Guten morgen,
Wir haben vor ein paar Tagen die Ergebnisse der immunologischen Untersuchung erhalten. Dies hatten wir nach drei gescheiterten Versuchen mit Eizellenspende und dem Sperma meines Mannes als Vorbereitung für den nächsten machen lassen. Das Ergebnis hat uns beide schockiert. Chlamydieninfektion. Ich habe eine lange Krankheitsgeschichte hinter mir und bereits 3 OPs wegen immer wiederkehrenden Verwachsungen und Zysten. Angeblich wurde eine Chlamydieninfektion schon bei der ersten op ausgeschlossen. Wir sind seit 15 Jahren zusammen und waren uns zu 100% treu. Nun zu meiner Frage. Wir haben Sperma meines Mannes in der Kinderwunschklinik eingefroren (2013). Es ist auch noch ausreichend vorhanden um weitere Befruchtungen damit zu machen. Wir waren damals sehr froh darüber endlich genügend "gutes" Sperma zu haben, denn die Spermaqualität war nicht besonders gut und hat sich sicher in den letzten Jahren nicht verbessert. Laufen wir Gefahr, dass wir das tiefgefrorene Sperma nun nicht mehr verwenden können? Die Chlamydieninfektion besteht ja offensichtlich bereits seit mehr als 15 Jahren.
Danke im voraus für eine Antwort!
Chlamydieninfektion festgestellt. Tiefgefrorenes Sperma ok?
Moderator: Dr.Peet
Hallo,
gemeint ist sicher ein positiver Antikörpernachweis. Durch Urinuntersuchung und Abstriche könnte (falls es notwentig scheint) eine aktive Infektion (weitstgehend) ausgeschlossen werden.
So es nur die Antikörper sind zeigen diese an, dass vor Jahren (5-10-15?) mal eine Chlamydieninfektion bestand.
Auch nach einen entsprechenden Antibiotikabehandlung (Paartherapie) bleiben die AK positiv!
Peet
gemeint ist sicher ein positiver Antikörpernachweis. Durch Urinuntersuchung und Abstriche könnte (falls es notwentig scheint) eine aktive Infektion (weitstgehend) ausgeschlossen werden.
So es nur die Antikörper sind zeigen diese an, dass vor Jahren (5-10-15?) mal eine Chlamydieninfektion bestand.
Auch nach einen entsprechenden Antibiotikabehandlung (Paartherapie) bleiben die AK positiv!
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
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Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Hallo,
gemeint ist sicher ein positiver Antikörpernachweis. Durch Urinuntersuchung und Abstriche könnte (falls es notwentig scheint) eine aktive Infektion (weitstgehend) ausgeschlossen werden.
So es nur die Antikörper sind zeigen diese an, dass vor Jahren (5-10-15?) mal eine Chlamydieninfektion bestand.
Auch nach einen entsprechenden Antibiotikabehandlung (Paartherapie) bleiben die AK positiv!
Peet
gemeint ist sicher ein positiver Antikörpernachweis. Durch Urinuntersuchung und Abstriche könnte (falls es notwentig scheint) eine aktive Infektion (weitstgehend) ausgeschlossen werden.
So es nur die Antikörper sind zeigen diese an, dass vor Jahren (5-10-15?) mal eine Chlamydieninfektion bestand.
Auch nach einen entsprechenden Antibiotikabehandlung (Paartherapie) bleiben die AK positiv!
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Guten morgen Dr. Peet,
Vielen Dank für Ihre rasche Antwort. Im Befund meines Mannes steht folgendes: AK geg. Chlamydia trachomatis (IgA) 32,94. Beurteilung: frischer chlamydieninfekt derzeit nicht auszuschließen. Ich empfehle deshalb eine Untersuchung von morgenstrahlurin bzw. Abstrichmaterial auf chlamydien und in ca. 6-8 Wochen eine kontrolle der chlamydienserologie. Bei mir ist der gemessene Wert 34,73 sowie ein weiterer Wert außerhalb der Norm: AK geg. Chlamydiale HSP 60: mit 3,99. Die Frage ist nun, ob wir nach der erfolgten Therapie mit Antibiotika trotzdem auf das tiefgefrorene Sperma zurückgreifen können oder ob dieses verworfen werden muss und das Zittern von vorn beginnt, was die Qualität eines neuen Vorrats betrifft. Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Vielen Dank für Ihre rasche Antwort. Im Befund meines Mannes steht folgendes: AK geg. Chlamydia trachomatis (IgA) 32,94. Beurteilung: frischer chlamydieninfekt derzeit nicht auszuschließen. Ich empfehle deshalb eine Untersuchung von morgenstrahlurin bzw. Abstrichmaterial auf chlamydien und in ca. 6-8 Wochen eine kontrolle der chlamydienserologie. Bei mir ist der gemessene Wert 34,73 sowie ein weiterer Wert außerhalb der Norm: AK geg. Chlamydiale HSP 60: mit 3,99. Die Frage ist nun, ob wir nach der erfolgten Therapie mit Antibiotika trotzdem auf das tiefgefrorene Sperma zurückgreifen können oder ob dieses verworfen werden muss und das Zittern von vorn beginnt, was die Qualität eines neuen Vorrats betrifft. Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Hallo,
es wird sicher eine alte "Savche" sein. Lassen Sie doch die Abstriche machen, dann haben Sie schnell das Ergebnis!
Peet
es wird sicher eine alte "Savche" sein. Lassen Sie doch die Abstriche machen, dann haben Sie schnell das Ergebnis!
Peet
Disclaimer:
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Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.