Medikamente nehmen und hoffen, dass es wirkt! Das Immunsystem scheint bei mir nicht der auslösende Faktor zu sein. Vielleicht wäre es ein Problem, wenn ich über die erste kritische Phase hinwegkäme. Darum weiß ich auch nicht ganz, ob ich doch was nehmen soll... Ist halt alles nur ein "try and error"...... keiner weiß mehr....
Ich hatte trotzdem eine Fehlgeburt und es lief alles ab wie vorher auch. Meine NK-Zellen waren teilweise unter IL und Prednisolon (zum Schluss 35mg!) noch höher als vorher schon. Gebracht hat das alles bei mir nichts.... Omegaven hatte ich nur 1-2x genommen, das IL hatte ich halt schon gekauft und wollte es weiternehmen.... war auch günstiger
Geplant ist jetzt nichts an Infusionen. Prednisolon werde ich wohl nehmen, aber auch nicht wieder monatelang. Und ne immunologische Betreuung spare ich mir auch, denn besser keine als so eine.... und ne gute Alternative wüsste ich auch nicht. Also Medikamente nehmen und hoffen, dass es wirkt! Das Immunsystem scheint bei mir nicht der auslösende Faktor zu sein. Vielleicht wäre es ein Problem, wenn ich über die erste kritische Phase hinwegkäme. Darum weiß ich auch nicht ganz, ob ich doch was nehmen soll... Ist halt alles nur ein "try and error"...... keiner weiß mehr....
2012-2014: 6 Fehlgeburten (5.-7. Woche)
Diagnostiziert: hyperfertility, erhöhte NK-Zellen (im Blut 30%, uterin 12%); er erhöhte DNA-Fragmentierung (zuletzt 65%)
2016: Die 1. ICSI mit IMSI, 20mg Predni, Clexane 20, Antihistaminikum und Progesteron (alles bis etwa 12. SSW) hat uns unseren großen kleinen Schatz gebracht
2017-2018: 4 Fehlgeburten (je ca 8. SSW), teils mit Medikamenten, 1 ICSI
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2016: Die 1. ICSI mit IMSI, 20mg Predni, Clexane 20, Antihistaminikum und Progesteron (alles bis etwa 12. SSW) hat uns unseren großen kleinen Schatz gebracht
2017-2018: 4 Fehlgeburten (je ca 8. SSW), teils mit Medikamenten, 1 ICSI
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mariechen74
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Gut, dass er sich gar nicht kümmert, kann ich bisher ja nicht sagen. Aber bei mir ist die Zahl der NK am unteren Level, sind sind wohl bloß zu aktiv und die TH1 Zellen höher als die TH2 Zellen. Er sagt mir ja, ich solle wöchentlich eine Infusion und BE machen, wenn ich jetzt längere Abstände habe, werde ich ja letztlich selbst schuld sein, wenn es dann schiefgeht. ..Tut mir leid, dass es bei dir so schlecht lief. Weißt du denn, warum dein Immunsystem so aktiv ist?.
Mir hat Omegaven nicht geholfen. Ich hatte ebenfalls trotz der Omegaven-Infusionen eine Fehlgeburt. Ich denke ein Versuch ist es Wert, denn es gibt Frauen bei denen es funktioniert. Falls nicht, kann man noch mit IVIG versuchen. Das war in meinem Fall das Mittel der Wahl.
Der Vorteil bei Doc Pfeiffer ist, dass er eine sehr gründliche Untersuchung auf Kassenkosten macht.
Schöne Grüße und viel Erfolg
Smilla
Der Vorteil bei Doc Pfeiffer ist, dass er eine sehr gründliche Untersuchung auf Kassenkosten macht.
Schöne Grüße und viel Erfolg
Smilla
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SternchenMama
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Da kann ich Smilla nur Recht geben: Die Erstuntersuchung würde ich deshalb auch immer wieder bei ihm machen lassen Nur eben nicht die Begleitung während einer Schwangerschaft. Die ständigen BE aufgrund derer er das weitere Vorgehen bestimmen will, es aber nicht tut. Es geht ja nicht um die Behandlung an sich. Bei mir musste immer wieder das Cortison erhöht werden. Mal sagte er, es sei alles super, dann machte ich ihn auf die Veränderung zum Vorbefund aufmerksam und schon sollte ich plötzlich ganz dringend um 10mg gleich erhöhen.
Und nein, die Ursache dafür kennt man nicht. Aber ich hab hier auch mal eine kennengelernt, die mit fast 40% NK-Zellen eine gesunde Schwangerschaft hatte Wahrscheinlich spielt da einfach noch viel mehr mit rein...
Nur eben nicht die Begleitung während einer Schwangerschaft. Die ständigen BE aufgrund derer er das weitere Vorgehen bestimmen will, es aber nicht tut. Es geht ja nicht um die Behandlung an sich. Bei mir musste immer wieder das Cortison erhöht werden. Mal sagte er, es sei alles super, dann machte ich ihn auf die Veränderung zum Vorbefund aufmerksam und schon sollte ich plötzlich ganz dringend um 10mg gleich erhöhen.Und nein, die Ursache dafür kennt man nicht. Aber ich hab hier auch mal eine kennengelernt, die mit fast 40% NK-Zellen eine gesunde Schwangerschaft hatte
Wahrscheinlich spielt da einfach noch viel mehr mit rein...2012-2014: 6 Fehlgeburten (5.-7. Woche)
Diagnostiziert: hyperfertility, erhöhte NK-Zellen (im Blut 30%, uterin 12%); er erhöhte DNA-Fragmentierung (zuletzt 65%)
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SternchenMama
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Kurze Ergänzung: "es aber nicht tut" heißt nicht, dass er es gar nicht tut, aber manchmal erst ne Woche später und da kann halt alles schon wieder vorbei sein. Dann machen für mich die wöchentlichen BE keinen Sinn.... Ist ja eigentlich so häufig, damit man sofort reagieren kann. Tut er aber nicht...
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2017-2018: 4 Fehlgeburten (je ca 8. SSW), teils mit Medikamenten, 1 ICSI
Hallo an Alle,
nach 5 gescheiterten ICSI-Versuchen bei drei unterschiedlichen Repro-Medizinern setze ich nun meine ICSI-Reise fort und habe die Klinik gewechselt. Dort empfahl man mir ebenfalls Dr. Pfeiffer, weil bei mir ebenfalls eine immunologische Ursache vermutet wird, die nun auch näher untersucht wird (immer gute Embryonen transferriert worden, jedoch ohne Einnistung).
Ich bin auch eher zwiegespalten, was Dr. Pfeiffer angeht. Er spricht extrem schnell, erzählt einem erst einmal seinen Werdegang und wie sehr er gefragt ist. Und er kommuniziert offenbar tatsächlich gerne über E-Mail, was ich persönlich befremdlich finde. Trotzdem werde ich mich jetzt mal darauf einlassen und meine 6. ICSI mit Omegaven unterstützen. Genaue Befunde erfahre ich erst noch, von daher kann ich noch nicht genau sagen, wie die weitere Vorgehensweise sein wird. Aber er hat mir jetzt schon mal ein Rezept für das Cortison mitgegeben. 10 Tage vor TF soll mich dann mit 5 mg täglich beginnen, wobei ich doch manchmal so weit im Voraus gar nicht weiß, wann Transfer ist....oder sehe ich das falsch?
LG
COX
nach 5 gescheiterten ICSI-Versuchen bei drei unterschiedlichen Repro-Medizinern setze ich nun meine ICSI-Reise fort und habe die Klinik gewechselt. Dort empfahl man mir ebenfalls Dr. Pfeiffer, weil bei mir ebenfalls eine immunologische Ursache vermutet wird, die nun auch näher untersucht wird (immer gute Embryonen transferriert worden, jedoch ohne Einnistung).
Ich bin auch eher zwiegespalten, was Dr. Pfeiffer angeht. Er spricht extrem schnell, erzählt einem erst einmal seinen Werdegang und wie sehr er gefragt ist. Und er kommuniziert offenbar tatsächlich gerne über E-Mail, was ich persönlich befremdlich finde. Trotzdem werde ich mich jetzt mal darauf einlassen und meine 6. ICSI mit Omegaven unterstützen. Genaue Befunde erfahre ich erst noch, von daher kann ich noch nicht genau sagen, wie die weitere Vorgehensweise sein wird. Aber er hat mir jetzt schon mal ein Rezept für das Cortison mitgegeben. 10 Tage vor TF soll mich dann mit 5 mg täglich beginnen, wobei ich doch manchmal so weit im Voraus gar nicht weiß, wann Transfer ist....oder sehe ich das falsch?
LG
COX
