Geringe Befruchtung: Besser ICSI statt IVF?

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

klein-putz-Kooperationspartner

Moderator: Dr.Peet

Antworten
lieschenmeier
Rang0
Rang0
Beiträge: 54
Registriert: 20 Okt 2003 22:11

Geringe Befruchtung: Besser ICSI statt IVF?

Beitrag von lieschenmeier »

Guten Tag,
ich hatte bisher 3 erfolglose IVFs:
- erst 0 von 3 befruchtet (also kein Transfer)
- dann 3 von 9
- dann 2 von 9

Frage: Soll ich beim 4. Versuch besser ICSI beantragen? Hab ich Chancen auf Genehmigung (Spermiogramm war gut)?
Welche möglichen Ursachen soll ich (wie?) überprüfen lassen?
Und zählt der erste "Versuch" überhaupt als Versuch bei der KK, obwohl es ja keinen Transfer gab?

Sorry für die vielen Fragen!!!
Danke im voraus
Lissie
(stark endo-geschädigt)
Biene1
Rang0
Rang0
Beiträge: 226
Registriert: 06 Okt 2002 18:19

Beitrag von Biene1 »

Hi Lissie,

ich hatte bei meiner 1. IVF auch keine Befruchtung (von 6 EZ), da wurde dann für den nächsten Versuch gleich ICSI geplant. Es gab dafür auch eine Genehmigung von der KK, obwohl das SG gut war. Aber das hängt oft von der KK ab und von der Praxis.

Allerdings hattest Du jetzt ja IVF mit Befruchtungen, ob es dann noch möglich ist, weiß ich nicht.
Ach ja, diesmal hatte ich nur 2 EZ, die haben sie aber beide mit ICSI befruchten lassen.

Ein Versuch zählt immer dann, wenn die PU zustande gekommen ist. Aber frag sonst mal im Kostenordner nach.

LG
Biene1
Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Beiträge: 6027
Registriert: 11 Dez 2001 01:00

Beitrag von Dr.Peet »

Frage: Soll ich beim 4. Versuch besser ICSI beantragen? ----------------Ja---------------Hab ich Chancen auf Genehmigung (Spermiogramm war gut)? ----eher nicht---
Welche möglichen Ursachen soll ich (wie?) überprüfen lassen? -----Das wird Ihr EZelllabor schon gemacht haben-----------
Und zählt der erste "Versuch" überhaupt als Versuch bei der KK, obwohl es ja keinen Transfer gab? -------------Der Versuch gilt ab Anlegen der Eizellkultur----
Dr.P.
Antworten

Zurück zu „Fragen an den Repromediziner“