mein Mann hat eine Translokation 13/14 und OAT III.
Wir möchten nun für die PID Blastozysten sammeln.
Bei der ersten ICSI wurden von 14 guten Eizellen gerade mal 3 befruchtet.
Leider hat die KiWu diese Eizellen nach einem Tag bereits (ausversehen) eingefroren sodass wir nicht wissen, ob diese sich weiter entwickelt hätten. Biobsiert wurden sie natürlich dann auch nicht.
Da die Biologen am Wochenende nicht arbeiten, wurden wir bereits vorgewarnt, dass die Eizellen beim nächsten Mal zwar diesmal kultiviert werden bis zum 5.Tag, aber ggf. wieder nicht biobsiert werden können. Also werden wir nach dem 2.Versuch ggf. unbiobsierte Blastozysten haben.
Ich finde das alles koordinativ sehr herausfordernd und wir machen uns sorgen dass es die Biobsate nicht alle zeitgleich zur PID schaffen.
Die PID wird für uns nun ausnahmsweise innerhalb von einem Tag gemacht werden.
So können wir vermeiden, dass die bis dahin eingefrorenen Blastos nach Biobsie nicht wieder eingefroren werden müssen. Zeitlich bzw. vom Zyklus her wird das alles so geplant sein, dass die Euploiden sofort transferiert werden.
1. Frage: sehen sie generell ein Risiko darin, einen Blastozysten nach dem einfrieren/auftauen zu biobsieren?
2. Empfiehlt es sich vielleicht den unbiobsierten Blasto am 4.Tag schon einzufrieren statt am 5.Tag um den Blastozysten nach auftauen noch Zeit zu lassen vor der Biobsie?
3. Im Falle dessen, dass die PID länger als 24h dauert: kann der Blastozyst auch am 6.Tag noch transferiert werden?
4.empfiehlt es sich die 3 befruchteten Eizellen wieder aufzutauen, zu kultivieren, bei Blastostadium zu biobsieren und dann wieder einzufrieren..?
4. Letzte frage: falls tatsächlich zwei euploide Blastozysten insgesamt dabei sind: schadet es dem Blastozyst diesen am Tag 5 oder 6 wieder einzufrieren (ein 2.Mal?)
Wir wären überaus dankbar für Ihre Einschätzung.
