Wer hat bei euch die Infusion verabreicht?

Immunisierung, Gerinnungsstörungen, Antikörper-Werte usw.
Krabbenkind
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Beitrag von Krabbenkind »

@Erbse: Hätte, hätte, Fahrradkette... Ich weiß, du meinst es nicht böse. Aber das ist einfach echt weltfremd. Notfalls würde mein Mann sagen, dass er die Kanüle auf meinen Wunsch gelegt hat. Da kann ihm keiner was. Was Ehepaare so miteinander auf freiwilliger Basis machen, ist dem Staatsanwalt erstmal wurscht. Gegen ein Gesetz verstößt mein Mann jedenfalls nicht und ich auch nicht, wenn ich mir dann an die Kanüle eine Infusion anschließe, die mir verordnet worden ist. Mehr sag ich dazu jetzt aber auch nicht mehr.

Ich "bewerbe" das auch nicht. Jede/r ist doch für sich selbst verantwortlich. Wenn hier jemand fragt, weil er Probleme hat, jemanden zu finden, dann sag ich, wie ICH das gelöst habe. Dass man die erste Infusion besser unter Aufsicht macht - das ist ja wohl klar :?: Vielleicht hab ich das hier mal nicht dazu gesagt, aber sonst schreibe ich das sogar immer. Auch wenn das nicht mein Job ist und das auch nicht das Thema war ;)


@ratte: richtig *rotfl*
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dieErbse
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Beitrag von dieErbse »

Krabbenkind hat geschrieben: Dass man die erste Infusion besser unter Aufsicht macht - das ist ja wohl klar :?: Vielleicht hab ich das hier mal nicht dazu gesagt, aber sonst schreibe ich das sogar immer.
Nur soviel noch: Ein anaphylaktischer Schock kann jederzeit bei der xten Infusion erst auftreten! Daraus, dass man die erste Infusion vertragen hat, kann man leider gar nichts ableiten. Von daher kannst Du Dir den Hinweis, dass man die erste Infusion besser unter Aufsicht macht auch sparen. Ist nicht relevant.
Krabbenkind
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Beitrag von Krabbenkind »

dieErbse hat geschrieben:
Krabbenkind hat geschrieben: Dass man die erste Infusion besser unter Aufsicht macht - das ist ja wohl klar :?: Vielleicht hab ich das hier mal nicht dazu gesagt, aber sonst schreibe ich das sogar immer.
Nur soviel noch: Ein anaphylaktischer Schock kann jederzeit bei der xten Infusion erst auftreten! Daraus, dass man die erste Infusion vertragen hat, kann man leider gar nichts ableiten. Von daher kannst Du Dir den Hinweis, dass man die erste Infusion besser unter Aufsicht macht auch sparen. Ist nicht relevant.
Ja, sicher, wenn man urplötzlich eine Allergie auf Hühnerei-Eiweiß oder Sojabohnenöl entwickelt. Dann würde einem aber auch ein Besuch beim Thailänder den Gar aus machen :?:
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Else13
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Beitrag von Else13 »

Wegen der (sehr niedrigen) Gefahr des anaphylaktischen Schocks würde ich die erste Infusion immer bei einem Arzt machen lassen, der Cortison-Spritzen für den Notfall in der Nähe hat. Ansonsten ist die Chance, später nochmal eine derartige Nebenwirkung zu haben, noch geringer als sowieso schon. Ich bekomme die Infusionen für 10 Euro beim Arzt...scheint ja ein Schnäppchen zu sein.
dieErbse
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Beitrag von dieErbse »

Krabbenkind hat geschrieben:
dieErbse hat geschrieben:
Krabbenkind hat geschrieben: Dass man die erste Infusion besser unter Aufsicht macht - das ist ja wohl klar :?: Vielleicht hab ich das hier mal nicht dazu gesagt, aber sonst schreibe ich das sogar immer.
Nur soviel noch: Ein anaphylaktischer Schock kann jederzeit bei der xten Infusion erst auftreten! Daraus, dass man die erste Infusion vertragen hat, kann man leider gar nichts ableiten. Von daher kannst Du Dir den Hinweis, dass man die erste Infusion besser unter Aufsicht macht auch sparen. Ist nicht relevant.
Ja, sicher, wenn man urplötzlich eine Allergie auf Hühnerei-Eiweiß oder Sojabohnenöl entwickelt. Dann würde einem aber auch ein Besuch beim Thailänder den Gar aus machen :?:
Kriegst Du beim Thailänder Dein Essen intravenös???

Intravenös ist das Problem. Da entwickelt sich die gefürchtete Typ 1 Reaktion in rasender Geschwindigkeit, weil zu viel von der Substanz auf einmal in der Blutbahn ist. Das ist mit Essen nicht vergleichbar.

Eine Anaphylaxie ist freilich selten. Letztlich kann ein Pfleger dann aber nur hoffen, dass ihn keiner "anschwärzt", sollte dadurch ein schwerer Pflegefall entstehen. Man muss nicht gleich tot sein. Denn dann wäre ich mir nicht sicher, ob die Angehörigen dichthalten und alles auf sich nehmen, vor allem wenn auf Lebenszeit hohe Kosten anfallen.
Das darf ich doch "heldenmäßig" finden, oder nicht?
Krabbenkind
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Beitrag von Krabbenkind »

Jedenfalls machst du deinem Namen alle Ehre :klugscheiss:
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Beitrag von dieErbse »

Else13 hat geschrieben:Wegen der (sehr niedrigen) Gefahr des anaphylaktischen Schocks würde ich die erste Infusion immer bei einem Arzt machen lassen, der Cortison-Spritzen für den Notfall in der Nähe hat. Ansonsten ist die Chance, später nochmal eine derartige Nebenwirkung zu haben, noch geringer als sowieso schon. Ich bekomme die Infusionen für 10 Euro beim Arzt...scheint ja ein Schnäppchen zu sein.
Liebe Else, eine Allergie kann sich jederzeit irgendwann entwickeln, die hat man selten von Geburt an. Oder warum glaubst Du, gibt es Menschen, die noch nie Heuschnupfen hatten und plötzlich niesen müssen, wenn Nachbars Wiese gemäht wird. Deine Antwort ist medizinisch falsch!
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Beitrag von dieErbse »

Krabbenkind hat geschrieben:Jedenfalls machst du deinem Namen alle Ehre :klugscheiss:
Wenn Du meinst....
Krabbenkind
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Beitrag von Krabbenkind »

dieErbse hat geschrieben:
Else13 hat geschrieben:Wegen der (sehr niedrigen) Gefahr des anaphylaktischen Schocks würde ich die erste Infusion immer bei einem Arzt machen lassen, der Cortison-Spritzen für den Notfall in der Nähe hat. Ansonsten ist die Chance, später nochmal eine derartige Nebenwirkung zu haben, noch geringer als sowieso schon. Ich bekomme die Infusionen für 10 Euro beim Arzt...scheint ja ein Schnäppchen zu sein.
Liebe Else, eine Allergie kann sich jederzeit irgendwann entwickeln, die hat man selten von Geburt an. Oder warum glaubst Du, gibt es Menschen, die noch nie Heuschnupfen hatten und plötzlich niesen müssen, wenn Nachbars Wiese gemäht wird. Deine Antwort ist medizinisch falsch!
...und deine Bedenkenträgerei ist schlicht an den Haaren herbeigezogen. Lass es doch einfach gut sein. Natürlich können Allergien auch später erst auftreten. Das kann einem aber auch bei Aspirin passieren. Nimmst du die auch nur unter ärztlicher Aufsicht? Oder gehst du im Sommer nur unter ärztlicher Begleitung aus dem Haus, weil dich ja eine Biene stechen könnte und du urplötzlich allergisch auf Bienenstiche bist?

Grade bei einer Allergie gegen Ei weiß man das doch, wenn man nicht ausgerechnet streng vegan lebt. Und wie viele Menschen kennst du, die gegen Sojaöl allergisch sind (und ich meine keine Unverträglichkeit, sondern eine echte Allergie)? Ich kann's nur nochmal wiederholen: Hätte, hätte, Fahrradkette.
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Else13
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Beitrag von Else13 »

Liebe Erbse, meine Aussage ist nicht medizinisch falsch, denn ich habe lediglich von Wahrscheinlichkeiten gesprochen. Sicherlich kommt es auch auf die Art der Infusion dabei an. Dass Reaktionen verschwindend gering auftreten, v.a. die heftigen und erst recht die, die irgendwann noch plötzlich auftreten, dass sind Aussagen meiner drei Ärzte aus meiner Klinik. Ich hänge gerade an der Infusion, die Ärztin, die den Venenzugang gelegt hat, hat nur gefragt, ob ich das schon mal hatte....und nun liege ich alleine hier rum....Dass Allergien auch später auftreten können, ist schon klar, hab selbst erst seit 4 Jahren Heuspnupfen. Es wäre dann auch kein Problem, die Infusion zu beenden, wenn man etwas merkt. Passieren kann immer etwas, aber wenn man ständig Infusionen braucht, kann man doch nicht ständig mit Angst rum rennen. Wie gesagt, es ging um Wahrscheinlichkeiten und die sind medizinisch und statistisch korrekt.
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