5Tfs, nie der Hauch einer Einnistung. ERA? Aktive Immu? Weiß

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

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Moderator: Dr.Peet

zahnfee85
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5Tfs, nie der Hauch einer Einnistung. ERA? Aktive Immu? Weiß

Beitrag von zahnfee85 »

Hallo Dr Peet, ich habe nun heute nach meinem fünften Transfer wieder ein negativ bekommen. Zwar sehr früh getestet (wegen Ostern und Nachbestellung Granocyte), aber HCG ist an PU Spenderin + 11 unter eins. Und das ist ja nix. Ich soll Medis weiter nehmen und Dienstag nochmal kommen. Aber das wars ja offensichtlich.
Es war insgesamt der fünfte Transfer. Hatte zwei eigene Frischversuche (ein Longivf, ein ultralong), tw. Mit Clexane, Prednisolon etc. Eigene Kryos Dann EZS und jetzt EZS Kryo mit zwei expandierten Blatts. Diesmal gabs auch höher Prednisolon, Granocyte dazu und Intralipid, Trental. Gerinnung alles ok, Mhtfr Faktormutation heterozygot, aber Homocystein ist ok. Killerzellen waren nur leicht erhöht, wurde aber nie im Stimuzyklus gemessen, nur in den Visannezyklen. Ich habe Endo grad vier. Nehme sonst durchgehend Visanne. Macht nochmal Immuuntersuchen Sinn? Viele Möglichkeiten gibt es ja eh nicht mehr außer Ivigs (unbezahlbar für uns) oder TnfAlphaBlocker (auch nicht bezahlbar). Da kann man das auch sein lassen, oder? Bin KIR AA. Mir fällt nur noch ERA ein. Ich hatte vorm letzten Versuch schon mal gefragt. Nun haben wir ja wirklich keine Option mehr, hatte sehr auf Grano und Intra gehofft oder überseh ich was? Macht es überhaupt Sinn weiter zu machen? Noch nie wurde HCG nachgewiesen. Stattdessen ha ich bis auf diesmal immer Abstoßungszeichen. Selbst jetzt pu+11 hab ich. Trotz DR im künstlichen Zyklus Brustschmerzen und ganz leichte Blutungen. Ist aktive Immunisierung eine Option bei EZS oder ist das Quatsch mit fremden Eizellen? Hab drei Seiten Immubefunde, die ich nicht verstehe, aber Ärztin meint da ist nichts auffälliges (im unstimulierten Zyklus).
Sorry fürs rumjammern. Ich kann wirklich langsam nicht mehr und hab jetzt irgendwie gar keine Hoffnung mehr dass es überhaupt klappen kann. Hab noch drei Eisbärchen und mir geht das Geld aus. Von meiner Psyche mal abgesehen...
Totales Jammerpost, tut mir leid. Das hat mich heute so runter gezogen. Liest sich bestimmt chaotisch
*schäm*
Euch ein frohes Osterfest und Danke fürs. lesen und eventuelle Vorschläge.
Liebe Grüße


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zahnfee85
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nachtrag

Beitrag von zahnfee85 »

Von Endosanierung wurde mir abgeraten. Letzte OP war sinnlos. Seitdem Visanne. Vorher Enantone. Deshalb EZS weil meine Endo in der richtigen Stimu total abgeht. Hab selbst im artifiziellen Zyklus mit DR kleine Blutung und schmerzende Brüste 11 Tage Nach PU. Eigentlich dürften die Hormonwerte doch konstant sein. Versteh das Alles nicht
zahnfee85
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nachtrag

Beitrag von zahnfee85 »

Doppelpost...
Krabbenkind
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Beitrag von Krabbenkind »

Liebe Zahnfee,

waren denn alle TFs von der gleichen Spenderin und alle bereits mit dieser Medikation (IL+ Grano)? Wenn es z.B. jetzt der letzte TF aus einem Spendezyklus war und der erste mit dieser Medikation, würde ich das negativ (ich fürchte auch, dass das nix mehr wird) nicht überbewerten.

Magst du den Verlauf deiner Behandlungen nochmal kurz schildern?


ERA kann man natürlich machen. Grade bei EZS könnte man aber natürlich auch einfach mal versuchen, einen Tag früher oder später als üblich mit Progesteron anzufangen, um das Einnistungsfenster entsprechend zu verkürzen oder zu verlängern… Viele Kliniken machen das ja schon von sich aus. Beginnst du immer am gleichen Tag vor TF mit Progesteron?

Endo hat wohl keinen Einfluss auf EZS, daher ist eine Sanierung wirklich nicht nötig. Aber: Endo gilt ja auch als Autoimmunerkrankungen. Hast du noch weitere? Ggf. brauchst du eine höhere Dosis Kortison, als die Kiwus üblicherweise geben. R.-F. empfiehlt in solchen Fällen 15mg aufwärts.

Bei KIR AA ist es wohl u.a auch wichtig, immer nur einen Embryo zu übertragen. Hast du dich daran gehalten?

Brustschmerzen und leichte Blutungen sind keine Abstoßungszeichen, sondern normale Nebenwirkungen von Progesteron.

Wie ist das SG deines Partners? Kann da evtl. auch das Problem liegen?
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zahnfee85
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Beitrag von zahnfee85 »

Hallo Krabbenkind, Danke für deine Antwort. Da wird es jetzt etwas länger...
Nachdem Hormonstatus alles fein war, immer Eisprünge etc. nach Absetzen der Pille, hab ich auf Verdacht Mönchspfeffer bekommen, weil meine Schmerzen extrem wurden. Vor 2 1/2 Jahren Hysteroskopie und ELD Prüfung. Alles paletti. Genau nach diesem Zyklus hab ich eine große Zyste rechts bekommen, geplante iui wurde abgeblasen. SG war eine geringgradige Teratozospermie. Mein Mann ist 43 (damals 41), ich mittlerweile fast 31. Dann sollte gewartet werden. Die Zyste ging nicht weg, es wurde extrem mit den Schmerzen, Einlieferung Uniklinik, Bauchspiegelung. OP wurde abgebrochen, extreme Verwachsungen, Zyste konnte nicht entfernt werden, nur gefenstert, wenige Verwachsungen wurden gelöst, ist aber wieder alles verwachsen. Darmeilresektion und Blasenteilresektion wurde mir angedroht, aber vorher KIWU Behandlung. Nach der OP also Enantone für 4 Monate, war quasi auch Vorbereitung für die erste IVF im Ultralongprotokoll. Follikel springen bei mir sehr groß. Der Endo Eierstock hat noch ein bißchen mitgemacht, aber nicht viel. Die andere Seite war gesund. 10 Eizellen wurden reif punktiert, 9 durch IVF befruchtet, 8 haben sich weiter entwickelt. 2 wurden aussortiert, 2 eingesetzt, 4 gefroren. TF an Tag 3, negativ, Blutung bereits vor BT. Hatte in der Stimu immer Gonal und Luveris bekommen. 1. Kryo im natürlichen Zyklus wurde abgebrochen, Endometrium hat sich nicht aufgebaut, dann Versuch mit Progynova. 2 Eisbären nicht aufgewacht, 2 nachgetaut wieder pu +3 zwei eingesetzt. Negativ. Dann erstmal halbes Jahr Visanne, mit mutiger Spontanversuchunterbrechung. Es ging mir schrecklich also wieder Visanne. Nächster Versuch in neuer Klinik. Wir wollten gern Blastos und mussten wechseln. Longprotokoll mit Cetrotide. Clexane dazu wegen der MHTFR Faktormutation und 15mg Predni. Mir gings gar nicht gut in der Stimu. Überstimmulation. 10 Eizellen punktiert, nur vier reif, vier mit IVF befruchtet, nur zwei entwickelt. Transfer pu+3, negativ. Ich hatte jeweils Utro bis 3mal 3 in der zweiten Zyklushälfte. Inzwischen war die Immu durch und die Gerinnung. Soll wohl soweit alles ok sein, meine Ärztin hat jetzt nichts im Detail besprochen. Sieht keinen Handlungsbedarf. HLA Sharing haben wir keins. KIR hat sie nicht getestet. Das habe ich jetzt vor dem EZS Versuch selber in Auftrag gegeben. Meine Immuärztin hat mir ab dem Punkt die Unterstützung entzogen.
Dann folgte der erste EZS Versuch, meine Gyn meinte, körperlich schaff ich keine Vollstimu mehr und dass wir die Endo damit so deutlich anheizen, dass sie denkt dann gehen meine Entzündungswerte durch die Decke und es nistet sich dann eh nichts ein. Daher EZS. Letzter Versuch war im Herbst. Da keine besonderen Medis, Kaufmannschema und nur 5mg Predni. Ist ja quasi nix. Die erste Zyklushälfte musste gestreckt werden und ich bekam schon vorm Transfer Blutungen, durch Erhöhung Progynova haben wir die wieder hoch bekommen und Transfer fand statt. Hier habe ich zum PU Termind er Spenderin mit Utro angefangen. Die jetzige EZS war die erste nach de KIR Diagnose. Dass man nur einen SET machen kann, wusste ich nicht. Ich hab zwar das Netz umgewälzt, aber das ist mir neu. Wir stehen hier leider ganz alleine da, meine Gyn verschreibt mir was ich möchte, ist eine Bekannte, kennt sich aber nicht aus damit. Alle Kiwukliniken haben auch keine Ahnung davon, bei den wir waren. Die sagen halt wir sollen es einfach weiter probieren. da wir ja nun mit EZS aufs Ausland angewiesen sind, schränkt das zusätzlich ein. Gegen Grano hatte meine Klinik jetzt nichts, aber konnte mir da auch nichts weiter zu sagen. Hab ich dann mit meiner Gyn ausgekaspert. ERA bietet die Partnerklinik in Prag an.
Diesmal nahm ich 10mg Kortison (Predni), seit Erhöhung hatte ich in Stimuphase auch keine Endoschmerzen mehr, Granocyte, Trental, Intralipid,Predni 10mg, ASS. Omega drei, Trental und Boswellinsäure und Curcumin nehme ich dauerhaft gegen die Endo. Zwischen den Versuchen immer Visanne. Diesmal wurde ein Pillenvorzyklus gemacht, dann DR mit Zoladex und Progynovastimu, mit Progesteron hatte ich am Montag Mittag begonnen (also kürzer als beim letzten Versuch), TF war Freitag Mittag. Diesmal gings mir aber bis auf die Erkältung richtig gut. Keine Krämpfe zwischendurch, keine Hitzewallungen, kein nächtliches schwitzen wie sonst immer.
Ich hatte auch wegen SET gefragt, aber davon wurde mir eher abgeraten. Nun haben wir ja nur noch ein dreier Päckchen. Das hieße ja im schlimmsten Fall, dass der dritte noch zig mal getaut und wieder gefroren werden müsste. Wie wird die Empfehlung begründet mit SET bei Kir AA?
Ich bin Epileptikerin und nehme dagegen Lamotrigin, habe eine leichte Schilddrüsenunterfunktion, aber nicht autoimmun. Ist perfekt eingestellt. TSH 1, Keine Traks, Ana etc.
In meinem Befundblatt stehen schon mehrere Abweichungen von der Norm, mal plus, mal minus, aber mir wurde gesagt dass sei alles nicht relevant. Vielleicht stell ich ihn mal in die Immuabteilung ein?
Vielen Dank. Sorry ist wirklich lang geworden...

:oops:
Krabbenkind
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Beitrag von Krabbenkind »

Du hattest jetzt zweimal Transfer nach EZS, richtig? War das aus der gleichen Stimu bzw. von der gleichen Spenderin? Wieso nur 5mg Predni, wenn du bei eigenen 15mg nehmen solltest? Woher kam die Empfehlung für 15mg? Woher die für 5mg?

Endo vermindert die EZ-Qualität extrem. Sieht man ja leider auch am Verlauf deiner Versuche mit eigenen EZ. Da ihr nie einen Blasto-TF erreicht habt, würde ich diese Versuche erstmal nicht mit "Einnistungsstörung" labeln. Da war evtl. aufgrund der Endo und der schlechten Stimu-Ergebnisse nie ein Embryo dabei, der sich hätte einnisten können.

Zweimal TF ohne Einnistung ist auch bei EZS erstmal kein kritischer Befund. Zumal du ja erst einen Versuch hattest, der die KIR AA Problematik berücksichtigt hat, wenn auch nur partiell. Ich habe gerade meinen 4. negativen EZS-TF hinter mir und warte jetzt auf eine neue Frischspende mit neuer Spenderin. Ist zwar schon schlechter als der Durchschnitt, aber noch kein Grund, das Handtuch zu werfen. Das mal nur, damit du dir nicht irgendwie exotisch vorkommst, weil EZS scheinbar bei allen anderen mehr oder weniger sofort klappt.

Zu KIR AA und SET hatte ich dir oben ein PDF angehängt.

Wenn ein 3-er Päckchen aufgetaut wird und mehr als einer wirklich gut sind, dann würde ich diese ggf. eben einzeln wieder einfrieren lassen. Bist du zufällig am PFC?

Wie oft hattest du vor TF IL laufen lassen?
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Beitrag von zahnfee85 »

Hi, die Datei hatte ich auf dem kleinen Handybildschirm ganz übersehen. Danke. Lese ich mal zuhause auf dem Rechner.Die 15mg hab ich mir ab TF selbst verordnet, weil es vorher keine Visanne gab, nur das lange Protokoll und die Endo sehr aktiv war. In dem Versuch hatte ich bei jedem Termin einen anderen Arzt. War alles sehr unklar. Clexane ab TF.Hatte auch wieder zysten. Bis TF sollte ich 5 mg Predni nehmen und hab danach selber erhöht. War mein letzter FrischTF mit eigenen und dem schlechten Ergebnis. Die EZS war alles die gleiche Spenderin, erstes mal frisch, dann Kryo und eben noch drei Eisbären. Dann frag ich mal nach SET nächstes mal. Und ERA? Meinst ich sollte das machen? Vielleicht kann man die neue Spenderin, falls ich eine neue brauche auf HLA typisieren lassen? Machen die Kliniken das? Auf jeden Fall hast du mir schon mal wieder Mut gemacht. Danke dir. Soll ich die Immuschiene noch verfolgen? Fragen über Fragen, sorry. Nett dass du Dir die Zeit nimmst
zahnfee85
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Beitrag von zahnfee85 »

Vergessen: Intra lief 3 mal vorher. Weiß jetzt auch nicht ob ich wieder Visanne nehme oder die Pille? Wenn ich ERA mache, brauch ich ja dafür wieder Progynovazyklus.
Krabbenkind
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Beitrag von Krabbenkind »

Ich fände ERA verfrüht, eben weil ich die Versuche mit eigenen EZ erstmal nicht "zählen" würde, dafür liefen sie einfach insgesamt zu schlecht, als dass sie wirklich aussichtsreich gewesen wären.

Wegen Visanne oder Pille: für die EZS ist das egal, würde das machen, womit es dir besser geht.

HLA-Typisierung der Spenderin macht wenig Sinn aufgrund der hohen Kosten (mehrere tausend, so weit ich mich erinnere). Die Chance, gleich zwei Spenderinnen zu erwischen, die vom HLA-Typus nicht passen, ist doch wohl eher gering…

Auch wenn viele Repromediziner das Thema nach wie vor nicht ernst nehmen, ist es doch immens wichtig. Ich mache jedenfalls nichts mehr ohne entsprechende Immu-Therapie. Auch wenn das natürlich kein Garant für eine erfolgreiche Schwangerschaft und ein "Take Home Baby" ist. Wie wir leider schmerzlich erfahren mussten.
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Beitrag von zahnfee85 »

Ok, dann lass ich ERA erstmal und mach mit SET weiter. Wieder mit IL und Grano. Würdest du trotzdem noch nen Immunologen empfehlen? Denk halt dass ja viel an Therapieoptionen nicht mehr übrig ist. Daher überleg ich halt es so einfach weiter zu machen. Ich frag mal mit meinen Befunden vielleicht im Immuordner an. Es gibt zwar Abweichungen, aber wenn meine Transfusionsmedizinerin meinte das ist egal (KIR s sieht sie nicht als relevant, hab ich selbst untersuchen lassen und die Abweichungen wurden mir leider nicht erklärt, ich könne Sie ja hier posten... anderes Thema, sehr ärgerlich), frag ich mich eben ob nochmal monatelangen warten bei rf oder w da nicht Unsinn ist.
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