Eigentlich hatte ich "do it yourself" in Bezug auf den Wunsch unseres Geschwisterkindes schon abgehakt

Beim zweiten Versuch wurde eine Blastozyste eingefroren, ich habe lange überlegt, sie gar nicht mehr abzuholen und es stattdessen direkt mit Leihmutterschaft und ggf. Eizellspende in den USA zu versuchen ( deswegen habe ich mich hier im Forum angemeldet ). Nun habe ich die Blastozyste am 28.08. aber doch abgeholt ( Die Schleimhaut war da dann deutlich besser aufgebaut als die beiden letzten Male ) und der Urin-Test war am Montag dann tatsächlich positiv ( womit ich überhaupt nicht mehr gerechnet hätte.) Nun war ich heute zum Bluttest und der hcG von 71 erscheint mir für den von mir errechneten Tag ( ES+15?) zu niedrig. Progesteron ist bei 24, Östradiol 506. Ich nehme seit Transfer bzw. 4 Tage davor 3x2 Utrogest und 3x1 Progynova, dazu ( eigenmächtig, quasi auf inoffizielle Empfehlung, weil es in den meisten Ländern ja weitergenommen wird und das FG-Risiko senken soll ) meine übliche Dosis Metformin (2x 1000mg). Der nächste Termin soll der 18.09. sein. Ich weiß, dass hcG-Tabellen nicht das Non-Plus-Ultra sind, man Blastozysten nachsagt, dass sie eher niedrige Werte haben usw. ( Stimmt das?), dennoch mache ich mir natürlich Gedanken, weil ich auf einen höheren Wert gehofft hatte, zumal der Urin-Test ja schon 3 Tage zu früh angezeigt hat ( Es war ein 20er Test, das Ergebnis war sehr deutlich ).
Meine Ärztin war mit den Werten zufrieden, ich habe nachgefragt, ob der hcG nicht niedrig sei, aber sie meinte, das sei okay.
Wäre es nicht evt. sinnvoll in der Zwischenzeit nochmal eine Blutuntersuchung zu machen? Oder könnte man sowieso nichts tun/irgendwie medizinisch (mehr) unterstützen und muss jetzt einfach abwarten ob und was am 18.09. im Ultraschall zu sehen sein wird? ( Wobei ich auch nicht weiß, ob ich so lange Hoffnung haben will und es nicht besser wäre zu wissen, wenn er eben nicht steigt

Vielen lieben Dank für die Antwort
Theres