bei uns liegt folgender Fall liegt vor:
Ich bin niedersächsische Landesbeamtin (50% PKV, 50% Beihilfe), mein Mann ist Berufssoldat (Freie Heilfürsorge).
Meine PKV rechnet, wie alle anderen Privaten, nach dem Verursacherprinzip ab. Da dies mein Mann ist (OAT-Syndrom, TESE), übernimmt meine PKV die Kosten für die ICSI nicht.
Die Beihilfe hat (unabhängig von dem Verursacher) 50% Kostenübernahme (im Rahmen des Versicherungsschutzes, also insgesamt 25% der Gesamtkosten) zugesichert.
Die Bundeswehr bearbeitet nicht einmal unseren Kostenantrag, da sie einen kassenärztlichen Kostenvoranschlag von uns verlangen, der uns jedoch nicht ausgestellt wird, da ich privat versichert bin und ich so entsprechend auch privat abgerechnet werde.
Tipp der Bundeswehr: Suchen Sie sich eine andere Klinik, die Ihnen einen kassenärztlichen Kostenvoranschlag gibt.

Geht das tatsächlich so einfach seitens der Bundeswehr? Wir warten inzwischen seit Monaten auf eine Antwort und haben telefonisch in Erfahrung gebracht, dass wir nicht weiter warten bräuchten, sondern die entsprechenden Unterlagen erbringen müssten, um eine Bearbeitung zu initiieren.
Abgesehen von diesem finanziellen "Drama" (7000€) haben wir inzwischen den ersten ICSI-Versuch ohne Kostenübernahmezu- bzw. Absage gestartet und ich trage unser Krümelchen im inzwischen 4. Monat unter dem Herzen.

Viele Grüße
Zuckermaus