Hallo Ihr!!!
Danke für Eure aufmunternden Worte. Das hilft mir wirklich sehr.
Ich habe mich heute mal wieder wahnsinnig über Regensburg ärgern müssen. Meine Vorgeschichte kennt Ihr ja. Dieses mal wurde mir versprochen, dass sie alles tun werden, um eine Überstimu zu verhindern - sehr witzig!!! Seit Dienstag abend habe ich einen riesigen Bauch und extreme Schmerzen. Da ich ja nicht mehr so blauäugig bin wie bei meinem ersten Versuch, bin ich gestern nach der Arbeit gleich nach Regensburg gefahren. Nach 1,5 Std. Wartezeit bin ich dann bei Frau Dr. Fink gelandet, die mal wieder sehr kurz angebunden war. Sie hat dann US gemacht und den Bildschirm so hingedreht, dass ich nichts sehen konnte. Dann wurde mir gesagt, dass alles nicht schlimm sei - ich hätte etwas Wasser im Bauch
(toll, das habe ich auch schon gewusst). Mir wurde dann noch etwas Blut abgenommen - wieder keine Erklärungen - Werte seien in Ordnung. Als ich sie fragte, warum ich überhaupt am Montag das Choragon spritzen sollte, obwohl bekannt war, wie ich eventuell darauf reagiere, wurde mir die Auskunft gegeben, dass mein "Wert" (welcher?) etwas zu niedrig war - jetzt aber in Ordnung ist.
Ich habe dann noch um eine Krankmeldung für meinen AG gebeten und das war's.
Heute musste ich dann wieder zu meiner Frauenärztin zum Spritzen (Proluton). Als sie mich sah, bekam sie einen riesen Schreck und hat mich prompt zum US gebeten - fand ich total super, denn das Wartezimmer war voll. Sie hat mir dann alles erklärt. Ich habe viele riesengroße Zysten (wurde mir in Regensburg verschwiegen), die auch weiter wachsen. Die Eierstöcke sind stark vergrößert (größer als gestern von Frau Dr. Fink angegeben) und ich habe Wasser vor und hinter dem Uterus und im Bauchraum. Dabei hat sie mir alles auf dem US gezeigt.
Sie war furchtbar wütend auf die Regensburger und will sich überlegen, ob sie nicht in Zukunft ihre Patientinnen nach München zu BBN schickt. Immerhin kennt sie mich seit sechs Jahren und meint, dass solche rabiaten Methoden bei mir nicht notwendig seien - immerhin ist bei mir alles bestens. Ich muss jetzt liegen und ganz viel trinken, sonst lande ich am Wochenende wieder im KKH. Lieb von ihr war, dass sie meinte ich könne sie jederzeit anrufen, wenn es mir schlechter ginge - auch am Wochenende.
Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es vielleicht: sie hat auf dem US einen kleinen schwarzen Punkt gesehen und meinte das könnte eine Einnistung sein - jetzt heisst es noch bis Mittwoch abwarten..
Mein Vertrauen in die Regensburger ist mal wieder gebrochen - ich denke mal das war dort mein letzter Versuch.
So, jetzt will ich Euch nicht länger vorheulen.
LG von einer total wütenden
Conni