Wer kann mir bitte kurz bei ein paar Fragen zur Diagnostik Wiesbaden weiterhelfen? Ich habe leider selbst null Ahnung von dem Thema. Meine KiWU hält leider gar nix davon - versuche nun selbst, mich ins Thema einzulesen. Für Eure Antwort wäre ich echt dankbar!!
- Mann gesetzlich OAT III gilt als Alleinverursacher, ICSI, Selbstzahler

- ich bin 37, privat, körperlich gesund (AMH, sonstige Hormone und Blutwerte alle gut, Bauchspiegelung völlig unauffällig), außer 20kg extra

- 2015 Tochter in dritter ICSI
- Nun gerade drei erfolglose ICSIs für Geschwisterwunsch hinter uns. Trotz guter Embryonen und Schleimhaut etc. keinerlei Einnistung.
- Im Antagonistenprotokoll mit Gonal bisher Eizellausbeute gut (meist um 14, davon fast alle reif), Befruchtungsraten gut (Ca 5 von 6 bzw 3 von 4 Alle übrigen werden immer unbefruchtet vitrifiziert.)
- allerdings fast "nur" frühe Blasto in B/C Qualität
- aus "meiner" Verwandschaft ist nix auffälliges bekannt, alle fruchtbar wie die Karnickel
Bisher gilt mein Mann als Alleinverursacher. Wegen der erfolgreichen ICSI hält meine Klinik keine weitere Diagnostik etc. für nötig bzw hält eh nix davon. Ich mag mich damit nicht einfach zufrieden geben.
Meine Fragen:
- Grund für ERA sehe ich bis jetzt nicht. Das Zeitfenster müsste ja eigentlich passen bzw bei frischer ICSI ist es ja eh kein Thema. Oder Denkfehler?
- Ich habe einen Termin in Wiesbaden bei Fr Borzager ausgemacht, fand den Kontakt aber unter aller Sau (Callcenter, versprochenes Infomaterial kam bis heute nicht, völlig ungenaue Angaben was wir im Detail mitbringen sollen usw usw)
Wer war zur Diagnostik in Wiesbaden und fand sie trotzdem sinnvoll? Was sollte genau untersucht werden?
- Thema Überweisung: Wenn mein Gyn mitspielt, was sollte da draufstehen?
- Macht es in Euren Augen überhaupt Sinn, die DiagnostikSchiene zu starten? drei negative ICSIs sind ja erstmal schlicht im Schnitt.
Blutige Anfängerfragen... Bin echt ratlos. Ich freu mich über jede Hilfe!
Liebe Grüße
Aquarium