ich habe nun schon ein bisschen was zu dem Thema gelesen und würde Sie gerne nach Ihrer Meinung fragen.
Zu uns:
Ich, mittlerweile 39, leichte Endometriose (wurde 1x in 2015 entfernt, keine Beschwerden, Eileiter durchgängig). Er 37, Spermiogramme immer in der Norm. Genetik, Gerinnung, Killerzellen ohne Befund.
6. ICSI positiv in 11/17
Bei allen unseren Versuchen war es so, dass ich eher mäßig auf die Stimulation reagiere (Pergoveris, Fostimon, Menogon ausprobiert, ca. 300 IE) und es so 3-5 Eizellen gab (lediglich in unserem Erfolgsversuch waren es einmalig 8!). Die Befruchtungsrate war immer ganz gut, die Embryonenqualität aber meist nicht so berauschend.
Nun haben wir’s noch einmal gewagt und den Geschwisterversuch gestartet.
Bei einer Stimulation mit 75 Menogon und 300 Fostimon waren beim US mind. 10 Follikel zu sehen, am Ende konnten aber nur 4 punktiert werden

Nun habe ich gelesen, dass die doppelte Auslösespritze sich nicht nur positiv auf die Embryonenqualität auswirken kann, sondern auch zur Vermeidung „leerer“ Follikel beitragen kann.
Natürlich ist mir klar, dass meine Eizellen alt sind und man keine Wunder erwarten kann.
Wir haben aber noch 2 Versuche und würden gerne noch etwas optimieren, soweit möglich.
Was empfehlen Sie? Und wie genau würde das Ablaufen mit der doppelten Auslösespritze?
Vielen Dank und beste Grüße