




Ich bin jetzt in der 9. SSW, der US am Mittwoch - der erste Arztbesuch schwanger überhaupt - war einerseits beruhigend, da Embryo zeitgemäß entwickelt und Herz schlägt, aber andererseits auch etwas beunruhigend, da ein Myom in der Gebärmutter entdeckt wurde, das unter dem Hormoneinfluss der SS wächst.
Es handelt sich um ein Myom, das eher am Gebärmutter-Ausgang sitzt, also nie ss-verhindernd war, welches aber die Eigenschaft hat, abzubluten, wenn der Hormonspiegel absackt. Das irre ist, dass ich bei den Ärzten schon seit Jahren vorgesprochen habe, um zu wissen, woher denn meine verdammten komischen wässrigen Zwischenblutungen herkommen, denkt ihr, dass irgendwer mal auf die Idee "Myom" gekommen wäre??? Auch bei über 25 Ultraschalls der letzten Jahre wurde das Problem übersehen



Liebe Stef!

Wenn du dich gut fühlst, kannst du die Dosis erst einmal so belassen, aber du musst wissen, dass sich die volle Wirkung der neuen Dosis erst über einen längeren Zeitraum so richtig aufbaut. Es ist schon so, dass dein FT4-Wert etwas zu hoch ist, dass du also mit T4 überladen bist, mit dem dein Körper nicht unbedingt was anfangen kann. Manchmal passiert es, dass man dann nach ein paar Wochen erst so richtig Überfunktions-Symptome bekommt, wenn man in eine künstliche Überfunktion durch zu viel SD-Hormone versetzt wird.
Eine andere Möglichkeit wäre, die Dosis etwas herabzusetzen, also z.B. auf 62,5 - wenn das mit deinen Tabletten möglich ist, also mit dem Zerteilen.
Du kannst ja auch deine Werte jetzt nach einiger Zeit auf ein Neues bestimmen lassen und mit dem Arzt nochmals besprechen.
Liebe Rumbi-Katja


Es ist schon schrecklich, was man als KIWU-Patient so alles mitmachen muss, das kann einen schon in die Depression treiben....wenn dann auch noch finanzielle bzw. juristische Belastungen hinzukommen, dann ist meistens der Ofen irgendwann völlig aus. Wir haben ja auch schon alleine auf der Kostenübernahme-Ebene ein irres Hickhack mitmachen müssen, was schon irrsinnige Nerven gekostet hat. Und das Thema "Urologen" bzw. die andrologische Betreuung in den KIWU-Praxen war das unerquicklichste überhaupt.
Ihr müsst unbedingt herausfinden, was mit den Spermis deines Mannes ist. Dass viele vorhanden sind, ist ja schon ein gutes Zeichen, auch dass viele träge-beweglich sind. Das bedeutet, dass kein genereller Schaden am Hodengewebe ist, der die Spermienproduktion unwiederbringlich beeinträchtigt, und dass man aus den vorhandenen noch etwas "rausholen" kann.
Zwei Sachen erscheinen mir da sehr auffällig:
Einmal die Anwesenheit von vielen Ery's, also wenn ich das recht verstehe Erythrozyten => unbedingt nach Entzündungen / bakteriellen Infektionen suchen
Noch alarmierender erscheint mir die Anwesenheit von Agglutinationen = Verklumpungen. Verklumpungen sind ein Anzeichen für Spermien-Antikörper im Ejakulat!!! Also unbedingt einen MAR-Test oder Immunobead-Test machen lassen!!!
Der Antikörper-Test im Blut ist übrigens von null Interesse, sagt die Wissenschaft, da viele Männer Spermien AKs im Blut haben, aber ihre Zeugungsfähigkeit dadurch nicht eingeschränkt ist.
Zusätzlich müsste man auch noch eingehend nach Varikozelen, also Krampfadern etc. suchen. Manchmal entstehen durch solche Dinge Entzündungen etc., die wiederum lähmende Spermien-AKs hervorrufen.
Aus Vorsicht würde ich auch noch einmal seine Hormonwerte (LH, FSH, freies Testosteron, Östrogen, Prolaktin) bestimmen lassen, obwohl ich weniger auf ein hormonelles Problem tippe.
Du siehst, dass hier noch viele Ansatzpunkte sind, um dem schlechten Spermiogramm deines Manns auf den Grund zu gehen; ich würde es absolut nicht ausschließen, dass Behandlungsmöglichkeiten bestehen. Die KIWU-Praxen handeln das Problem Mann/Spermiogramm meisten total oberflächlich und laienhaft ab und verweisen die Patienten auf die ICSIs. In welchen Stadt seid ihr? Vielleicht können wir für euch einen Top-Uro-Andro auftun. Wenn du neue Ergebnisse hast, kannst du dich gerne melden!
Liebe Yella!
Ich melde mich bald zu dir, werde eine Tipp-Pause einlegen

An alle viele liebe Grüße von Vero

