Wir wollen dieses Jahr eine EZS machen. Es ist wohl noch die einzige Möglichkeit für uns, da wir uns spät kennen gelernt haben und aufgrund meiner lange Zeit nicht erkannten Endometriose wertvolle Jahre verloren haben.
Gerade sind wir dabei, uns für eine Klinik zu entscheiden. Doch nun beschäftigt mich seit Tagen die Frage, ob das in unserem Fall überhaupt "noch Sinn" macht oder wieder nur "Geld und Nerven kostet"?

(Bitte entschuldigt diese etwas negative Formulierung, aber es kommen gerade verstärkt die Negativerfahrungen aus der KiWu-Klinik-Zeit hoch)

Zu mir: Ich habe Endometriose Grad 2 (Sanierung mit BS im Frühjahr 2015), einen retroflektierten Uterus (IUI musste deswegen abgebrochen werden - wenngleich ich mir schwer vorstellen kann, die einzige zu sein mit dieser Variante, die in KiWu-Behandlung war) und bin inzwischen schon 46.
Außerdem war das Spermiogramm meines Mannes auch alles andere als gut damals.
Vor dem Erstgespräch in der Klinik wäre mir wichtig, eure Meinung zu hören/lesen.
Vielleicht ist hier ja die eine oder andere unterwegs, die mit Endo/retroflektierter GM eine EZS gemacht hat und darüber erzählen mag....
Ich würde mich darüber sehr freuen.
LG, sol111