MRT in Frühschwangerschaft?

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Hoffnung72
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MRT in Frühschwangerschaft?

Beitrag von Hoffnung72 »

Hallo, hätte mal eine dringende Frage. Hatte mir vor 2 Wochen die Schulter verletzt, im Röntgenbild war nichts zu sehen (Rö war kein Problem da noch vor Kryotransfer), trotz Ruhigstellung wurden die Schmerzen immer schlimmer, v. a. nachts. Wahrscheinlich soll nun ein MRT gemacht werden. Ich kann frühestens in einer Woche testen, gehe aber nachts die Wände hoch vor Schmerzen. Früher hieß es, man sollte in den ersten 3 Monaten möglichst kein MRT machen. Ist jemand von euch auf dem neuesten Stand und kann mir sagen, ob Erfahrungen mittlerweile gezeigt haben, dass es für das Baby auch in den ersten Wochen nicht schädlich ist, weil keine Strahlenbelastung? Hab mal rumgegoogelt, werde aber nicht schlau draus. Würde mich über Ratschläge sehr freuen. Danke und liebe Grüße
45 J., Mann 46 J., 6jähriges Kind
2014/2015: 5 IUIs, 3 ICSIs, 2x FG im 3. Monat
11/2015: 1. EZSP, 1. Kryotransfer: biochem. SS
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Origami
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Beitrag von Origami »

Hallo Hoffnung, ich habe einen MRT in Woche und im Aufklärungsbogen steht kein MRT in der Frühschwangerschaft.

Gruß und alles Gute.
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Hoffnung72
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Beitrag von Hoffnung72 »

Hallo Origami,
auf den Internetseiten von Orthopäden, Kliniken und Radiologen steht auch immer "keine MRT in Frühschwangerschaft", aber das steht ja auch grundsätzlich immer bei fast allen Medikamenten drauf, da wollen eben alle auf Nummer sicher gehen, um ggf. nicht haften zu müssen, ist ja auch verständlich. Aber die Praxis sieht dann doch oft anders aus, was plötzlich auch in der Frühschwangerschaft alles anscheinend gefahrlos geht. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der mal von einem Arzt oder Radiologen Entwarnung bekommen hat und kann uns etwas die Sorgen nehmen. LG
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luzie773
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Beitrag von luzie773 »

Hallo,

ein MRT ist zwar vermutlich ungefährlich, trotzdem wird es in der Regel im ersten Trimester und eigentlich auch danach nur durchgeführt wenn sich aus dem Befund eine zwingende Behandlungskonsequenz ergeben würde.

Ich hatte in 10 Jahren Röntgendiagnostik noch keine Schwangere im MRT liegen.
Was ist denn die Verdachtsdiagnose bei Deiner Schulter die so dringend per MRT abgeklärt werden muss?

VG, Luzie
Bild Baujahr 76, SD-Unterfunktion, V.a. Autoimmunthyreopathie, aktuell 125 µg L-Thyrox, leichte Gelbkörperschwäche, neg. PC-Test, AMH 2,29, leicht erhöhte Killerzellen, PAI-1 4G/4G homozygot, MTHFR heterozygot, 3 fehlende KIR-Gene
Bild Baujahr 73, Spermiogramm prima

KiWu seit 01/2010
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03/2013 ICSI (18 EZ, Nullbefruchtung)
05/2013 Spontanschwangerschaft, MA 8.SSW
09/2013 Spontanschwangerschaft, MA 10.SSW
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06/2015 gesunde Spontanschwangerschaft

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Liloe
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Beitrag von Liloe »

Hallo Hoffnung,

ich hatte ein MRT (vom Kopf) in der 10. SSW. Ging nicht anders.

Später nochmal, wg. derselben Diagnose, im letzten Trimenon (derselben Schwangerschaft).
Auf Kontrastmittel wurde wg. der Schwangerschaft jedoch verzichtet.

Ich habe ein gesundes Kind bekommen :P

Alles Gute, gute Besserung und viele Grüße,
Liloe
Hoffnung72
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Beitrag von Hoffnung72 »

Vielen, vielen Dank für eure schnellen Antworten.
War heute für eine Zweitmeinung noch bei einem anderen Orthopäden. Der meinte eher nicht Schulter, sondern Halswirbelsäule, also Bandscheibenvorfall oder Ähnliches. Eigentlich dringend MRT, aber auf keinen Fall im ersten Trimenon! Na so was Blödes! Mal abwarten...
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