Hallo liebe Frauen,
ich bin mittlerweile verzweifelt und frustriert, da ich wirklich umfassend und viel dafür mache, dass meine Schwangerschaft erhalten bleibt. Nun habe ich bereits drei FG innerhalb eines dreiviertel Jahres. Wie kann das sein? Vielleicht habt ihr noch eine Idee?
Hier kurze Geschichte meiner Kinderwunschzeit:
Mai 2018-März 2019: probiert schwanger zu werden, ohne Erfolg.
März 2018: hormonelle Untersuchung und Spermiogramm in Kiwu Praxis ergab gute Werte.
April 2019: wegen Verdacht auf Endometriose, Bauchspiegelung: Adenonmyose und Endo Grad 2, erfolgreich operiert.
Mai 2019: Schwanger im zweiten Zyklus. Kurz nach Herzschlag bekam Blutungen. Fehlgeburt.
Juli 2019: Gerinnungswerte ergaben: APS (Antiphospholipidsyndrom), ich Spritze nun kurz vor ES Arixtra (Heparin)
August 2019: wieder schwanger
Oktober 2019: Windei, leere Fruchthöhle
November 2019: nach langem Warten setzt in der 11. SSW die Blutung ein.
Januar 2020: positiver Sst
Februar 2020: wieder Windei, endgültiges Ultraschall steht noch aus.
Zweimal Windei obwohl ich bei beiden Schwangerschaften von Arzt zu Arzt renne. Kann das Zufall sein? Bei der ersten Fehlgeburt kann ich mir vorstellen, dass es wegen der Blutgerinnung (Aps) Probleme gab. Das wird doch aber nun behandelt.
Was ich mache:
Arixtra und Ass in der Ss
Omegaven-Infusionen (wobei ich damit erst ab sst anfing. Ich weiß nicht ob das ein Fehler ist?)
10mg Kortison
Vitamin D hochdosiert
800mg Folsäure
300g Magnesium
Tcm Kräuter zur Vorbeugung eines Abortes
Akupunktur
Homöopathie
Sharavati
Untersucht wurde inzwischen:
Gerinnung
Immonologie (doc Pfeifer), befund im Anhang
Gebärmutterspiegelung (leichtes septum, aber nicht operationswürdig, keine Entzündung)
Genetik (werden wir im März in Angriff nehmen, meine gyn meinte, man findet selten etwas)
Was denkt ihr, was könnte ich noch probieren?
Liebe Grüße
Drei Fehlgeburten / Aps, Endometriose, Immunologie...
Liebe Sina,
3 FG in so kurzer Zeit - da hast du ja ganz schön was mitgemacht.
Die grundsätzliche Einnistung scheint ja bei dir zu klappen, das ist ja immerhin schon etwas. Bei Windeiern liegt ja fast immer (glaube gelesen zu haben, bei fast 90%) eine chomosomale Abnormität vor. Das kann, muss aber nix genetisches sein. Evtl. bist du schon fortgeschrittenen Alters, so dass die Qualität (einwandfreier Chromosomensatz) leider schon abgenommen hat und du länger brauchst, um das eine Ei zu erwischen.
Vielleicht liegts aber auch an den Chomosomen des Spermas? Das würde eine genetische Analyse dann ja zeigen.
Ich wünsche dir alles Gute!

3 FG in so kurzer Zeit - da hast du ja ganz schön was mitgemacht.

Die grundsätzliche Einnistung scheint ja bei dir zu klappen, das ist ja immerhin schon etwas. Bei Windeiern liegt ja fast immer (glaube gelesen zu haben, bei fast 90%) eine chomosomale Abnormität vor. Das kann, muss aber nix genetisches sein. Evtl. bist du schon fortgeschrittenen Alters, so dass die Qualität (einwandfreier Chromosomensatz) leider schon abgenommen hat und du länger brauchst, um das eine Ei zu erwischen.
Vielleicht liegts aber auch an den Chomosomen des Spermas? Das würde eine genetische Analyse dann ja zeigen.
Ich wünsche dir alles Gute!

Hallo,
danke für eure Antworten.
Ich bin 33 Jahre alt.
Ich habe auch schon an die Eizellenqualität gedacht. Endometriose beeinflusst diese ja auch eher negativ. Viele Frauen werden aber dennoch mit Endometriose schwanger.
Meine letzte OP ist nun fast ein Jahr her und die Gyn vom Kinderwunschzentrum meinte, dass unter der hormonellen Situation der Schwangerschaft (ich bin ja fast durchgehend schwanger seit einem jahr), die Endometriose eher nicht entflammt. Anderseits betont sie, dass sie schon glaubt, dass Endometriose für Fehlgeburten sorgen kann.
Klar, zur Genetik werden wir nun bald gehen und uns testen lassen.
Was kann man noch tun?
Lohnt es sich, die Eizellenqualität durch bestimmte Mittel zu verbessern?
danke für eure Antworten.
Ich bin 33 Jahre alt.
Ich habe auch schon an die Eizellenqualität gedacht. Endometriose beeinflusst diese ja auch eher negativ. Viele Frauen werden aber dennoch mit Endometriose schwanger.
Meine letzte OP ist nun fast ein Jahr her und die Gyn vom Kinderwunschzentrum meinte, dass unter der hormonellen Situation der Schwangerschaft (ich bin ja fast durchgehend schwanger seit einem jahr), die Endometriose eher nicht entflammt. Anderseits betont sie, dass sie schon glaubt, dass Endometriose für Fehlgeburten sorgen kann.
Klar, zur Genetik werden wir nun bald gehen und uns testen lassen.
Was kann man noch tun?
Lohnt es sich, die Eizellenqualität durch bestimmte Mittel zu verbessern?
Eventuell falsche Behandlung?
Liebe Frauen,
mir ist in der letzten Zeit etwas durch den Kopf gegangen...
Bei meiner ersten Schwangerschaft hat man Herzschlag und Embryo gesehen. Ich habe nichts eingenommen, nichtmal Progesteron und es ist mit Blutungen abgegangen.
Seitdem habe ich mich ja gründlich untersuchen lassen. Wegen des Antiphospholipidsyndrom (Aps) nehme ich wie gesagt Heparin und ass.
Bei der Immunologie kam ein erhöhter TNF-Alpha Wert heraus. Ansonsten hat er nichts auffälliges bemerkt. Dann habe ich seitdem im zyklus omegaven und Prednisolon erhalten.
Kann es nicht sein, dass die Windeier eigentlich bereits vorher abgegangen wären, wenn ich nicht Kortison eingenommen hätte? Ich meine, es unterdrückt ja das Immunsystem total und mein Körper hat wahrscheinlich nicht erkannt, dass die befruchtete Eizelle fehlerhaft war. Dadurch hat er sie einnisten lassen, es bildete sich Fruchthöhle aber eben keine Anlage mehr.
Was meint ihr?
Ich lese halt viel im Netz. Die meisten Frauen, die sich wegen Fehlgeburten und Immunsystem untersuchen ließen, nahmen kortison wegen erhöhter Killerzellen ein. Meine Killerzellen sind, wie ihr im Anhang erkennen könnt, im Minusbereich...
Kennt sich jemand aus und kann meine Vermutung einordnen?
Liebe Grüße
mir ist in der letzten Zeit etwas durch den Kopf gegangen...
Bei meiner ersten Schwangerschaft hat man Herzschlag und Embryo gesehen. Ich habe nichts eingenommen, nichtmal Progesteron und es ist mit Blutungen abgegangen.
Seitdem habe ich mich ja gründlich untersuchen lassen. Wegen des Antiphospholipidsyndrom (Aps) nehme ich wie gesagt Heparin und ass.
Bei der Immunologie kam ein erhöhter TNF-Alpha Wert heraus. Ansonsten hat er nichts auffälliges bemerkt. Dann habe ich seitdem im zyklus omegaven und Prednisolon erhalten.
Kann es nicht sein, dass die Windeier eigentlich bereits vorher abgegangen wären, wenn ich nicht Kortison eingenommen hätte? Ich meine, es unterdrückt ja das Immunsystem total und mein Körper hat wahrscheinlich nicht erkannt, dass die befruchtete Eizelle fehlerhaft war. Dadurch hat er sie einnisten lassen, es bildete sich Fruchthöhle aber eben keine Anlage mehr.
Was meint ihr?
Ich lese halt viel im Netz. Die meisten Frauen, die sich wegen Fehlgeburten und Immunsystem untersuchen ließen, nahmen kortison wegen erhöhter Killerzellen ein. Meine Killerzellen sind, wie ihr im Anhang erkennen könnt, im Minusbereich...
Kennt sich jemand aus und kann meine Vermutung einordnen?
Liebe Grüße