Nebenwirkungen nach ICSI

Es antwortet die Klinik ivf-spain Madrid.
Schwerpunkt Eizellspende.

Moderator: Klinik ProcreaTec Madrid

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Vaiana
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Registriert: 17 Feb 2025 21:18

Nebenwirkungen nach ICSI

Beitrag von Vaiana »

Guten Tag,

ich habe nochmals eine Frage, die die Hormon-/Medikamentengabe vor der ICSI oder auch vor dem Embryotransfer betrifft.

Ich habe zwei diagnostizierte Autoimmunerkrankungen (Hashimoto, Schuppenflechte) und bisher nach jeder ICSI aber auch nach künstlichen Zyklen vor dem Embryotransfer, bei der Hormone- oder auch Steroide (Prednisolon) gegeben wurde, Symptome wie tiefe Abgeschlagenheit und Müdigkeit, Muskelschwäche, Kopfschmerzen, Herzrasen, entzündete Fingergelenke etc.
Dies habe ich dann über mehrere Monate und im schlimmsten Fall sogar ein halbes Jahr, in dem ich aufgrund der ganzen Symptomatiken kaum aufstehen konnte. Zusätzlich musste ich Termine beim Rheumatologen und Immunologen wahrnehmen, da aufgrund der Symptomatiken und vereinzelter Blutwerte, Verdacht auf eine rheumatische Erkrankung (Lupus, Sjörgensen) bestand. Zum Glück hat sich bisher nichts von all dem manifestiert, aber ich frage mich natürlich, ob es anderen Patientinnen auch so geht, da viele scheinbar mehrere ICSIs hintereinander machen und die Medikamente problemlos vertragen.
In dem schlimmen halben Jahr waren zudem meine Neutrophilen so gesunken, dass zudem der Verdacht auf Leukämie bestand.
Woran könnten diese Symptome liegen? Ist es normal, dass starke Medikamentengaben einzelne Antikörper triggern (z.B. Erhöhung der Ro/SS-A-Antikörper), wenn man bereits eine Autoimmunerkrankung hat? Kommen diese Symptome häufig vor und was könnte man vorbeugend dagegen machen?
Ich lese auch immer wieder von Patientinnen mit Hashimoto, die aber eine ICSI scheinbar besser vertragen als ich.

Vielen Dank und viele Grüße!
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