Hallo zusammen,
ich würde gerne wissen, wie hoch die Killerzellen in der Gebärmutter sein dürfen.
Bei meiner Biopsie wurden 30% im Stroma gefunden? Verändert sich die Menge im Laufe des Zyklus? Muss das behandelt werden?
Ich frage auch noch mal in der KiWu aber vielleicht kann mir jemand von euch auch weiterhelfen.
Liebe Grüße.
Killerzellen in der Gebärmutter
Killerzellen in der Gebärmutter
Kinderwunsch seit Januar 2013
1 negative IUI
3 negative ICSI
2 negative Kryos
4 negative NC-ICSI
KIR AB, Hashimoto, MTHFR homozygot, PAI 4G homozygot, nat. Killerzellen (Blut) bei 11%
März 2017: Gebärmutterschleimhaut zum Transfer nicht rezeptiv
War das der Grund? Wir starten noch mal einen Versuch...
1 negative IUI
3 negative ICSI
2 negative Kryos
4 negative NC-ICSI
KIR AB, Hashimoto, MTHFR homozygot, PAI 4G homozygot, nat. Killerzellen (Blut) bei 11%
März 2017: Gebärmutterschleimhaut zum Transfer nicht rezeptiv
War das der Grund? Wir starten noch mal einen Versuch...
Re: Killerzellen in der Gebärmutter
BimBamBum, soweit ich weiß, gibt es leider keine verbindlichen Werte. Ich habe vor einiger Zeit dazu mal recherchiert und was ich herausgefunden habe, ist Folgendes: Die Praxen/Labore, die diese Biopsien auswerten, haben in der Regel ihre eigenen Referenzbereiche. Das heißt, du müsstest dich in dem Labor erkundigen, das dir deine Werte übermittelt hat, wo deren Referenzbereich liegt. Dort muss dir auch gesagt werden, ob dein Wert von 30% behandlungswürdig ist oder nicht.BimBamBum hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich würde gerne wissen, wie hoch die Killerzellen in der Gebärmutter sein dürfen.
Bei meiner Biopsie wurden 30% im Stroma gefunden? Verändert sich die Menge im Laufe des Zyklus? Muss das behandelt werden?
Ich frage auch noch mal in der KiWu aber vielleicht kann mir jemand von euch auch weiterhelfen.
Liebe Grüße.
Das "Problem" ist, dass eine bestimmte Anzahl von NK in der Gebärmutterschleimhaut wohl durchaus wichtig und erwünscht ist, weil sie in den Dialog mit dem Embryo treten und durchaus auch schwangerschaftsprotektive Stoffe bilden - daher ist es wohl gar nicht so einfach, für alle verbindliche Richtwerte zu finden, ab denen man von einem deutlichen "Zuviel" sprechen kann (das ist jedenfalls das, was ich bei meiner Recherche herausgefunden habe).
Ich bin gespannt, was bei dir herauskommt .
Liebe Grüße
Möwe
"Strength doesn't come from what you can do. It comes from overcoming the things you once thougt you couldn't."
ICSI-Kandidatin ... Kryo-Fan ... Stehaufmädchen
Kryo 07/2012 *6. SSW
Kryo 09/2012 *8. SSW (extrauterine Schwangerschaft)
Kryo 10/2013 *6. SSW
Kryo 11/2014 *6. SSW
Kryo 03/2018 *6. SSW
Es warten noch ein paar Kryos auf uns.
Meine Baustellen: Hashimoto (ohne AK), Glutenunverträglichkeit (glutenfrei seit 01/2015), hochgradiges HLA-Sharing, KIR-Genotyp AA, erhöhte NK (zwischen 17 und 23%), erhöhtes TNF-alpha, leicht erhöhter RF
Aber sonst: Hübsche & viele Eizellen, gute Befruchtungsraten, gute Blastozysten, Hormonwerte prima
Hallo Möwe,
danke für deine Nachricht.
Ich habe noch mal mit der Kiwu gesprochen und die meinten, dass das für meinen ZT normal wäre. Ich denke und hoffe, dass das so stimmt.
Hast du denn ähnliche Problematiken?
LG BimBamBum
danke für deine Nachricht.
Ich habe noch mal mit der Kiwu gesprochen und die meinten, dass das für meinen ZT normal wäre. Ich denke und hoffe, dass das so stimmt.
Hast du denn ähnliche Problematiken?
LG BimBamBum
Kinderwunsch seit Januar 2013
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3 negative ICSI
2 negative Kryos
4 negative NC-ICSI
KIR AB, Hashimoto, MTHFR homozygot, PAI 4G homozygot, nat. Killerzellen (Blut) bei 11%
März 2017: Gebärmutterschleimhaut zum Transfer nicht rezeptiv
War das der Grund? Wir starten noch mal einen Versuch...
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KIR AB, Hashimoto, MTHFR homozygot, PAI 4G homozygot, nat. Killerzellen (Blut) bei 11%
März 2017: Gebärmutterschleimhaut zum Transfer nicht rezeptiv
War das der Grund? Wir starten noch mal einen Versuch...
BimBamBum, wurde das Bioptat nach Jena geschickt? Ich weiß, dass viele Untersuchungen auf uterine Killerzellen dort durchgeführt werden. Falls ja, würde ich dort direkt nach den Referenzwerten fragen - ich denke, die kennen sich besser aus als die KiWus. Du kannst aber natürlich auch einfach deiner KiWu vertrauen (ich bin eine von denen, die da nach dem Motto handeln "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" ).BimBamBum hat geschrieben:Hallo Möwe,
danke für deine Nachricht.
Ich habe noch mal mit der Kiwu gesprochen und die meinten, dass das für meinen ZT normal wäre. Ich denke und hoffe, dass das so stimmt.
Hast du denn ähnliche Problematiken?
LG BimBamBum
Meine Baustellen sind immunologischer Natur, ja. Kannst du in meiner Signatur nachlesen. Uterine Killerzellen und Plasmazellen habe ich jedoch noch nicht testen lassen, das steht noch auf meiner Liste ...
Liebe Grüße
Möwe
"Strength doesn't come from what you can do. It comes from overcoming the things you once thougt you couldn't."
ICSI-Kandidatin ... Kryo-Fan ... Stehaufmädchen
Kryo 07/2012 *6. SSW
Kryo 09/2012 *8. SSW (extrauterine Schwangerschaft)
Kryo 10/2013 *6. SSW
Kryo 11/2014 *6. SSW
Kryo 03/2018 *6. SSW
Es warten noch ein paar Kryos auf uns.
Meine Baustellen: Hashimoto (ohne AK), Glutenunverträglichkeit (glutenfrei seit 01/2015), hochgradiges HLA-Sharing, KIR-Genotyp AA, erhöhte NK (zwischen 17 und 23%), erhöhtes TNF-alpha, leicht erhöhter RF
Aber sonst: Hübsche & viele Eizellen, gute Befruchtungsraten, gute Blastozysten, Hormonwerte prima
BimBamBum, ich hab eich Jena untersuchen lassen, im Ergebnis hieß es:
Immunhistochemische Untersuchung auf CD56-positive uNK-Zellen:
Das Endometrium weist eine relativ gleichmäßige Verteilung der uNK-Zellen auf. Es
zeigen sich stromale und periglanduläre uNK-Zellen. Es wurden durchschnittlich 178
uNK-Zellen in 1mm² Objektoberfläche gezählt.
(Aktuelle Einschätzung: < 300 uNK-Zellen = normal; 300-600 = leicht erhöht; >600
deutlich erhöht)
Zusammenfassende Beurteilung der uNK- Zell- Expression:
Normale Anzahl von uNK-Zellen im Bereich des Endometriums.
Prozentangaben wurden nicht gemacht. Vielleicht hilft dir das trotzdem.
LG
Pare
Immunhistochemische Untersuchung auf CD56-positive uNK-Zellen:
Das Endometrium weist eine relativ gleichmäßige Verteilung der uNK-Zellen auf. Es
zeigen sich stromale und periglanduläre uNK-Zellen. Es wurden durchschnittlich 178
uNK-Zellen in 1mm² Objektoberfläche gezählt.
(Aktuelle Einschätzung: < 300 uNK-Zellen = normal; 300-600 = leicht erhöht; >600
deutlich erhöht)
Zusammenfassende Beurteilung der uNK- Zell- Expression:
Normale Anzahl von uNK-Zellen im Bereich des Endometriums.
Prozentangaben wurden nicht gemacht. Vielleicht hilft dir das trotzdem.
LG
Pare
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Hallo zusammen, bei mir sind die NK Zellen auch erhöht. Allerdings nur im
Blut, weshalb ich wöchentliche Infusionen bekomme. Nach einem Dreiviertel Jahr geht es mir gesundheitlich besser. Meine erste Schwangerschaft endete aber trotz allem in einer Fehlgeburt. Woran es lag, kann mir keiner sagen. Zumindest hat es nach dieser langen Zeit zum ersten Mal geklappt.
Blut, weshalb ich wöchentliche Infusionen bekomme. Nach einem Dreiviertel Jahr geht es mir gesundheitlich besser. Meine erste Schwangerschaft endete aber trotz allem in einer Fehlgeburt. Woran es lag, kann mir keiner sagen. Zumindest hat es nach dieser langen Zeit zum ersten Mal geklappt.
Zahlreiche IVF‘s und IUIs seit 10 Jahren
Februar 2017 erste Mal schwanger, leider MA in 8 Woche.
Nun warten auf Behandlung bei Biotex
Februar 2017 erste Mal schwanger, leider MA in 8 Woche.
Nun warten auf Behandlung bei Biotex
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- Beiträge: 1742
- Registriert: 01 Sep 2013 19:30
Diese Untersuchung wurde von Wissenschaftler in England entwickelt. Bei denen ist der Grenzwert bei 5%, wobei sie ne Woche nach ES testen. Es hängt sehr vom ZT ab!
2012-2014: 6 Fehlgeburten (5.-7. Woche)
Diagnostiziert: hyperfertility, erhöhte NK-Zellen (im Blut 30%, uterin 12%); er erhöhte DNA-Fragmentierung (zuletzt 65%)
2016: Die 1. ICSI mit IMSI, 20mg Predni, Clexane 20, Antihistaminikum und Progesteron (alles bis etwa 12. SSW) hat uns unseren großen kleinen Schatz gebracht
2017-2018: 4 Fehlgeburten (je ca 8. SSW), teils mit Medikamenten, 1 ICSI
Diagnostiziert: hyperfertility, erhöhte NK-Zellen (im Blut 30%, uterin 12%); er erhöhte DNA-Fragmentierung (zuletzt 65%)
2016: Die 1. ICSI mit IMSI, 20mg Predni, Clexane 20, Antihistaminikum und Progesteron (alles bis etwa 12. SSW) hat uns unseren großen kleinen Schatz gebracht
2017-2018: 4 Fehlgeburten (je ca 8. SSW), teils mit Medikamenten, 1 ICSI