Hallo alle zusammen,
wir haben 3 ICSI´s erfolglos hinter uns.
Aufgrund Blutuntersuchungen bei Dr. Reichel, Stuttgart, wollten wir diese Woche mit der Immunisierung beginnen.
Da wir leider noch kein Gespräch b. Dr. Reichel hatten (hat erst in einigen Wochen wieder Termine frei, hoffen aber, unseren 4. ICSI noch von den Krankenkassen bezahlt bekommen), sind wir nicht so toll informiert und deswegen etwas unsicher.
Bei dem Schreiben von Dr. Reichel heißt es:
alle wesentlich bekannten Risikofaktoren für die bisherig erfolglose Kinderwunschbehandlung sind ausgeschloßen, somit besteht auch keine Kontraindikation für eine Immunisierung. Damit ist insbesondere von einer alloimmunologisch bedingten Risikosituation durch ausbleibende bzw. verspätete mütterliche Immuntoleranz auszugehen. Aus diesem Grund wäre eine aktive Immunstimulation durch Partnerlymphozyten in Betracht zu ziehen.
Meine Frage:
konnte jetzt "nur" nix anderes festgestellt werden, und daher sollen wir eine Immunisierung machen?
Kann man im Blut was testen, daß man sagen kann: ja, es muß/sollte eine Immunisierung gemacht werden?
Im Schreiben heißt es halt, daß von einer verspäteten.... AUSZUGEHEN ist, wir diese Behandlung IN BETRACHT ziehen sollen. Ist diese Behandlung also nicht notwendig? Konnte jetzt also nicht eindeutig festgestellt werden, ob es daran liegt?
Was sagt das aus:
Chromosomenalalyse aus der Lymphozytenkultor
unauffälliger weiblicher chromosomensatz, Karyotyp 46,XX,GTG,CBG
unauffälliger männlicher Chromosomensatz, Karyotyp 46,XY,GTG,CBG
HERZLICHEN DANK
Rosina
