
Ich lese hier seit einiger zeit still mit. Aber ich finde nicht die Antwort auf meine Fragen


Ich hole erst mal ein wenig aus:
Mein Mann ist 34, hat ein gutes SG, ich bin 28, hab pcos und irgendwie noch andere Baustellen. Durch IVF / Kryo werde ich problemlos schwanger und bin ein Einnistungs-Streber. 4 von 5 TF führten zu SS. Allerdings auch zu FG. Was ich während der SS eingenommen hab steht in meiner Signatur.
Ich bin in immunulogischer Behandlung bei Dr. Pfeiffer in Düsseldorf. Das Konzept, dass er meinen Immunstatus wöchentlich kontrolliert, finde ich eigentlich gut. Zustätzlich wurde meine Gerinnung bei Dr. Zotz überprüft. Und ein Kryogramm von mir und von meinem Mann bei Frau Behrend erstellt. AGS wurde auch untersucht.
Ich habe jetzt gleichzeitig mehrere Fragen.
1. Was testet Pfeiffer nicht, was noch getestet werden sollte? HLA-Sharing, Killerzellen in der Gebärmutter? Reicht es, wenn ich für die verbliebenen Sachen zu einem weiteren Arzt gehe? Ich lese so oft von Reichel Fentz als Wunderarzt. frage mcih aber, ob Pfeiffer mein Immunsystem nicht vielleicht auch gut im Griff hat.
2. Natürlich wäre ich gern schwanger. Aber viel wichtiger ist es mir, in 10 Jahren eine Familie mit Kindern zu haben. Ich zweifle so langsam die Sinnhaftigkeit aller Behandlungen an meinem Körper an. Wir könnten doch auch machen:
- die übrigen 10 Eisbärchen einfach bei mir einsetzen und weitere FG provizieren
- PKD im Rahmen einer neuen Selbstzahler-IVF machen
- PID (weil wenn dann richtig?!)
- EZS
- EMS
und dann die anderen Möglichkeiten:
- Adoption / Pflege
- Leihmutterschaft mit unseren Embryonen
- Leihmutterschaft mit EZS und den Spermien meines Mannes
Über den ethischen Aspekt zur Leihmutterschaft möchte ich hier gar nicht diskutieren. Aber:
Was kommt euch - spontan - am sinnvollsten vor? Ich weiß, das ist vielleicht schwierig, so zu beantworten

Liebe Grüße
Nora
